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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			da hast du recht. wir waren gschockt und haben dazu nix gesagt. aber es kommt noch dicker. das wir fast 100 km fahren müssen zum kkh und die ärzte gestern sagten wir sollten heute erst um 14 uhr anrufen bevor wir kommen etc. wir schon fünf mal angerufen habe, keiner uns etwas sagt und dann meinte "rufen sie gegen 20 uhr noch einmal an" und ich eben anrufe und man uns sagt: "rufen sie später nocht einmal an." da reisst mein geduldsfaden! | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael, das ist ja wirklich das Allerallerletzte wie man euch dort behandelt! Klar macht ihr euch Sorgen um Deinen Opa und natürlich möchtet ihr genau wissen was los ist! Ich kann diese Ärzte und Schwestern nicht verstehen. Die haben doch sicher öfter schlimme Fälle und müssen eigentlich wissen, wie man sich Angehörigen gegenüber verhält.  Ich hoffe ihr habt inzwischen gute Nachrichten erhalten?  Fühl Dich umarmt.   
				__________________ Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael Ich lese täglich hier mit und möchte Dir mein Mitleid ausdrücken. Es tut mir leid wie es Deinem Opa geht ,habe das selber Mitgemacht. Zur OP kann ich nur sagen ,dieser Krebs wächst sehr schnell und solange er noch klein ist besteht die größte Cance in durch eine schnell OP restlos zu entfernen (eine Garantie gibt es dabei aber auch nicht).Ihr habt in dieser Sache also absolut richtig gehandelt,denn wenn der Tumor nicht behandelt wird ist es hinterher ein schmerzvoller Tod ,das ist leider so. Die OP ist eine der schwersten die es gibt und es kommt immer wieder zu Komplikationen ich selber lag 7 Wochen im Koma. Zu Ärzten und Pflegepersonal kann ich nichts sagen sie waren immer freundlich.Ich würde mir aber nichts gefallen lassen,beschwert Euch wenn mann euch nichts genaues sagt oder unfreundlich zu euch ist denn ihr habt es schwer genug. Wenn du willst kannst du auf meiner HP meine Geschichte Lesen vieleicht hilft Dir das etwas. Ich wünsche Deinem Opa alles gute. Peter www.leben-mit-speiseroehrenkrebs.net | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( Zitat: 
 ich konnte gestern um 21 Uhr mit dem Arzt sprechen. Angeblich soll sich der gesamt Zustand gganz ganz ganz ganz minimal verbessert haben. Er bekommt Antibiotikum und seine Entzündungswerte haben sich ganz ganz wenig verbessert. Er schlägt wohl drauf an. Es wurde punktiert rechts hats geklappt, links nicht ganz (sie hoffen, dass sich das wasser später selbst absorbiert auf dieser Seite. geht das?!). Die Nieren sind soweit okay (angeblich nach solchen eingriffen und Koma etc. normal das die Nierenwerte leicht ansteigen, sind aber im grünen Bereich). Seine Lungen haben sich laut Ärzten soweit verbesser, dass Sie ihm zutrauen wieer alleine zu atmen. Ein versuch ihn aus dem Koma langsam zu lösen schlug wohl nicht so gut an. Fachausdruck habe ich nicht verstanden. Hat einfach nicht so hingehauen sie wollen 2-3 Tage warten. Gesamt isses kritisch sagte der Arzt aber es hat sich wie gesagt minimal verbessert. Mit den kreislaufunterstützenden Medikamenten konnten sie auch minimal runter gehen! Ich war Dienstag bei Opa drin. Mittwoch konnte ich nicht mir fehlte die Kraft. Mama und meine tante waren bei Ihm haben mit ihm gespriche und ihm vergesungen. Heute fahre ich mit meiner Cousine rein und werde mich auch hin setzen und seine Hand streicheln, mit ihm reden... auch wenn er nicht antworten kann und mich evtl nicht hört... Ich würde ihm gerne sein Lieblingslied vorspielen. Darf man das auf der Intensiv? So ganz leise? Oder ist das verboten? Habe einen Ipod Touch der auch ohne Kopfhörer leise Musik spielen kann..... ich weiß nicht inwieweit Beschwerden ankommen und überhaupt wahrgenommen werden?! Ich weiß auch nicht ob ich über die Station vorher berichten soll dann. Da gings drum das er nur blöden Grießbrei gegessen hat, einmal Suppe bekam die ihm so gut getan hat. Wir haben daraufhin angegeben das sie ihm lieber diese statt brei bringen. nix passiert. "soll doch seine frau ihm suppe kochen" und beim essen abholen nichtmal nachgeschaut ob opa gegessen hat a la "hat er schon wieder nix gegessen" wie soll ein mensch zu kräften kommen wenn er nix zu sich nimmt weil ihm dieser brei nicht gut tat und eine spargelsuppe von einem anderen tablett schon?! schlimm finde ich so etwas! Geändert von SnorreSael (27.05.2011 um 09:48 Uhr) | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael, mach' das einfach: fahr' hin, lies' ihm vor, spiel' ihm sein Lieblingslied vor, streichele ihn sanft (Hand/Arm). Patienten bekommen sehr viel mehr mit, als man sich als Außenstehender vorstellen kann. Ich habe mal in einer Reha-Klinik (allerdings im Sekretariatsbereich) gearbeitet. In der Klinik wurden junge Patienten (nach Schädel-/Hirnverletzungen) in den Abteilungen Früh-Reha und Früh-Mobilisation behandelt. Für eine dort arbeitende Ärztin habe ich dann mal ein paar Seiten zum Thema "was Patienten so mitbekommen" getippt - ich fand's hochinteressant. Musik, Stimmen, Berührungen (mit Händen oder auch Watte/weichen Schwämmchen ... ), Gerüche (wer z.B. auf Lavendel oder Vanille reagiert ...). Es kommt beim Patienten an! Nach wie vor: Frechheit, was die Schwestern/Pfleger sich bei Euch erlauben (Punkt "Essen"). Good luck für Euch ... wasser13 Geändert von Wasser13 (27.05.2011 um 14:59 Uhr) | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			hallo   gestern kam ich auf die intensiv. Sie haben meinen Opi wach werden lassen. Er ist noch so sehr schwach und sieht auf einmal um 20 jahr gealtert aus. ich denke das ist normal nach 3 tagen koma... aber er war klar im kopf, wusste wer wir sind und er sagte nur dauernd das er sich solche sorgen gemacht hat das wir evtl nicht wissen wo er ist und was los ist. ich bin gerade glpücklich obwohl ich traurig bin ihn so zu sehen. so schwach und müde. aber der hammer ist... ich habe mir die ärztin geholt. und fragte ob er stabil ist. sie sagte ja und es sei gut und er schlägt auf das antibiothikum gut an und die entzündungswerte sind runter gegangen und ..... jetzt kommts... DIE LUNGENENTZÜNDUNG sei wichtig das er gut die atemübungen macht. LUNGENENTZÜNDUNG davon haben wir gestern das ERSTE mal gehört. bisher hat uns KEINER aufgeklärt. nur dauernd gesagt die lungen machen probleme etc..... | 
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Liebe SnorreSael! Erstmal muss ich immer noch den Kopf schütteln! Es ist doch unglaublich! Über die Lungenentzündung hätten die euch auf alle Fälle was sagen müssen! Aber schön zu hören dass es ihm etwas besser geht! Alles Gute weiter so! 
				__________________ Papa *25.09.1941 +30.12.2010 Speiseröhrenkrebs T4 N1 Mx Danke für die schöne Zeit und all die schönen Erinnerungen! Doch die Zeit war viel zu kurz und ich vermisse Dich so sehr! | 
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			#8  
			
			
			
			
			
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|  AW: mein Opa wird gerade operiert.. Angst :( 
			
			Lungenentzündung???  ... Und die sagten was von "Wasser" ... ??? Woher die Schmerzen und Atemnot Deines Grossvaters rühren, dürfte damit auf der Hand liegen ... Schönen guten Morgen SnorreSael, ja, das ist wirklich ein Klopfer. Und passt so ziemlich in das Bild, dass ich mir zu Ärzten/Krankenhäusern gemacht habe. Vielleicht für euer nächste Mal (egal wen es wann womit trifft, kann ja auch mal z.B. 'ne Bandscheiben-OP anstehen), wenn's heißt: "Krankenhaus", solltet Ihr Euch vielleicht auch mal umsehen/umhören, ob/wo es nicht bessere Kliniken gibt. Man lernt dazu. Ich bin inzwischen dazu übergegangen, lieber längere Anfahrtwege (auch zu Lasten möglicher Besucher) auf mich zu nehmen, mich dafür aber in den (natürlich aus meiner Sicht) für mich besten Händen zu befinden (was nutzt es mir, wenn eine Klinik vor meiner Tür liegt, alle mich gemütlich besuchen kommen können, dafür aber die Leistung im Haus nicht stimmt?). Ich bin der Meinung, dass wir uns viel zu sehr vom Wort "Krankenhaus" erschrecken lassen (jedenfalls solange man nichts mit diesen Häusern zu tun hatte). Krankenhaus - das klingt immer nach "super ernst" und "nur dort findet man Hilfe" ... - und schon wird das nächstbeste (vor der Tür liegende) Krankenhaus angesteuert. Hat man erstmal öfter mit Ärzten/Krankenhäusern zu tun, findet man (hoffentlich) bald raus: ich bin dort kein Bittsteller, ich bin deren KUNDE ! Und ich erwarte einen "freundlichen Kundenservice" . Es gibt Krankenhäuser/Ärzte, die einen solchen "Service" bieten, man muss nur nach ihnen suchen (und nicht unbedingt auf das hören, was der Hausarzt als Klinik "empfiehlt"). Liebe SnorreSael, hoffentlich geht's nun stetig weiter "bergauf" für Deinen Grossvater. Da er klar denken kann und er seine Ängste (dass Ihr nicht wisst, wo er ist, was mit ihm ist) hinter sich lassen kann, sieht es doch gut für ihn aus. Dass er "gealtert" scheint ... klar ... das bringt die jetzt hinter ihm liegende Zeit mit sich. Nicht erschrecken. Sobald es ihm mehr und mehr gut geht, wird sich das schlechte Aussehen legen (denk' mal, wie wir so aussehen, wenn wir z.B. eine Magen-Darm-Grippe hinter uns haben - um Pfündchen leichter, blass ... nix mit rosigen Wangen  ). Schönes Wochenende ... ! .... wasser13 | 
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