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#1
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Huhu Ani,
Mir (gesund, BRCA-negativ) steht zwar der Kostenübernahmeantrag noch bevor, "meine" Klinik ist aber zuversichtlich, dass ich die Zusage bekomme. Im Notfall wollen sie selbst dort Druck machen. Es ist dort wohl auch nicht besonders selten, dass (nicht informativ) negativ Getestete operiert werden. Also versuche ich, vorab nicht zu sehr schwarz zu sehen... Momentan hab ich mir eine "Auszeit" von dem Thema genommen, aber ab Juli will ich mit Hochdruck meine Unterlagen zusammenstellen und auch noch eine andere Klinik ansehen. Die OP plane ich grob im Winter 2011/2012 ein. Vielleicht bekommst du ja auch einfach eine Zusage, das wären zur Abwechslung mal schöne Krankenkassen-Nachrichten ![]() LG, Nixe |
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#2
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moin moin, hi ANI 42, mir haben die ärzte gesagt, die kostenzusage von der KK muss vor der OP vorliegen. sofern es sich um eine proph. OP handelt. und mir als nicht-mutantin (aber bereits erkrankt) wurde auch gesagt, Sie müssen kämpfen, kämpfen... anscheinend ist es nicht mehr so einfach, diese OPs bezahlt bekommen wenn man BRCA-negativ ist. wie ist deine familiengeschichte??
![]() grüße susann ![]() ![]() ![]() ![]()
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#3
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Hallo Ani,
das mit der Kostenübernahme der MP ist ja in Deutschland ein ziemlich grosses Problem wenn die Risikolage nicht ganz eindeutig ist... Nach meinen mittlerweile drei Operationen (erste: Entnahme vom Drüsengewebe und Einsetzen der Expander unter den Brustmuskel, zweite: Austausch Expander mit Silikon-Implantaten, dritte jetzt am 6. Juni: Entnahme der Implantate, Entfernung der Kapselfibrose und von Narbengewebe unter der Haut und überschüssigem Gewebe, wieder einsetzen der in Antibiotikalösung gereinigten Implantate) hat meine Krankenkasse für Arzttermine bedingt durch die MP, Krankenhaus- und Operationskosten ca. 60.000 Schweizer Franken für mich bezahlt. Zusätzlich kommen noch Kosten für Haushaltshilfen etc. hinzu. Auch wenn die Operationen in Deutschland günstiger sind würde ich mit meiner Erfahrung niemandem raten das alles unter Umständen auch selbst bezahlen zu wollen. Es sei denn, man hat das Geld wirklich übrig! Es braucht nur mal was schief zu gehen und ein Krankenhaus-Aufenthalt von zwei Wochen nötig zu sein, oder so wie bei mir zwei oder drei OPs. Einen Termin würde ich lieber verschieben als mir zusätzlich zu der nervenaufreibenden Situation noch eine OP ohne Garantie zur Kostenübernahme anzutun. Ist meine Meinung, aber eben, ich hätte mir meine OPs nicht leisten können... vielleicht beeinflusst Dich ein Erfahrungsbericht ein wenig bei Deiner Frage wie Du weiter vorgehen sollst. Ich wünsche Dir alles, alles Gute und drücke Dir die Daumen, dass alles gut ausgeht! Viele Grüsse, Elanor |
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#4
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hallo liebe Elanor
wie gehts dir denn nach deiner 3. OP? und ist die OP erfolgreich verlaufen? ..auf jeden Fall wünsch ich dir gute Erholung! ![]() liebe Grüsse, Primavera |
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#5
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Hi Susann und andere!
Ich hoffe sehr in den nächsten 2 Wochen klärt sich einiges, bin in Mail-bzw. Telefon-Kontakt mit der Klinik....Dann bin ich nämlich erst mal in Urlaub und was aus meinem OP Termin am 20.07. wird, weiß ich nicht so genau. Ja, meine Familiengeschichte: Oma unn Mutter waren erkrankt und sind lange verstorben, meine Schwester ist mit 48 erkrankt und BRCA negativ, also keine Testung für mich. Aber die würde mich auch nicht wirklich beruhigen, hab 20 Jahre Angst vor Brustkrebs hinter mir und damals eine schlimme Zeit in der Familie erlebt. Mittlerweile hab ich selbst 4 Kinder und will so gerne alt werden... Alles Liebe, ANI |
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#6
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Liebe Primavera,
schön von Dir zu hören! Mir geht exakt eine Woche nach der OP wirklich erstaunlich gut, ich bin dafür sehr dankbar! Seit Donnerstag nehme ich keine Schmerzmittel mehr, eine leichte Seitenlage nachts ist möglich und da ich alles sehr gut vorher organisiert und vorgekocht habe (genug Erfahrung hab ich ja mittlerweile ) kann ich mich jetzt einfach von dem Eingriff erholen. Man ist ja schon schnell müde nach so einer OP. Die Brüste sind mal wieder grün und blau, ich hatte letzten Mittwoch massive Nachblutungen (es fing aus der Brustwarzen-Naht sehr stark an zu bluten, ungefähr 5 Minuten nach Arztpraxen-Feierabend und ging so weiter bis morgens um 6. Hab alle Kompressen und Binden im Haus verbraucht, es war recht unheimlich. Ich hatte aber ein Telefongespräch mit meinem Arzt kurz nachdem es losging und bin am nächsten Morgen gleich in die Praxis gefahren. Gaze, Druckverband und dann ging es wieder. Ich war allerdings froh dass das Blut rauslief und sich nicht unter der Haut gestaut hat). So wird einem nicht langweilig, gelle? Dir geht es ganz gut, oder? Ich hab von Dir in einem anderen thread gelesen - schön, dass Du keine Beschwerden hast! Ganz viele liebe Grüsse,Elanor |
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#7
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Hallo zusammen,
ich wurde heute am 6. Tag nach OP entlassen und mir geht es sehr gut. In die Expander wurde bei der OP bereits 300 ml je Seite aufgefüllt. Das waren nach der OP zwar höllische Schmerzen, dafür sieht es jetzt schon ganz gut aus :-) An alle die die OP noch vor sich haben und evtl. gerade mit der Krankenkassen kämpfen, bei mir wurde es ohne Gen-Test direkt von der KK genehmigt. Schreibt mit einfach per PN, dann kann ich euch mal den Wortlaut von meinem Gutachten schicken, vielleicht hilft euch das ja weiter. Ganz liebe Grüße, Nobody6604 |
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| Stichworte |
| brustwarze, mastektomie, prophylaktisch |
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