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#1
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Liebe Eddi,
hier kommt noch ein positives Beispiel: Die Mutter meiner Freundin war 85 als man BK diagnostizierte. Es folgte eine Ablatio und Antihormontherapie. 2 Jahre später war die andere Brust mit der Ablatio "fällig". Weil die alte Dame Raucher war, wurde ihr vor 8 Jahren auch noch ein Bein amputiert. Heute ist die Frau 97 und äußert immer wieder den Wunsch, dass sie eigentlich 100 werden möchte und ich glaube, sie wird es schaffen!! Freundliche Grüße deena3 |
#2
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Vielen Dank, solch eine Nachricht ist immer schön und gibt doch etwas mehr Vertrauen zu der Krankheit. Ich drucke dies Nachrichten auch immer aus und lese Sie meiner Mutter vor, sodass Sie gestärkt in die OP gehen kann. Also nochmal vielen Dank, nett von Dir. LG Eddi
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#3
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Meine Mutter ist 88 Jahre alt und noch sehr rüstig,sowohl geistig als auch körperlich (fährt noch Auto).
Dieses Jahr hatte sie ein Ovarial-Ca -Rezidiv (Vor-ops 2004,2008),wurde operiert und im Anschluß hatte sie noch 12mal Chemo. Sie hat alles sehr gut und tapfer mitgemacht und erstaunlich gut verkraftet. Unterstützt wurde sie von uns Kindern in jeglicher Weise,weil wir sie sehr lieben und noch lange behalten wollen.Sie selber ist aber auch sehr lebensfroh. Nie käme ich auf den Gedanken,daß sich eine Therapie in dem Alter nicht mehr lohnt. 8o Jahre ist in unserer heutigen Gesellschaft kein hohes Alter mehr und wenn jemand rüstig ist,dann lohnt es sich umso mehr. Ganz im Gegenteil eine Krebs-Therapie ist sogar erfolgversprechender als in jungen Jahren,weil sich auch die Krebszellen nicht so schnell erneuern können und eine Überlebenszeit von 5Jahren eine ganz andere Bedeutung hat als bei jungen Patienten. Bitte sprich Deiner Mutter Mut zu und begleite sie mit Deiner Unterstützung,das lohnt sich allemal. Euch beiden wünsche ich viel Kraft dabei und das Leben wird wieder schön ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#4
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Hallo an alle, die sich um ihre Mütter Sorgen machen,
seid stark und mutig, ihr schafft das, es lohnt sich. Meine Mutter (83) und ich (58) sind nun fast durch, genau heute fährt sie auf die Insel Föhr zur Kur. 36 Bestrahlungen hat sie mit Bravour und netten Taxifahrern hinter sich bebracht, ein wenig gemeckert über ihre "Kriegsbemalung", ansonsten keine Beschwerden gehabt, keine Nebenwirkungen, und jetzt nichts wie ans Meer für 3 Wochen. Sie ist jetzt schon wieder fast die Alte, die AHB wird ihr sicher gut tun. Manchmal denke ich, meine Güte, sie hat das fast besser weggesteckt als ich letztes Jahr (Mastektomie und Silikonaufbau). Liebe Grüße und schönen Sommer, Gabi |
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