![]() |
![]() |
|
#1
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
|
#2
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
hab ich einfach nach M2-PK Darmkrebs gegoogelt. Weniger ist diesmal hier nicht mehr. monschie |
#3
|
|||
|
|||
![]()
wenn eine darmspiegelung ohne polypenfeststellung nur 4 jahre zurückliegt, ist der test völlig überflüssig, wie gerade bei mir festgestellt wurde
wenn er denn trotzdem gemacht wird, verunsichert man nur die patienten und greift ihnen unnötig ins portemonnaie |
#4
|
|||
|
|||
![]()
Hallo zusammen,
ich brauche dringend Unterstützung. Vor ca 3 Monaten habe ich (m 25) nach einem alkoholreichen Abend relativ starke, pulsierende Schmerzen links neben dem Bauchnabel verspürt, die Tage davor hatte ich eine zudem ziemlich starke Verstopfung, es kam fast 6 Tage lang nichts und auch Glaubsalz als Abführmittel hat nichts bewirkt. Die Schmerzen gingen etwa 3 Tage so weiter, woraufhin ich meinen Hausarzt aufgesucht habe. Da meine Familie stark vorbelastet ist, was Krebserkrankungen angeht, hatte ich natürlich nur das eine im Kopf und war schon leicht panisch. Mein Hausarzt hat dann meinen Bauch abgetastet und mir Iberogast mitgegeben. Nachdem die Schmerzen nach zwei Wochen noch immer nicht verschwunden waren und schon das dritte Fläschlein Iberogast weg war, bin ich wieder zum Arzt. Diesmal Blutbild und Stuhltest (den man selbst bezahlen musste) gemacht. Komischerweise war das Blutbild nur ein kleines, was mich ein wenig gewundert hat, dennoch waren alle Werte im grünen Bereich. Auch der Stuhltest war anscheinend vollkommen in Ordnung, obwohl ich ein eiziges Mal sogar den gefürchteten, verdammten "Bleistiftstuhl" hatte! Trotzdem habe ich eine Überweisung zum Gastroenterologen bekommen, wo ich erst 4 Wochen später (!!!!) einen Termin bekommen habe. Meine Beschwerden haben sich nun aber verändert. Der pulsierende Schmerz links vom Bauchnabel verschwand - Stattdessen: - Laute Darmgeräusche/Blubbern den ganzen Tag - Blähungen - Gefühl der unvollständigen Entleerung - Veränderte Stuhlgewohnheiten (aber kein Durchfall) - Darmkrämpfe links, links oben, rechts, rechts oben, magen... nicht wirklich schmerzhaft, aber eben spürbar! - Druck auf dem Magen - Appetitlosigkeit - Müdigkeit Und anstatt meinen Bauch zu Ultraschallen oder gleich eine Magen/Darm-Spiegelung anzusetzen, kam es nur zu einem "Gespräch", das höchstens 10 Minuten dauerte. Inhaltlich ungefähr folgendermaßen "aha, aha, ja aber in ihrem Alter muss man sich da keine Sorgen machen, wenn die Beschwerden andauern nochmal vorbeikommen!" Ich war einerseits erleichtert, andererseits enttäuscht, da ich keine Klarheit hatte! Jetzt, 4 Wochen später ist noch keine wirkliche Besserung aufgetreten und ich habe in 8 Tagen wieder einen Termin, werde dann auf eine Spiegelung bestehen (und darf wahrscheinlich nochmal 8 Wochen warten) Ich weiß, dass man dem Internet in Sachen Symptom-Googlen nicht vertrauen darf, aber diese Symptome, meine familiäre Vorgeschichte und der lange Zeitraum in dem sie auftreten, lassen mich doch das Schlimmste befürchten. Das Schlimmste ist allerdings, dass ich überall lesen musste, dass - falls es Darmkrebs ist - diese Symptome erst in späteren Stadien auftreten. Da ich Krämpfe im und Geräusche im gesamten Bauch habe, dürfte ich wohl auch schon von Metastasen augehen :/ Kann sich so eine Erkrankung wirklich on heute auf morgen mit Koliken etc. bemerkbar machen? Wie stehen meine Chancen, sollte es tatsächlich Darmkrebs sein? Oh Mann ![]() Danke fürs Durchlesen! MfG |
#5
|
||||
|
||||
![]()
Lieber Bachel,
ich denke, dass du selber weißt, dass niemand hier dir deine Fragen wirklich beantworten kann. Du hast ja schon alles richtig gemacht, indem du zum Arzt gegangen bist. Ich kann deine Panik verstehen, Krebs ist immer eine angst-einflößende Diagnose. Zugegeben, in deinem Alter ist Darmkrebs möglich, aber wirklich, wirklich selten. Ich habe im März (Monat der Darmgesundheit) gelesen, dass Menschen mit familiärer Vorerkrankung eine Spiegelung ab dem 25. Jahr empfohlen wird (bisher war ich immer vom Erkrankungsalter des Angehörigen minus 10 Jahre ausgegangen) also auch da bist du "in der Norm", heißt, du tust was empfohlen wird. Ich glaube nicht, dass WENN es ein Darmkrebsbefund sein sollte (ich betone noch einmal das WENN), dass es dann schon ein fortgeschrittenes Stadium ist. Meine Mama hatte schon einen wirklich großen Tumor und keine deiner Beschwerden. Stress hingegen kann auch Bauchschmerzen verursachen. Ich möchte jetzt deine Schmerzen in keinster Weise herunterspielen, zumal ich ja auch keine Diagnose stellen kann. Aber es gibt eben auch noch ganz, ganz viele andere Möglichkeiten, warum dein Bauch so reagiert. Aber dadurch dass deine Panik dich so stresst, kommt natürlich auch dein Bauch nicht zur Ruhe, du kriegst noch mehr Angst usw. Du wirst leider die Spiegelung abwarten müssen, solltest dir aber vor Augen halten, wie viele andere Ursachen deine Beschwerden haben können.
__________________
Mama: 19.03.2010 : Diagnose Darmkrebs 29./30.03.2010 : CT und MRT; inoperable Lebermetastasen 03.04.2010 : Staging T3N1M1 Grading G2 04.2010 - 06.2010 : Radiochemotherapie, 30.06.2010 : CT: Metas unsichtbar, Tumor kleiner 21.07.2010 : DarmOP (Stoma-Legung), Metas weg 18.08.2010 : Adjuvante Chemo mit 5FU 25.10.2010 : hepatische Metas im CT wieder da :-( Anfang 2011: 3x SIRT (jede Metas) 16.06.2011: Jetzt doch OP? 11.07.2011 : friedlich voraus gegangen |
#6
|
|||
|
|||
![]()
lieber bachel,
damgeräusche und starke peristaltik treten auch bei psychischer indikation auf, der darm ist wie eine kranke seele, da brauchtest du dir keine grossen sorgen zu machen ich habe es selbst gerade erlebt, dass man sich in sowas auch hineinsteigern kann und dann genau deine symptome haben kann du hast wahrscheinlich keine darmkrämpfe sondern du spürst wie ich nur die peristaltik primäre krebssymptome sind viel mehr: blut im stuhl sehr starke schmerzen vorm stuhlgang wegen einer stenose im darm starker gewichtsverlust abwechselnd verstopfung und durchfall meistens hat man bei darmkrebs überhaupt keine schmerzen alles gute peter |
#7
|
|||
|
|||
![]()
Danke für die Antworten Nordi und Eithne,
würde gerne glauben dass es sich nur um stärker wahrgenommene Peristalkik handelt, aber es fühlt sich einfach zu bedrohlich an :/ Heute Nacht konnte ich kaum schlafen und habe vor mich hingeschwitzt und gehustet, mir kommt es vor als wäre mein ganzer Körper schon "befallen"... Ich wünschte ich wäre "nur" ein Hypochonder, aber die ganzen Beschwerden treten teilweise komplett unvorhergesehen auf, auch wenn ich abgelenkt und stressfrei bin. Gestern Abend hatte ich zudem dunklen Urin und ich glaube auch Blut im Stuhl, zumindest war das "Pot-Wasser" verdammt dunkel ![]() Ich flipp noch aus! Denke ich werde nicht mehr bis zu 8. warten können. Vielleicht doch lieber Notaufnahme, sonst dreh ich durch! |
![]() |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3) | |
|
|