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#28
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Hi Nu,
ja, das kenne ich nur zu gut. Wir waren auch immer mehr als nur "Mutter und Tochter". Deshalb kann ich nach einem Jahr auch heute noch nicht akzeptieren, dass sie nicht mehr wieder kommt. Das darf einfach nicht sein! Ich habe mit ihr 9 Jahre lang gekämpft, Chemos, KH, Ärzte, zuletzt Palliativstation und häusliche Pflege (im Grunde abwechselnd, je nachdem, wie es ihr ging)- überall war ich dabei, IMMER. Sie wollte nur noch gehen, hatte solche Schmerzen. Es müsste ein Trost sein für mich,dass sie erlöst ist, aber ich KANN es nicht so sehen. Unser Leben war so voll mit dem Kampf für das Leben unserer Mütter, dass es einem jetzt extrem sinnlos und leer vorkommt. Man steht da und kann nichts mehr tun. An ein Leben ist (noch) nicht wieder zu denken. Heirat, Kinder, ohne Mama?! Undenkbar...
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Wir haben's beide gewusst - und doch verdrängt bis zum Schluss- dass man die Zeit nicht besiegen kann. (Silbermond) |
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