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#1
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Hallo Tasajo,
die Entstehung eines ER positiven BK ist völlig unabhängig von einer Östrogenproduktion des Körpers. Man geht mittlerweile davon aus,dass die unterschiedlichen Subtypen(Luminal A =Hochgradig Hormonpositiv,Luminal B= wenig Hormonrezeptoren ,Her2 neu,Triple negativ) aus den verschiedenen Entwicklungsphasen der entarteten Brustzelle resultieren. jede reife Brustzelle hat ihren Ursprung in der unreifen Vorläuferzelle. passiert bei dieser unreifen Vorläuferzelle ein bzw.viele genetische Fehler , hat man ein triple negativen Tumor. Passiert es in einem späten reifestadium,hat man einen hormonpositiven-jetzt mal ganz simpel erklärt. Dafür bedarf es zunächst keiner Hormone! Und um diesen zu füttern,reicht es anscheinend tatsächlich aus,was aus dem Fettgewebe und den Nebennieren kommt. Sonst käme es auch zu keinen Rezidiven unter der AHT-leider ist das aber dennoch manchmal der Fall. LG,Jule |
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#2
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danke fuer eure antworten!@jule, wuerde mich nicht wundern, wenn du bald als lektorin in augsburg eingeladen wirst.... ![]() akzeptiere gerne noch weitere u, wer geduld hat, ausfuehrlichere antworten. der letzte ultraschall war vor 8 monaten, ohne befund. wegen brca 1 nun wieder ultraschall: 6mm grosser tumor. war in mamographie nicht zu sehen. nur in u-schall u anschliessender mrt. lg
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![]() ![]() ![]() ![]() ....wir stehen immer in der mitte.....
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#3
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Liebe Tasajo,
ich glaube,DIE Antwort wirst Du wohl von niemnden bekommen, wenn nicht mal die Ärzte eine vernünftige plausible antwort parat haben. Aber,ein Tumor ernährt sich u.a. auch von Glukose. Er hat 100% Rzeptoren,die alle nicht besetzt sind,da keinTamoxifen genommen wird. Es wird auch kein Aromatasehemmer genommen, also ist ja doch genügend Östrogen im Körper vorhanden,welches das Biest mit ernähren kann. Dass vor 8 Monaten im Ultraschall nichts gesehen wurde,heisst leider gar nichts.Gerade kleine Tumore kann man erst ab einer bestimmten Größe erkennen. Auch bedeutet ein negativer Befund nicht zwangsläufig,dass nichts vorhanden ist. Ich war 1 jahr vor meiner Diagnose(1,9) bei der Mammo+Ultraschall-nichts gesehen ![]() Es ist ausgeschlossen,dass der Tumor damals nicht da war. Denn,er war nur grenzwertig teilungswütig(KI67=25%),hat also schon einige zeit zum Wachsen auf diese Größe gebraucht. Wie gesagt,tolle Methoden,die aber keinen Anspruch auf Richtigkeit haben. Bei BRCA1 Mutationen liegt in der Regel eine erhöhte Proliferation zugrunde-da sind 6mm schnell erreicht. Mehr fällt mir da leider beim besten Willen nicht ein ![]() LG,Jule |
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