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  #1  
Alt 28.09.2011, 20:49
Habi04 Habi04 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

[QUOTE=Erika E;1063359][I]

Liebe Andrea ,

Möchte Dir auch was zu Deinem Ergebnis sagen. Wichtig ist erst mal das gespräch mit Onko doc. Frage in bitte erstmal ob nicht eine neoadjuvante Chemo ohne Bestrahlung in Frage käme, zur verkleinerung des Tumors und kompletten verschwinden der lymphknoten. je nachdem wo der Primärtumor liegt kommt vielleicht doch noch eine OP in Frage. Mit der Bestrahlung sollte man sparsam umgehen, denn die ist nicht unendlich verfügbar und es ist immer hilfreich sich über neue Strahlentherapien z.b. rptc zu informieren. Ich schreibe Dir das, weil mein Fall so ähnlich ist T2 N2 M1 wegen Pleuraerguss ist und direkt am Anfang alles verballert wurde, ohne Erfolg. Das war vor über 2 Jahren, lebe seitdem nur mit Chemos. wie gesagt ein intensives Gespräch mit Onko doc bringt da Klarheit würde Dir wünschen das Du mit einer chemo und OP hinkämst. lg Peter

Liebe Christel!
Wollte Dir nur sagen das die Nieren nach der Chemo ihre funktion zum schutz so 3-4 Tage herrunterfahren und auch die Blase sich zurückhält, so das ,das mit dem Wasserlassen eher zögerlich und in etappen funktoniert. Ich bekomme ja bis auf 2monate dieses Jahr nur chemo und natürlich noch bis zum ende vom Jahr Carboplatin/ Gemzar .bei jedem neuen Zyklus immer das gleiche. Auch allen anderen hier im Faden noch gute Ergebnisse und eine Schöne Restwoche. Gruß Peter. Ach ja morgen gibts für mich auch wieder chemo,freu m,ich schon drauf,ich glaub ich werd langsam süchtig nach dem Zeug.
  #2  
Alt 29.09.2011, 18:26
Erika E Erika E ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel


Liebe Andrea ,

wünsche Dir für morgen ein gutes, aussagekräftiges Gespräch .
Es muß dies bei Dir eine ganz neue Methode der Therapie sein , so habe ich das noch nie gehört.
25 ltr Flüssigkeit sollen durch den Körper laufen ??
Insgesamt oder pro Therapie ??

Sicher ist Dir wohler wen Du mehr weißt.

Liebe Grüße Erika E
  #3  
Alt 29.09.2011, 18:46
Erika E Erika E ist offline
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Registriert seit: 05.01.2010
Ort: Raum Stuttgart
Beiträge: 857
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Liebe Daumendrücker

Nun habe ich das CT hinter mir und wünschte es wäre schon Dienstag nächster Woche.
Die Nadel legte wieder die liebe Onkologie Schwester klappte beim ersten Versuch .. ächz ...
Das Labor Ergebnis ist sehr zufriedenstellend , die Schilddrüse muss ein wenig mit Irenat gebremst werden , Immunglobulin G u M ist etwas niedrig , das sei aber nicht schlimm, hieß es.
Somit besteht Hoffnung daß es nicht allzu heftig kommt, oder was denkt Ihr ?

Jetzt fahre ich ersteinmal morgen zu einer Hochzeit an den Chiemsse und dann ist ja bald Dienstag.

Lieber Ron , das hast Du gut gemacht . Freue mich sehr mit Dir.

Liebe Mona , gute Besserung für die Erkältung ,
liebe Christa
Euch ein gutes Wochenende .

besonde Grüße gehen an Jutta und Undines Mama

Für Christel auf dem Platz, Uli , Christiane u Gabriele einen sonnigen Herbstgruß , genießt die warmen Stunden

Liebe Grüße Erika E
  #4  
Alt 30.09.2011, 15:11
andrea44 andrea44 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Ronald,Christa,Erika,Christiane,Christel und Peter und alle Lieben hier
Meinen ersehnten Termin hatte ich ja um 11.
Erstmal Blutabnahme und dann zum Gespräch.
Er Berichte gelesen und mich gefragt ob er den Termin für Die Radio-Chemo machen soll.
Meine Frage,ob er das auch so machen würde und die Chemo vielleicht ambulant oder warum gleich die ganze Strahlenmenge am Anfang ,holte er ein Buch und sagte er,das ist das beste laut Leitlinie.....
und es ist besser,das würde da im Kh in einer Hand bleiben.
Ich: Warum nicht zweimal operieren,weil so groß.
Er: Wieder ein Buch und in den Lympfknoten bleibt nach op immer etwas zurück und das Feld ist zu groß.Änderung der Leitlinien,Lympfknoten keine Metas mehr.
Ich:Ob er mich nach den 7 Wochen weiterbehandelt mit Chemo oder Erhaltung oder noch Op.
Er:Wieder Buch,Hier steht nur Radio-Chemo als A Lösung,also die Beste und nichts von danach,da gibt es nichts.
Ich:Aber was passiert denn Danach....
Er:Keine Chemo oder so vorgesen,Aber er würde dann die weitern Untersuchungen veranlassen.Er könnte mir dann noch danach Hemer und Großhansdorf empfehlen.Oder Heidelberg als Zweitmeinung.
Er hätte auch gleich sagen können,dann wars das...
Hätte ich hier bei Euch nicht soviel Rat bekommen und gelesen von den ,,Verläufen,, dann wär ich gleich gegen den nächsten Baum gefahren.
Ich glaube der fand sich noch toll,das ich das mit den Leitlinien auch gelesen hätte.
NIE,NIE wieder.
Ach, das mit den 25 Litern ist die Menge über 7 Wochen,pro Tag etwas mehr als 1 Liter.
Jetzt weiß ich auch ,warum mein Hausarzt mich da nicht hingeschickt hat.
Der Strahlendoc soll mit an der Studie für die Leitlinien im Charite in Berlin gearbeitet haben.Was meint Ihr denn,es muß doch danach noch was geben.
Jetzt fühle ich mich ganz schlecht,schlimmer als am Anfang
Liebe Grüße
Andrea
  #5  
Alt 30.09.2011, 18:37
Habi04 Habi04 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Andrea!
Buch (gelbe Seiten) rausholen und neuen Oncodoc suchen, mitdem Du den ernst der Lage ohne Buch zu Deiner Zufriedenheit besprechen kannst. Ich war auch erst bei uns im Kh Brüder in Trier, da hies es auch nach Lehrbuch und Leitlinien. neoad. chemo cisplatin/vinorelbin 6zyklen geplant,nach5 abgebrochen wegen schlimmenNw Kein ansprechen auf den Tumor. Direkt im Anschluß 4wochen Pause 45 bestrahlungen mit 4Zyklen chemo cis/ vino, die schlimmsten 4 Monate im Leben. Will nur damit sagen, das Du nichts mehr überstürzen brauchst,der Tumor ist nun mal da und da muß man mit bedacht und viel infos, sowie 2.Meinung einholen. Du hast Hamburg erwähnt frage doch Bei Christel (mouse) nach,die weiß bestimmt wo Du Dich hinwenden kannst. ich wünsche Dir das die richtige Therapie für Dich gefunden wird gruß Peter
  #6  
Alt 30.09.2011, 19:14
andrea44 andrea44 ist offline
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Registriert seit: 29.08.2011
Ort: Norden
Beiträge: 122
Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Peter
In Hamburg war ich im Kh ,die haben das Staging gemacht.
Leider hatte Eine Ärztin in Vertretung ein Ergebnis bei der Tumorkonferenz vergessen.Dadurch ein großes Durcheinander.Ich Sauer.Aber die Ärztin die mich zum Schluß behandelt hat und diese Therapie angeordnet hat,meinte zu mir,erst das und vielleicht dann Op oder weiter Chemo,Genau wie mein Hausarzt.Beide sagen immer wieder,das ist Kurativ bei mir.
Mir wäre ja lieber,alles wäre hier vor Ort.
Jetzt habe ich erst gemerkt,wie fähig die doch in Harburg sind.
In Harburg machen Sie Op und die Chemo sogar ambulant.
Dann fahre ich lieber,als so was wie heute.Die Fahrkosten habe ich genehmigt bekommen,nach einem Tag.
Bin wohl doch zu ungeduldig.......
Aber sag,Du hast ja die 4 Monate meine jetzt folgende Behandlung oder fast so gehabt.
Ist das so schlimm???
Die aus Harburg meinten nähmlich das gleiche zu mir.Soll wohl nur bei einem sehr guten Allgemeinzustand gehen.
Und wie geht es Dir jetzt danach,hat sich was dadurch getan????
Tut mir leid,ist wieder ein Roman geworden.
Und nochmal ein ganz großes Dankeschön und liebe Grüße
Andrea
  #7  
Alt 30.09.2011, 19:32
Habi04 Habi04 ist offline
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo Andrea!
Geduld ist ab jetzt Dein ständiger Begleiter. Nach 2,5 Jahren und etlichen Fehlschlägen geht es mir trotz ständiger chemo carbo/gemzar doch recht gut. Wahrscheinlich habe ich mich an diese chemo gewöhnt.weiß mittlerweile wann undwie welche nw auftreten,hole dann die zusätzlichen medis ein und alles bleibt im Rahmen. Ob und wie lange diese chemo noch wirkt und die nw sich verhalten weiß ich nicht. von mir aus noch etliche Jahre wär nicht schlecht,hat ja auch lange gedauert bis ich bis dahin kam. lg Peter
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