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Alt 30.09.2011, 22:32
Guki Guki ist offline
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Registriert seit: 30.09.2011
Beiträge: 1
Standard AW: Zahnverfall nach Chemo und Bestrahlung

Hallo Geli und die Anderen,
auch ich bin neu hier. Habe mit einigen von Euch gemeinsam, dass nach meiner Bestrahlung, nach Oropharynxkarzinom, (OP Jan 2010, Bestrahlungsende 29.4.2010) mir jetzt die Zähne der Reihe nach wegbrechen. In zwei Wochen werde ich in der Klinik 27 Zähne, überwiegend Reste, gezogen bekommen Meine Krankenkasse will ebenfalls nur den Regelsatz zahlen. Ich wehre mich mit Widerspruch über meinen Anwalt. Hatte zunächst ein Schreiben meines Hauszahnarztes, der um die "Härtefallregelung" bat. Dies wurde abgelehnt. Dann habe ich ein Schreiben meines Strahlenarztes nachgeschickt in dem er bescheinigt, dass die Bestrahlung unumgänglich war wg. drohender Todesgefahr und dass die Zahnschäden im direkten Zusammenhang stehen. Die Kasse hat wieder abgelehnt.
Jetzt hat der Anwalt Widerspruch eingelegt!
Ein Gespräch mit einem Obergutachter und einem Prof. für Gesichts und Kieferchrugie macht deutlich wie schwer das ganze Thema wird. Der Gutachter sagt wenn nichts an den Kieferknochen entfernt wurde sind die Zahnschäden selbst zu zahlen. Folgeschäden nach Bestrahlung werden nicht erstattet. Der Prof geht davon aus, dass dann gezahlt werden müsste wenn der Schaden, wie bei mir, durch Mundtrockenheit(kein bzw. wenig Speichel) und eingeschränkte Zungenbeweglichkeit entsteht. Er sagt die Kieferknochen werden sich dauern verformen und ändern, daher ist die normale Prothese nicht ausreichend. Es müssen Implantate gesetzt werden. Diese wären dann fest mit dem Körper verbunden und sind somit keine "Hilfsmittel mehr" Deshalb müsse die Kasse zahlen.
Bin wirklich sehr gespannt. Wenn ich mehr weiß kann ich weiteres schreiben.
Schöne Grüße
Guki
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Stichworte
krankenkasse, rachentumor, zahnersatz


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