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  #1  
Alt 13.10.2011, 13:28
Benutzerbild von tesska
tesska tesska ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hallo ihr lieben, die ihr die pm vor euch habt!

ich möchte nur nochmal sagen, dass es alles nicht so schlimm werden wird!

ich werdet keine schmerzen haben, weil ihr entweder an sich keine schmerzen haben werdet oder ihr genug schmerzmittel bekommt, wenn ihr welche wollt.

am anfang werdet ihr natürlich eingeschränkt beweglich sein, aber man macht wirklich jeden tag fortschritte! ich brauchte am anfang viel hilfe, andere widerum waren von anfang an schon wieder sehr beweglich. ich hab meine tapsigkeit mit humor genommen und viel über mich selbst gelacht. das half!

meine op ist nun sieben wochen her und ich denke, dass ich solangsam auch wieder sport machen kann. die wohnung putzen klappt auf jeden falls schon wieder bestens (hurra... ).

ich drück euch ganz fest die daumen!
denkt einfach daran, dass ihr zu einem gewissen prozentsatz ja die op eh machen müsstet, nur dann mit chemo und metastasenangst. und bei dieser op ist es so rum, dass danach sogar eine angst weg ist, nämlich die, doch zu erkranken.

nur mut, ihr schafft das alles!
liebste grüße, tesska
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  #2  
Alt 13.10.2011, 13:50
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ampitu ampitu ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Tesska

Super, dass es Dir so gut geht. Bin ja mal gespannt obs bei mir auch so schnell geht.

Vor den Schmerzen habe ich keine Angst denn ich bekomme einen Schmerzkatheter. Das habe ich mit meinem Arzt bereits abgemacht.
Da ich zusätzlich zur PM noch die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt bekomme, wird die Einschränkung sicher grösser sein als bei einer PM alleine. Mein Arzt will dafür nämlich die Sectio-Narbe wieder öffnen da ich dort ziemliche Verwachsungen habe. Aber ich lass es auf mich zukommen und für zuhause bekomme ich dann eine Haushaltshilfe.

Zum Glück geht aber auch das vorbei und wenn ich dann an all diejenigen denke die an BK erkrankt sind, OP's, Chemos und all die anderen Behandlungen über sich ergehen lassen müssen sind wir doch in einer wahrhaft glücklicheren Lage.

LG
ampitu
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  #3  
Alt 14.10.2011, 09:51
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Nina1983 Nina1983 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Guten Morgen Ihr Lieben,

bin auch mal wieder da....

Erstmal wünsche ich allen die kurz vor der OP stehen Toi Toi Toi haltet die Ohren steif ich drücke euch ganz doll die Daumen das alles gut geht und alles schnell Verheilt.....

Ich bekomme seit einer Woche neue Schmerz Medis 3*30 Novalgin und zur Nacht 30 tropfen Tramal...
Außer das mir schlecht ist hat sich an der Schmerzsituation nicht wirklich was geändert, hoffe das der Termin zur kontrolle vorverlegt werden kann

Ich Wünsche euch allen einen Sonnigen Tag

Liebe Grüße Nina
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  #4  
Alt 14.10.2011, 13:10
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ampitu ampitu ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Liebe Nina

Ohje....das tönt aber nicht wirklich gut. Ich wünsche Dir, dass Du die Schmerzen und die Übelkeit richtig schnell in den Griff bekommst.

Lass Dich mal und kopf hoch.

Ich denk an Dich.

LG
ampitu
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  #5  
Alt 14.10.2011, 13:54
AnkeK AnkeK ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo.
@ Tesska: Schön zu hören das es Dir so gut geht... das macht mir Mut.
Vor den Schmerzen habe ich keine Angst.. da gibts ja ganz tolle Sachen die einen gleichgültig machen, außerdem bin ich das gewöhnt.
@Nina : Ich hoffe das Ihr das schnell in den Griff bekommt, das hört sich nicht schön an. Ich drück die Daumen.
@ ampitu : Ich bekomme ja auch zwei Eingriffe auf einmal... mal schaun wie es wird.
Wir halten den Kopf hoch wie immer und stehen das durch.
Da ich ja letztes Jahr die ganze Therapie schon mit gemacht habe hilft es mir diese Op zu überstehen. Denn lieber jetzt das als nochmal die ganze Prozedur.

Euch allen einen schönen sonnigen Tag.
LG Anke
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  #6  
Alt 14.10.2011, 18:53
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miama miama ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

hallo ihr lieben!

hab grad post bekommen. kostenerstattung abgelehnt. bin wie vor den kopf gestoßen. hab irgendwie gedacht, das können die nicht wirklich machen und ich muss halt nur warten und bald bekomm ich die zusage. oder so.
was mach ich denn jetzt? bin kaputt. hab so die schnauze voll vom rumzanken

@nina: ich denk an dich und drück die daumen!


lg an alle.
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  #7  
Alt 14.10.2011, 20:21
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Nina1983 Nina1983 ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

Hallo Ihr Lieben.....

Vielen Vielen Dank für eure Lieben Worte Ich muss euch heute mal sagen wie gut mir dieses Forum Tut DANKE an euch

Liebe Miama,
das kann doch nicht sein oder???!!!! Ich drück dir die Daumen das die KK sich bei Einspruch umentscheidet, ich weiß wie hart der Kampf ist ich bin ja auch immer noch am Werke mit meiner KK...
Kopf hoch und Toi Toi Toi
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  #8  
Alt 14.10.2011, 20:30
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tesska tesska ist offline
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Standard AW: erfahrungsbericht meiner prophylaktischen mastektomie

liebe miama!

na so ein riesenmist! man ey!
ich bin grad so wütend! familiärer brustkrebs ist eine erbKRANKHEIT und sollte von den kassen als solche behandelt werden.

auch wenn du jetzt erstmal niedergeschlagen bist, geh den weg weiter, bis die gezahlt haben!

ist das eine antwort auf deinen widerspruch oder ist das eine antwort darauf, dass ihr denen die krankenhausrechnung geschickt habt?

falls es eine antwort auf den widerspruch war, dann kann dir das brca-netzwerk bestimmt sagen, wie es jetzt formal weitergeht. ob es zum sozialgericht geht oder wohin genau.
falls es das zweite war, sofort widerspruch einlegen! und unbedingt schreiben, dass bei der entscheidungsfindung der kasse über den antrag ein facharzt anwesend sein soll. sonst entscheiden das dann nur leute, die keine ahnung haben.

auf welchen gründen basiert denn die ablehnung? vielleicht sollten die mal folgendes paper lesen: http://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJM200107193450301 ich muss mal sehen, ob ich noch mehr finde. die könnte man denen mal schicken.

falls sie argumentieren, dass du ja gesund bist kann man ihnen vorrechnen, wie viel eine bk-erkrankung mit op, chemo, bestrahlung und kur plus krankengeld (multipliziert mit deinem erkrankungsrisiko) kostet und das dann mit den kosten der pm vergleichen.

man kann auch mal erwähnen, dass man die geschichte gern veröffentlicht. und ob das ein guter zeitpunkt wäre, wo doch gerade bekannt wurde, dass die gesetzlichen kassen in der ersten jahreshälfte über 2 milliarden gewinn "erwirtschaftet" haben (http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-0...en-gewinn-plus). die privaten sind auch nicht schlechter dran, die tummeln sich ja mitunter gar an der börse...

also, wenn die ablehnen werden eben schärfere geschütze aufgefahren! die kassen sind unsere dienstleister, man sollte da nicht betteln müssen.

liebe mia, wenn dir irgendwie geholfen werden kann, sag bescheid! wenn du die schnauze voll hast nutze deine wut um weiter zu kämpfen!

liebe grüße und ganz viel kraft,
tesska
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Stichworte
brustwarze, mastektomie, prophylaktisch


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