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#1
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Hallo marro,
solche Aussagen von Ärzten finde ich immer total daneben. Wie der einzelne Verlauf bei verschiedenen Patienent ist, kann keiner voraussagen. Ein bisschen Optimismus von Seiten der Ärzte würde ich mir schon wünschen - grad auch bei Erstdiagnose. Ich bekam meine Diagnose im April 2003 (pT3c) und hatte auch noch mit anderen Komplikationen zu kämpfen. Mir wurde mehrmals gesagt, dass ich die Zeit nützen sollte, da ich sehr wahrscheinlich ein Rezidiv bekommen würde. Zum Glück bin ich aber bisher verschont geblieben und hoffe, dass es auch immer so bleibt. Verliert also nicht den Mut! Alles Gute für deine Mutter Margit |
#2
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Hallo marro,
ich finde auch, dass solche Aussagen der Ärzte wirklich ein wenig daneben sind. Bei mir lief das damals ganz anders. Als mir der der Arzt am 31. März 2006 die Diagnose mitteilte, das sagte er mir, dass ich mit der großen OP und der Chemotherapie sehr, sehr gute Aussichen hätte, wieder gesund zu werden. ... und ich hatte FIGO IV!!! Damals hatte ich noch gar keine Ahnung von Eierstockkrebs, war nur sehr schockiert und hatte erstmal Angst um mein Leben. Aber der Satz "...mit der großen OP und der Chemothrerapie haben Sie sehr gute Aussichten, wieder gesund zu werden!", der hat es echt gebracht, denn schon am nächsten Morgen war ich 100%ig sicher, dass ich es schaffe! Auch wenn ich jetzt, nach 5 Jahren, ein Rezidiv hatte mit OP und Chemo, so habe ich es doch geschafft und hatte fast 5 tolle Jahre (abgesehen vom letzten Herbst, als ich eine Lebermetastase hatte, die isoliert war und gut operiert werden konnte - ohne nachfolgende Chemo). Der Gynäkologe in der Reha-Klinik in Scheidegg im Allgäu sagte mir im März 2007 bei der Eingangsuntersuchung, dass nichts dagegen spräche, dass ich gesund bleibe. Und das sagte er, obwohl er meine Diagnose FIGO IV kannte. Eure Ärzte stützen sich auf diese blöden Statistiken. Aber Statistiken sind dazu da, um widerlegt zu werden. Wir sind keine Statistiken, wir sind Menschen und jeder Mensch ist anders. Wenn ich mir die Statistiken ansehe, dann müßte ich längst nicht mehr leben, aber ich lebe und ich habe vor, noch sehr alt zu werden und kein weiteres Rezidiv zu bekommen!!!!! ![]() Ich wünsche deiner Mutter alles, allse Gute. Wie geht es ihr denn im Moment? Liebe Grüße Mosi-Bär ![]() |
#3
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Guten Morgen liebe margit b. ,
**edit by mod** Als ich deine Antwort gelesen habe mit der gleichen Diagnose T3c gings mir besser da ich die Hoffnung doch nicht aufgeben soll. Vielen Dank Geändert von Bessie (24.10.2011 um 14:39 Uhr) Grund: NB-Einhaltung |
#4
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Guten Morgen liebe Mosi-Bär,
ja leider sind die Ärzte im Krankenhaus so. Da meine Mutter gesetzlich versichert ist kommt z. ihr nur assistenzärzte. Ich wünsche dir weiterhin viel Gesundheit. Miene mUtter ist Schwach hat viel abgenommen, heute bekommt sie Chemo. ich fahre gleich hin ,ich hoffe dass alles gut läuft. Und wünsche dir weiterhin alles Gute. Viele Grüsse Geändert von 11marro11 (24.10.2011 um 07:47 Uhr) |
#5
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Hallo, ihr Lieben,
da gebe ich Mosi-Bär recht wir sind keine Statistiken und es gibt ja genug Beispiele von Menschen, denen die Ärzte nach Statistiken wenig Chancen gaben und die es trotzdem geschafft haben, genauso umgekehrt.... Meine Mutter hat auch bei der Diagnose meinen Onkologen gefragt wie gut die Heilungschancen sind....Sie wollte Prozente haben, da meinte der, dass er ungerne Prozentzahlen nennt, weil man nie weiß zu welcher man gehört. Er meinte, wenn er jetzt sagen würde Heilungschancen 95% und der Patient gehört zu den 5 %, was dann? Ich fand die Aussage toll ![]() Aber ich hatte auch gute und schlechte Erfahrung mit den Ärzten. Bei der Erstdiagnose und auch beim Rezidiv wurde der Tumor jeweils ÜBERSEHEN...Erst der zweite Arzt hat den Tumor erkannt....jetzt denke ich mir, was der zweite Arzt nicht gewesen wäre? Bei Nachuntersuchungen muss ich mich jetzt auch jedesmal fragen ob die einfahc wieder was übersehen haben....ist irgendwie blöd. Ich finde aber es ist sehr wichtig einen guten hausarzt zu haben. Meiner hat mich überhaupt nicht ernst genommen, er meint eimmer noch'' aaach Sie sind jung''....na toll-.- Krebs hatte ich ja trotzdem.... Ich habe den Hausarzt gewechselt und meine Jetzie nimmt sich immer sehr viel zeit für mich....Man muss sich in den Händen der Ärzt wohl und sicher fühlen.... Reyhan |
#6
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Hallo an alle
Gestern hatte meine Mutter die 2. Chemozyklus, nun hat meine Mutter zusätzlich Nabelbruch, die Ärztin meint Momentan machen wir nichts, nur bei Beschwerden soll meine Mutter sich melden aber meine Mutter hat schon Schmerzen im Bauch. Hat jemand Erfahrung damit? Danke |
#7
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Hallo Marro!
Ich hatte während der Chemo-Zeit einen Narbenbruch. Vom Prinzip her dürfte das ähnlich sein. Mir wurde gesagt, es wird abgewartet, bis die Chemo zu Ende ist. Etwa 1 Monat nach der letzten Chemogabe wurde er dann operiert. In der Zeit bis zur Op (das waren etwa 5 Monate) musste ich aufpassen, ob ich stärkere Beschwerden bekomme. Wenn ja sollte ich gleich kommen. Es ist aber gottseidank nichts passiert, lediglich leichtes Brennen habe ich ab und zu gespürt und schwer heben habe ich in dieser Zeit vermieden. Ich hoffe dies konnte dir helfen. Herzliche Grüße Bessie
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Glücklich, wer alles zum Guten wendet und auch das Widrige sich zum Gewinn macht. (Thomas von Kempen) Dir von mir im Krebs-Kompass verfassten Texte dürfen auf anderen Homepages und in anderen Foren ohne meine ausdrückliche Zustimmung weder verwendet noch veröffentlicht werden. |
#8
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Hallo Bessi, danke für die schnelle Antwort, hattest du auch einen harten Bauch?
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