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Alt 10.12.2011, 12:20
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KHK KHK ist offline
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Standard AW: Anaplastisches Astrozytom WHO 3

Hallo Chris,

Es freut mich, daß Du doch schon wieder Sport treibst, aber auch auf Deinen Körper hörst, was mir sehr wichtig erscheint.

Was die Probleme beim Seilspringen angeht, denke ich, daß das mit großer Wahrscheinlichkeit was mit dem Tumor zu tun hat. Ganz sicher kann man natürlcih nicht sein. Bei mir war es so, daß ich schon deutliche Bewegungsstörungen mit 12, 13 hatte und ich denke, daß man damals schon den sicher noch kleineren Tumor gefunden hätte, wenn es in den 70iger Jahren schon MRTs gegeben hätte... Weil, seit der Exerese meines Rezidivs verschwinden quasi alle bemerkten Behinderungen, auch wenn ich merke, daß ich nicht geheilt bin...

Falls es bei Dir bis 3 oder 4 Monate nach dem Ende der Radiotherapie zu einer Verschlechterung kommen sollte, muß das nicht umbedingt ein Rezidiv sein. Das kann auch durch die Radiotherapie verursacht werden. Ich konnte z.B. während meherer Monate schlechter laufen als vor der Radiotherapie und wenn ich meine Arme beim gehen gegenläufig bewegen wollte, blieb vor allem der linke Arm einfach stehen. Schmerzen oder andere Auffälligkeiten hatte ich aber nicht. 'Ein paar Monate später funktionierte mit viel üben das gegenläufige Armbewegen besser und besser. Im Moment habe ich z.B. noch ein leichtes "Übersprechen" zwischen linkem Arm und linkem Bein, wenn ich versuche Klimmzüge zu machen. Ist vielleicht ein "isolationsfehler" zwischen verschiedenen Nervenbahnen irgendwo in der weissen Masse...

Drei Fragen hätt ich noch:

Seit wann hast Du die Probleme beim Seilspringen bemerkt?

Hat man bei Dir wie bei mir ein funktionelles MRT (Finger- und/oder Zehen Tapping) gemacht, um die Lage der funktionellen Bereiche genauer zu bestimmen, um möglichst viel vom Tumor entfernen zu können ohne gravierende Schäden zu riskieren? Bei mir wurde das vor jeder der beiden OPs im Rahmen eines preoperationellen MRTs gemacht?

Haste auch noch alle Haare auf dem Kopf oder geht's jetzt mit dme Ausfall los?

Sonnige Grüße aus Paris,

Kai-Hoger
 

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