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#1
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Hallo,
ich bin richtig froh, dass ich nicht alleine mit dem Problem dastehe. Bitte nicht falsch verstehen. Aber Eure Worte sind für mich sehr aufbauend, da ich schon dachte, ich wäre die Einzige, der es so geht. @Maditta6: Genau so war es bei mir auch. Man denkt die ganze Zeit, nur mir geht es so. Ich bin ein Ausnahmefall. Es wurde mir nie vermittelt, dass dies alles normal ist. Dies hat mich wirklich fertig gemacht und ich meinte, ich stelle mich so an.... @flitzmieze: Setze Dich bitte nicht so unter Druck. Geb Dir die Zeit, die Du benötigst, um eine Entscheidung zu treffen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass deswegen der Krebs gleich wieder kommt. Da müsste ich den Krebs auch schon wieder haben, da 2011 definitiv nicht mein Jahr war. @gilda2007: Deine Worte haben mich aufgebaut.Ich habe gottseidank einen verständnisvollen Chef, da sein Kumpel auch Krebs hatte. Er ist sogar mit mir geduldiger als ich selbst. Dies macht mich auch so fertig. |
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#2
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Hallo Ettigirb,
![]() vielen Dank. Ich weiss aber gar nicht warum. Aber es freut mich, dass Du Dich verstandener fühlst, so wie ich. Es ist immer schön, wenn man weiss, dass man nicht alleine mit dem Problem ist. Liebe Grüße |
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#3
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Hallo,
euere Beiträge habe ich sehr bewegt gelesen. Zwar stecke ich selbst noch mittendrin - Chemo vorbei, übermorgen OP, dann Bestrahlung - aber es ist natürlich von Anfang an das Leben nciht mehr das, was es einmal war und frau weiß instinktiv, auch wenn die Sache gut ausgeht wird es das auch nie mehr werden. Meine Kollegin schrieb mir sinngemäß "Ich kann mir denken, daß du dir nichts so sehr zurückwünschst wie dein altes Leben"....Da habe ich lange drüber nachgedacht und werde auch irgendwann mal mit ihr darüber reden. Denn genau mein altes Leben wünsche ich mir eben nicht zurück. Und es wird auch nicht wieder so kommen. Manchmal genieße ich gerade die Momente in denen ich nicht daran denke den für mich schlimmsten Krebs abbekommen zu haben (IBK), da wedelt eine Bekannte vor meiner Nase mit einer Ausgabe des STERN herum, Titelseite "KREBS..." mit der Maßgabe, ich solle das doch jetzt mal lesen. Und mich freuen (ernsthaft, das sagte sie!) daß ich Brustkrebs habe und eben keinen Bauchspeicheldrüsenkrebs oder Magenkrebs. Jawoll! Da geht es mir doch noch vergleichseweise gut! ![]() ![]() LG Gesine |
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#4
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Hallo Gesine
![]() für Deine bevorstehende OP wünsche ich Dir das Allerbeste; einen guten Verlauf und eine schnelle Heilung. Ich habe eine beidseitige Ablatio gut verkraftet und möchte Dir Mut zusprechen. Ja, mit den Freunden und Bekannten ist das so eine Sache. Ich hatte anfangs das Gefühl, mich erklären zu müssen, aber das habe ich bald aufgegeben.Die einen sind wie Elefanten im Porzellanladen und die anderen wissen gar nicht, was sie sagen sollen. Verstehen kann uns keiner. Ich habe beim Yoga eine neue Freundin gewonnen. Sie hat den gleichen BK wie Du. Wir vestehen uns ohne viele Worte und wollen beide unser altes nicht wieder zurück. Wir müssen nach Vorne schauen und dabei unser inneres Gleichgewicht finden. Ich wünsch Dir und allen anderen dabei viel Glück. Helene |
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#5
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Hallo,
sehr gute Fragen, sehr interessante Antworten, in fast jeder finde ich mich selber ein Stück wieder. Doch ein Gedanke kam mir beim lesen jetzt ganz spontan: was heisst schon, "das alte Leben" wieder bekommen? Kommt mal bitte mit auf ein Gedankenexperiment: Stellt euch vor, die Krankheit und deren Therapien und deren Nebenwirkungen stecken wir einfach in eine Schublade mit der Überschrift "großes, bewegendes Ereignis meines Lebens". Dann nehmt andere große, bedeutende Ereignisse eures Lebens: die Geburt des ersten Kindes, Trennung nach einer langen, unerfreulichen Beziehung, neuer Job, Umzug, Hausbau.... Und jetzt überlegt, wie ihr vor und nach diesen Ereignissen wart. Man verändert sich unaufhörlich im Leben. Man bekommt nie sein altes Leben wieder. Es sind immer neue Etappen, man ist immer wieder ein Stück anders. Also, wenn das so ist, dass wir lediglich eine neue Qualität unseres Lebens erreicht haben, ist das doch gar nicht schlecht, oder? Was macht es schon, dass es hier und dort zwickt, dass wir mal nicht so können - oder wollen! Das hat jetzt weniger mit dem Schreckensbild KREBS zu tun, sondern es ist unser Leben. Ich versuche mit diesem Gedankengang zu erreichen, nicht alles Negative mit meiner Erkrankung in Verbindung zu bringen und so in die Falle des Selbstmitleides zu rutschen. Nach dem Motto: warum ich, wäre ich bloß gesund geblieben, hätte, könnte, müsste, sollte.... Nein, das ist eben jetzt so! Deswegen bin ich trotzdem glücklich oder schiebe Panik, wenn ich an meinen nächsten 1/4 Jahrescheck denke, mache Pläne mit meinem Mann für die nächsten 5-10 Jahre. Vielleicht könnt ihr mit ähnlichen Gedanken auch wieder ein bisschen Mut für euch schöpfen: so wie es jetzt ist, ist es prima. Die Vergangenheit können wir nicht zurück holen, die Zukunft nicht vorhersehen. Jeder Tag ist gut! |
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#6
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Hallo Schmetterling,
ich komme auch nicht damit zurecht nicht mehr so belastbar wie früher zu sein, kann mich auch schlecht konzentrieren. Beispiel: Englischkurs: früher - noch vor dem Krebs im Jahr 2006 - hab ich im Unterricht gesessen, zugehört, mitgemacht und ich konnte es, in 2011 hatte ich wieder einen Kurs- guter Lehrer, guter Unterricht - aber es blieb bei mir nichts hängen, gar nichts, ich kann glaub ich gar nicht mehr lernen. Und am Alter kann es nicht liegen, ich glaube es ist egal ob man 39 oder 44 ist. Vermutlich hat mich Chemo und AHT völlig konzentrationslos gemacht. Habe das Gefühl gar nichts mehr zu schaffen und vor dem Krebs war ich so aktiv. Chemo, OP, Bestrahlung waren vor über 4 Jahren und ich bin noch nicht fit. Vielleicht wirds besser wenn die AHT rum ist und ich den Brustaufbau erfolgreich geschafft habe...ich hoffe es. l.G. Kirsten |
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#7
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Hallo zusammen,
da sprechen mir aber viele von euch aus der Seele! Ich bin seit 09 erkrankt, erst DCismit Ablatio, dann 2010 G3 Tumor mit Ablatio, Chemo und Bestrahlung und Herceptin bis morgen. Danach ist dann Schluß mit Behandlung. Ich habe auch diese blöden Nebenwirkungen, vor allem die krampfenden Füße nerven wirklich. Aber so langsam gehört das zu mir und ich bin nicht mehr so verzweifelt. Mein Arbeit habe ich verloren, war selbständig und kann darin nicht mehr arbeiten, da ich nicht mehr schwer tragen kann. Habe immer wieder depessive Verstimmungen, aber auch die gehen wieder. Meine Konzentration ist auch nicht mehr die beste. Den Satz: "Ich möchte mein altes leben wieder haben!" habe ich so oft ausgesprochen, aber mittlerweile stimmt der nicht mehr. Ich möchte mich mit meinem neuen Leben anfreunden und es so nehmen wie es zur zeit ist. Ich habe mich vor einer Woche mit 57 jahren auf 2 Stellen beworben und tatsächlich 2 Vorstellungstermine. Also, es geht doch. Die anderen Gedanken kommen und gehen, vielleicht werde ich ja über die zeit immer entspannter. Euch alles Gute wünscht petra |
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#8
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Die Sicherheit ist weg, ich dachte, mich trifft so etwas nicht. Selbst als ich den Knoten spürte, dachte ich nicht an Krebs.
7 Jahre später: Wenn ich etwas spüre, denke ich -das ist nichts Gleich danach : Das hast Du damals auch gedacht. Wenn man sich mit anderen Krebslern unterhält, erzählen sie das erst, wenn man es selbst ausspricht. Das ist das eigentlich tragische an der Sache finder ich, dass es jeder herunter spielt Ich gelte auch als starke, positive Frau- aber diese Angst werde ich nie mehr los Was hat es mir positives gebracht? - Ich gehe sorgsamer mit anderen Kranken um. Fühle und verstehe, wie es Ihnen geht. - Durch meinen positiven Verlauf habe ich anderen Mut geschenkt. - Bin ich auf der Arbeit manchmal zu sensibel - Ja! Ist sensibel sein schlecht - Nein nicht immer! Wir müssen uns nicht schämen, wenn wir nicht mehr die Alten sind. In 4 Jahren 2 Chemos, 6 OP´s - pfeif drauf was die Anderen sagen und denken - wenn ich schwach bin, bin ich eben schwach - ich bin einfach stolz drauf, wenn ich stark bin |
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#9
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hallo!!!
puh,soviele antworten hier.bei jedem konnte ich mich wiederfinden. konzentrationsprobleme,wortfindungstörungen...müdi gkeit.zweifel an mir. krebs besiegt,warumfühle ich mich nicht wie ein sieger? .... mein kopft brauchte 3 jahre,um jetzt alles zu verarbeiten.das neue leben so zu nehmen,fehlt mir schwer.der kampf geht jetzt erst richtig los. zum glück habe ich einen wunderbaren partner. gebt nicht auf,ihr seit nicht allein !!!!!!!!!!!!!!einen lieben gruß an euch.....beatrix |
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#10
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Hallo ihr lieben
das ist eine sehr gute Frage. Leben nach therapie gibt es das wirklich noch also für mich ist das kein schönes leben mehr ,ich selbst bin 2011 an gebärmutterkrebs erkrankt, meine kleine schwester 44 ist 2011 an Magenkrebs gestorben. seit dem ist nichts mehr wie es mal war ,ich war ein sehr lebenslustiger mensch ich konnte mich bewegen ,aber jetzt ein halbes jahr nach chemo ich komme mir vor wie 80 ich kann nicht mehr greifen meine beine versagen kann mich nicht mehr so richtig konzentrieren. eigentlich dreht sich mein ganzes leben nur noch um diesen krebs ich wache früh auf mit diesen gedanken und geh abends damit ins bett,ich weiss man sollte positiv denken ich nehms mir auch immer vor aber es geht nicht. ich würde gerne mein altes leben wieder haben. ![]() Ich hasse diesen mistkerl krebs ![]() ich wünsche allen einen schönen sonntag lg angelika er soll nie mehr wieder kommen
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#11
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Liebe Angelika,
ich kann Deine Gedanken sehr gut verstehen. Mir ging es ähnlich wie Dir: nach meiner Diagnose wollte ich nur eins, meine Unbeschwertheit und mein Leben zurück. Aber es kommt nicht zurück, da nutzt alles Kämpfen nichts. Das Leben nach der Diagnose ist ein anderes, ein Leben, mit dem wir uns abfinden müssen, denn es ist unser Leben! Jetzt fast drei Jahre nach der Diagnose geht es mir ganz gut - ich liebe mein Leben, ich bin auch wieder glücklich - anders glücklich als früher, aber bewusster glücklich. Das braucht alles seine Zeit. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Dinge zu akzeptieren. Ich weiß nicht, wie lange ich noch habe, aber die Zeit bis dahin möchte ich soweit es geht genießen. Ich wünsche Dir sehr, dass Du für Dich einen Weg findest. ![]() Ganz liebe Grüße, Carlen PS: Mal eine Buchempfehlung: Don't hope, cope! - Mut zum Leben Tomi Ungerer, Burkhard Hoellen (Dieses Buch hat mir sehr geholfen!) |
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#12
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Hallo
vieles empfinde ich genauso wie ihr, obwohl ich die anstrengende Chemo nicht hatte. Was mich im Moment richtig nervt ist, wenn ich mit Leuten über meine Ängste wiederzuerkranken spreche, dann sagen wirklich fast alle, ja, nun ist mal gut, ich könnte ja auch Krebs bekommen oder vom Auto überfahren werden. Hallo????? Ich hatte Krebs - die Wahrscheinlichkeit ist wohl bei mir höher. Klar kann jeder erkranken, aber dass ich mehr Ängste habe, ist doch wohl naheliegend oder? Als wenn die Leute das nicht ernst nehmen! lg joanajo |
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#13
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Ich habe auch jetzt unterscheiden gelernt zwischen Freunden.
Eine Freundin habe ich verloren. Noch während der ersten Behandlung. Sie rief an, fragte wie es ginge, so als sei nichts. Und als ich antwortete, naja, ich hätte ihr ja geschrieben dass ich Krebs habe lachte sie nur und meinte, ich solle mich mal nicht so anstellten. Das hätten ganz andere geschafft. Ihre Nachbarin usw. Beim 2. Anruf das Gleiche in der Art und dann hat sie sich nicht wieder gemeldet. Auch nicht auf meine Weihnachtskarte. Dafür habe ich eine neue Freundin gewonnen, die ich jederzeit anrufen kann. Und wenn sie alle sagten. na, bist du jetzt gesund? hab ich nur geantwortet, fertigbehandelt. Sie meinten, Naja, der Krebs wäre ja jetzt weg usw. Als ich dann das Rezidiv bekam sagten sie gar nichts mehr. Da war ich sowieso nicht mehr so wichtig. Jetzt habe ich mich schon daran gewöhnt dass die Leute so reden, sie wissen es nicht besser und meinen es wahrscheinlich gut. Ich halte mich an 3 Freundinnen, die meine Krankheit von Anfang an mitgemacht haben, die sich erkundigt haben und das nicht nur 1x im Jahr. Nur, dass ich mich jetzt so erklären und verteidigen muss, dass ich noch Nachwirkungen habe macht mich fertig.
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Ängel
Geändert von ängel (20.01.2012 um 18:22 Uhr) |
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#14
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liebe gesine, schöner nickname! G.sundheit!
alles gute auch von mir. hatte auch eine beidseitige ablatio. es braucht halt ein wenig geduld, was manchmal nicht leicht ist, aber ... es ist überstanden (ich hatte eine sehr große brust, das macht die OP nichjt gerade einfacher). ich bin jetzt gerade in der chemo - hoffe auf wenig nebenwirkungen. gesine, was eine fettbrust ist, das weiß ich nicht. nehme mal an, man lässt fettgewebe stehen? ja klar, die freunde und freundinnen, ich habe viele positive überraschungen erlebt, aber natürlich sind manche etwas unsensibel, und oft auch dumm, ich nehme mal an, das kommt, weil sie sich mit dem thema nicht befasst haben und - wie die meisten menschen - angst davor haben. zum thema: ich hatte zwischen miener ersten erkrankung (2005, rechte brust) und jetzt (linke brust) sieben therapiefreie jahre (fast). das alte leben wird es nicht mehr (ich war damit sehr zufrieden), das neue leben ist nicht leicht (und doch auch nicht soo anders wie das alte), ich habe viel schönes erlebt, neues versucht, beruflich usw..... urlaube gemacht, wo ich mich wahrscheinlich "früher" nicht aufgerafft hätte, weitwandern usw. da nun das ganze nochmal auf mich zukam (bin genträgerin BRCA 1), glücklicherweise wieder mit der chnace, gesund zu werden und einer recht guten prognose, hoffe ich, dass ich nochmals hineinfinde in einen schönen alltag mit kleinen und großen freuden. da ich triple negativ war, gibt es nach der chemo nichts mehr, bestenfalls bisphosphonate (nehmt ihr die). ja, und wie ist es bei euch, ich hörte von der react studie. ich werde danach fragen (wenn die chemo vorbei ist). alles liebe für euch und uns alle suzie
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seit 2005 bin ich ein angsthase Geändert von suze2 (09.01.2012 um 13:36 Uhr) |
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#15
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Liebe Gesine,
auch von mir alles Gute für Deine OP. Ich bekomme in zwei Wochen meinen Brustaufbau vom Bauch. @remeni: Vielen Dank für Deine Denkanstöße. Die haben mir sehr gut getan. @suze2: Ich nehme Zometha als Bisphosphonat jedes halbe Jahr. Ich merke keine Nebenwirkung. Die React-Studie kenne ich nicht. @KimiKater: Ich kann mich so gut hineinverfühlen. Genau das habe ich auch alles durchgemacht, als ich das Arbeiten anfing. Ich wollte etwas soziales oder mit Tieren machen. Dann dachte ich mir, dass ich für ein halbes Jahr nach Australien gehe um besser englisch zu lernen und mein inneres Ich zu finden. Ich wollte auf alle Fälle nicht mehr in den alten Alltag zurück. Für mich war die Büroarbeit auf einmal soooo unbedeutend. Es gibt doch viel mehr sinnvollere Aufgaben als im Büro zu sitzen..... Ich glaube, wenn meine Mutter nicht Krebs bekommen hätte, mein Vater für 4 Wochen im künstlichen Koma lag und mein Freund mit mir Schluss gemacht hätte, hätte ich einen unbezahlten Urlaub genommen und wäre für 6 Monate abgehauen. Dafür habe ich mich aber in derer Hinsicht geändert, dass ich mir mehr gönne. Vorher habe ich immer auf den Preis geschaut und dachte mir "das brauche ich doch nicht wirklich" oder "Ich kann doch auch eine billigere Variante kaufen". Ich war also sehr geizig mit mir und habe lieber gespart. Jetzt sage ich mir "DAS HABE ICH MIR VERDIENT" und kaufe es einfach. Ich spare fast nichts mehr weg und versuche zumindest in dieser Hinsicht das Leben zu genießen, da ich durch die Erfahrungen vom letzten Jahr auch weiss, es geht noch schlimmer... Ich kenne leider Deine Lebensumstände nicht, aber ich würde an Deiner Stelle erstmal schauen, wo kann ich wirklich was ändern. Z.B. Haushalt, dass entweder Dein Mann und Kinder mehr machen oder man gönnt sich eine Putzfrau (muss ja nicht jede Woche sein).... Was mich auch fertig gemacht hat, ist, dass Dich keiner darauf vorbereitet. Ich dachte immer: Augen zu und durch. Danach kannst Du wieder normal weiter leben. Aber dann wartet man die ganze Zeit und das normale Leben beginnt nicht. Klar bin ich auch froh, dass sich was geändert hat wie teilweise die Einstellung zu manchen Sachen. Dich macht auch wirklich keiner darauf aufmerksam, dass man vergeblich wartet. Dann denke ich mir, bin nur ich so? Bin ich zu sensibel? Müsste ich stärker sein? Nochmal an alle vielen Dank für das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Ganz liebe Grüße an alle Leserinnen Schmetterling |
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