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#1
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Hallo Mädel´s,
heut mal wieder lesen.......oh je immer schwimmt alles..... Hätt eine Frage an Euch....Wer hatte 3 wöchentlich Paclitaxel? Wie sind die Nw´s bei 21 Tage Zyklus....hatte das schon mal vor zwei Jahren 1 x Weekly 12 Wochen......! Und Ganzkopfbestrahlung...wer hatte das und wie schnell kann man sich da erholen von? Also ich bin bissle versemmelt seither und müde, auch ist mir immer übel. Schönes WE Lg Mia |
#2
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Hallo Tina,
ich habe das Vino als Tabletten (wöchentlich 4stück, glaube ich) bekommen, ohne Cortison, nur Tabletten gegen Übelkeit. Das habe ich gut vertragen, nur nach 9 Monaten firl mir das Auspacken der Tabletten schwer, mir wurde davon schon übel. Habe ich, denke ich, schon mal geschrieben. |
#3
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Ihr Lieben alle zusammen,
heute will ich einmal etwas ausführlicher schreiben. Die Therapiepause dauert nun schon ein halbes Jahr und es geht mir nach wie vor gut. Ich bin selber ganz überrascht davon, dass ich mich seither so weit vom Forum entfernt habe (ich schaue nur noch ab und zu vorbei), aber das hängt wohl alles zusammen, die Krankheit ist deutlich in den Hintergrund getreten, ob wohl ich in der Selbsthilfe tätig bin und dort doch immer damit konfrontiert werde. Diesen Monat muß ich allerdings wieder zu meinem Onkologen und wir werden besprechen müssen, was für Kontrollmaßnahmen sinnvoll sind (die Marker sind bei mir stets unauffällig). Soll ich mich, ohne einen Verdacht in eines der Geräte legen? Außerdem muß ich mich nun endlich wieder einmal aufraffen und meinen Kiefer untersuchen lassen, ob die Nekrose sich weiter entwickelt oder ob der Zustand stabil ist. Von Nurdug ist zu berichten, dass sie sich völig zurückgezogen hat. Es geht ihr nicht gut, die Krankheit schreitet fort und sie plant nur immer für die nächsten paar Tage. Nun viele liebe Grüße an die "Alten" und die "Neuen" Annedore |
#4
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Hallo Ihr Lieben!
Mir gehts auch etwas besser.Waren gerade ein wenig spazieren mit unserem Yorki.Ist zwar trocken,aber der Wind ist eisig.Lissi ist gerade läüfig,will viel raus. Da muß ich,ob ich will oder nicht,wenn die anderen arbeiten sind. Ist vielleicht auch ganz gut so.So bin ich immer in Bewegung. Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende. LG.Marion ![]() |
#5
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Hallo Didla,
mir geht es genauso - bei mir wurde letztes Mal bei der Chemo die Hälfte des Cortisons, damit auch die Hälfte des Antiübelkeitsmittels sowie der Magenschoner Ranitidine ganz weggelassen. Letzteren hatte die Onkologin im Verdacht, bei mir die komischen Reaktionen zu Anfang der Infusion hervorzurufen, was sich aber als Irrtum herausgestellt hat. Die Reaktionen (Kloß im Hals und komischer Geschmack) kamen trotzdem und die Infusion musste noch länger als sonst total langsam laufen. Jedenfalls war das Weglassen der Begleitmedis keine gute Idee, schon während der Infusion ging es mir schlecht und dann hatte ich ja all die Tage mit dieser latenten Übelkeit und Schwäche zu kämpfen. Das Cortison ist ja ein Teufelszeug, aber während der Chemo gibt eseinem das Gefühl, Bäume ausreißen zu können, das ist zwar absurd, aber macht es doch sehr viel erträglicher..... Mir geht es deutlich besser als noch vorgestern, aber die Erinnerungen an diese "Horror"-Chemo sind noch frisch.... Was mich momentan beunruhigt, ist, dass ich nicht richtig gucken kann - brauche sogar zum Fernsehen eine Brille. Dabei hatte ich Mitte Dezember erst einen Sehtest, wonach meine Fernsicht noch super ist (auf einem Auge 100%, auf dem anderen 90%). Können die Augen so plötzlich soviel schlechter werden? Liegt das an der Chemo und geht das wieder weg? Liebe Ortrud, liebe Annedore, schön, euch mal wieder hier zu haben! Das mit Nurdug ist deprimierend, aber..... LG sus |
#6
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Hallo ihr lieben Frauen,
da muss ich doch mal wieder schreiben. Ich hatte seit November eine sehr strapaziöse Zeit. Mit Untersuchungen, Familie/Freundinnen besuchen, Lymphklinik … Seit Mai hab ich die Ascites. Die Lebermetas waren geschrumpft und verursachten dadurch die Leberzirrhose (vermutlich). Im Herbst sind wieder alle Werte gestiegen, also erneut CT im Dezember: Knochenmetas auf dem Vormarsch und Bauchfellmetastasen. Punktion (gering haemorrhagisch tingiertes Ascitespunktat. Kein Nachweis von Tumorzellen). Hab ziemlich viel abgenommen, weil das Wasser meinem Magen zusammengedrückt hat. Gesund sind Darm, Herz, Lunge, und auch Kopf (denk ich mal). Jetzt krieg ich eine Chemo: alle 3 Wochen Novantron-Infusion (hab hier im Forum gar nichts dazu gefunden). Und Zometa. Diese Chemo bringt mich total durcheinander, wobei ich nicht weiß, ob es daran liegt. Heute wach ich auf und mir tut alles weh. Oder nur der Fuß. Oder mein Ischias. Mittags geht’s mir dann wieder blendend. Unberechenbar. Aber ich krieg ja in 2 Wochen erst die 2. Infusion. Ich hab mich insoweit zurückgezogen, dass ich sag, ich treff mich mit Freundinnen zum Musizieren, zu Ausstellungen oder zu Konzerten etc. Nicht einfach so zum Reden, weil dann immer nur die Krankheit im Vordergrund steht. Es geht auch nur eine kleine Unternehmung am Tag. Ich hab wenig Kraft, aber ich darf nicht schlappmachen, sonst komm ich nicht mehr hoch. Das Leben ist aber nicht nur Krankheit. Heute sind wir raus Richtung Süden, nur wenig gelaufen (zu kalt) aber lang gefahren, es war so schön und entspannend. Und zu Hause räum ich und sortier und näh und mach, hab noch so viel zu tun. Und immer das Gefühl, was Wichtiges zu vergessen. Liebe Annedore, ich bin froh, dass ich beim letzten Treffen nicht dabei war, 16 Leute hätt ich gar nicht ausgehalten. Und Diskussionen über Brustaufbau schon gar nicht. Also so sieht es bei mir aus, noch ist alles zu ertragen … und ich denk immer noch, es wird auch wieder besser … Ich wünsche euch eine gute Woche und liebe Grüße, Gudrun |
#7
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Liebe Gudrun,
wie schön, dass du dich gemeldet hast, trotz allem. Ich habe heute oft an dich gedacht, nachdem Annedore von dir berichtet hat. Was du schreibst, hört sich hart an, aber du bist so tapfer. Und dass du es bist, wirkt wiederum ermutigend auf mich und vielleicht auch die anderen, denn wir wissen sehr genau, dass wir da auch durch müssen. Man hat das Gefühl, du gestaltest dein Leben, bist nicht "Opfer", du gehst mit deiner Situation um und entscheidest, was du tust und wie. So ähnlich war Heike auch. Wie gesagt, das macht Mut. Du hast recht, das Leben ist nicht nur Krankheit. Ich wünsch dir alles, alles Gute und das die Chemo (von der ich auch noch nie gehört habe) super anschlägt und es dir bald ein wenig besser geht... sus |
#8
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Susaloh, danke für deine liebe Antwort.
Ich bin so hart (oder nüchtern), weil ich sonst zusammenklappen würde. Tapfer komm ich mir gar nicht vor, ich hab ja keine Wahl. Und heut abend gehts es mir wirklich mal wieder gut, wahrscheinlich, weil ich mich ganz entspannt 3 Stunden im Auto in Bilderbuchlandschaft bei Bilderbuchwetter hab rumfahren lassen. Aber jetzt: ab-ins-Bett, gute Nacht! |
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Lesezeichen |
Stichworte |
hirn metastase, knochenmetastasen, lebermetastasen |
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