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#1
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Hallo,
das Problem mit der Asche/Urne ist gelöst. Vielen Dank für eure Hilfe. Es geht alles man muss nur wissen wie. ![]() Heute Mittag hat mir ein Freund seine Hilfe angeboten. Seine Frau hat für uns alles gekocht. Wir sind dann zum Essen dahin gefahren. Das war sehr erholsam. In Räumlichkeiten zu sein wo einen mal nichts an Sonja erinnert war sehr gut. Wir haben dort auch viel besprochen. Wie soll es jetzt mit Sonja weitergehen? Sie bekommt Ihren Willen. Tim und ich wollen beide dass es genauso gemacht wird wie Sonja es sich gewünscht hat. Thomas mochte gerne eine richtig große Beerdigung mit allem drum und dran. Julia möchte ein Grab hier im Ort damit sie einen Platz hat an dem Sie ihrer Mutter ganz nah sein kann. Robin will die Urne aus Glas und behalten. Damit er Sonja anschauen kann wenn er mit Ihr spricht. Außerdem sagte Robin bekommt Mama dann ja alles mit und kann weiter bei uns sein auch wenn sie nicht mehr lebt. Er will Sonja auch nicht her geben. Mir kommt das alles sehr Irreal vor. Am Sonntag habe ich noch mit Ihr gesprochen, haben wir noch gedacht alles wird gut. Gestern habe ich Sonja gehen lassen. Das kann doch gar nicht wahr sein, oder? Nicht wundern wenn die Reinfolge hier etwas springt aber ich schreibe immer mal zwischendurch wenn mir danach ist und ich die Zeit habe. Was die Urne angeht gefällt mir Robins Idee immer besser. Nicht unbedingt das die Urne aus Glas ist aber das wir Sonja mit nach Hause nehmen und sie dann hier bei uns ist und auch bleibt. In anderen Ländern ist es ja durchaus normal. Warum also nicht auch bei uns? Oder will ich es einfach nicht wahrhaben? Und mich deshalb nicht von Ihr trennen? Mhm ich denke das Thema wird mich noch einige Zeit beschäftigen. Robin hat die letzte Nacht wieder in unserem Bett verbracht. Und das war gut so! Dieses riesen Ding von einem Bett war mir schon richtig unheimlich so alleine. Aber mit meinem kleinen war es erträglich. Wir haben mitten in der Nacht ein Picknick im Bett gemacht. Robin hatte Hunger und konnte nicht schlafen. Ich auch nicht. Also gab es Toast mit Nutella nachts um 2:00 Uhr. Wir haben viel geredet und geweint. Es war sehr schön i-wie. Nur die Krümel… etwas unangenehm ![]() Mein Bruder kommt. Benni ist am Donnerstag da. Er hat es mir schon früher angeboten aber erst jetzt habe ich das Gefühl das ich ihn hier brauche. Freue mich richtig. Was für ein sonderbares Gefühl. Er ist doch mein "kleiner" Bruder. Der Bestatter war da. Ich denke wir werden dann doch eine Trauerfeier machen. Interessanterweise stellte sich gerade heraus das in Sonjas Sterbeurkunde als Religion Evangelisch steht. Sonja hat um Ihren ersten Mann zu Heiraten damals die Konfession gewechselt. Sie war von Haus aus evangelisch und ist dann Konvertiert. Da ich evangelisch bin und wir auch Robin als evangelisch eingetragen haben gefällt uns das allen im mom sehr gut. Außerdem ist der Evangelische Pfarrer sehr offen auch für ungewöhnliche Wünsche ist. Und Sonja war alles nur nicht gewöhnlich. Bin mal gespannt. Julia möchte gerne Sonjas Lieblingsmusik spielen lassen. Sie sucht gerade CD´s und stellt mal was zusammen. Als Einzugslied will Julia das Sonja´s und mein Lied gespielt wird. Da bin ich schon fertig bevor wir angefangen haben. Ich denke das Thomas und Tim auch noch eigene Wünsche für die Feier haben werden. Das wird bestimmt schrecklich schön. *schluck* Heute klingelt dauernd das Telefon. So viele Menschen, Freunde, Bekannte wollen uns Trost spenden. Ich freue mich wirklich über jeden der sich meldet aber jedes mal wenn das Telefon klingelt fragt Robin mich ob es die Mama ist. Ich habe das Telefon jetzt ausgemacht und mit Robin nochmal gesprochen. Ich denke es wird noch Zeit brauchen bis er es wirklich versteht. Ich habe es ja selbst noch nicht kapiert. Robin möchte ein Telefon bauen mit dem er in den Himmel telefonieren kann. Finde die Idee super. Hätte da auch noch einige Tausend Dinge zu besprechen. Ich werde hier erst mal weiter schreiben. Fühle mich einfach noch als Angehöriger und nicht als Hinterbliebener. Außerdem hilft es mir. Ich werde hier alles los was mir auf der Seele liegt ohne direkt auf i-was Reagieren zu müssen. Und eventuell bringt es jemand anderen etwas der vielleicht in einer ähnlichen Lage ist. Hoffe das ist für euch Ok? Ich weiß nicht wie andere Menschen in einer solchen Situation reagieren. Habe heute aber eine erstaunliche Erfahrung gemacht. Ich hatte heute Nachmittag einen Tiefpunkt. Ich dachte jetzt geht nichts mehr. Jetzt bin ich am Anschlag. Alle kommen zu mir. Zu wem soll ich denn? Es war wirklich kein schönes Gefühl. Und dann? Tja dann kam Robin. Er brauchte mich. Und ich bemerkte das da doch noch was geht. I-wie ist das schon komisch. Ich weiß nicht wie viele Tiefpunkte wir hier jetzt schon hinter uns haben oder wie viele da noch kommen aber es ist i-wo immer noch etwas Kraft da. Von Sonja? Ich würde das gerne Glauben. Am 17.01.2012 bekamen wir die Diagnose. Am 19.01.2012 feierten wir Sonjas 50 Geburtstag. Am 24.01.2012 haben wir das erste mal über die Möglichkeit gesprochen das es schief geht. Ich hatte Ihr einen Heiratsantrag gemacht. Wir wollten wenn wir wissen das es zu Ende geht Heiraten. Da die Erkrankung Brustkrebs laut den Ärzten ja gut zu behandeln ist und schon fast in den Bereich der Chronischen Erkrankungen fällt rechneten wir mit 10 – 20 Jahren. Da es jetzt so schnell ging hatten wir keine Chance es noch umzusetzen. Trotzdem betrachte ich Sonja nach 14 gemeinsamen Jahren als meine Frau. Und die großen Kinder sind mir genauso wichtig wie Robin. Schon verrückt. Ich habe in meiner Jugend (naja bis 21) immer gesagt dass ich niemals Kinder will. Dann traf ich Sonja. Sie hatte schon vier. Robin kam dazu. Und jetzt ist Sonja tot. Und ich bin so froh und dankbar für alle diese Kinder. Ich glaube ohne Sie würde der Schmerz mich schaffen. Aber mit Ihnen gemeinsam habe ich das Gefühl das sich der Schmerz etwas verteilt. Ich bin nicht alleine. Gott sei Dank. Wir fangen uns gegenseitig auf. Im mom geht es mir relativ gut. Deshalb jetzt mal zu euch hier: Vielen Dank an euch alle. Jeder einzelne der mir hier geantwortet hat, mir eine PN schrieb oder einfach seine Kraft an uns weitergegeben hat, hat geholfen und hilft noch immer. Am Anfang hat Sonja hier mitgeschrieben deshalb danke ich euch auch in ihrem Namen. Vielen vielen Dank. Ich denke das ich auch weiterhin ab und an Berichten werde. Und das wohl solange bis wir es geschaft haben einen Abschluss zu finden. Der Ballast den ich hier abladen kann sorgt auch dafür das ich anderer Stelle mehr Kraft für andere Dinge habe. Dafür bin ich sehr Dankbar. Es hilft mir. Gruß Henner |
#2
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Lieber Henner,
verständlich, dass du das Gefühl hast, alles sei so surreal und nicht wirklich greifbar. Es ist doch ein bißchen so, als sei man Statist in einem Film und funktioniere nur. Ich glaube auch, dass es Sonja ist, die dir weiterhin Kraft gibt durch eure Liebe füreinander... Immer wenn du glaubst, es geht einfach nicht mehr weiter, dann geht doch wieder irgendwo ein kleines Licht auf. Und genauso wie du Robin brauchst, braucht er dich. Und für die "Großen" gilt dasselbe! Es rührt mich sehr, dass alle sich auf ihre Weise auseinandersetzen mit der Bestattung und auch mit der Trauerfeier. Wie schön, dass eure Tochter die Musik aussucht. Es wird wahrscheinlich schwer zu ertragen sein, aber so persönlich und deshalb wunderbar! Musik hat ja auch sehr heilsame Funktion... Jetzt ist für euch eine zeit der Stille, des Friedens und der Traurigkeit. Eine ganz besondere Atmosphäre, die euch umnetzt und es ist schön zu wissen, dass ihr eine so großartige Familie seid, wo einer für den anderen da ist. So banal es klingt, aber geteiltes Leid lässt sich besser ertragen... Und es ist toll, dass dein Bruder kommt. Da kannst du vielleicht ein wenig Verantwortung abgeben und hast die Stütze, die du jetzt benötigst. Und er wird sich freuen, das er als kleiner Bruder jetzt etwas für dich tun kann. Und ihr habt offensichtlich tolle Freunde, die jetzt einfach da sind! Das ist gut zu wissen. Henner, ich wünsche euch, dass ihr weiterhin alle so füreinander da seid und dass ihr alle, jeder auf seine Art, einen individuellen Weg findet, eure Liebe zu Sonja zu leben. Die Art eurer Beziehung wird sich ändern, aber keinesfalls eure Liebe!!! In Gedanken bei euch, Miriam P.S.: Wenn der Zeitpunkt irgendwann gekommen ist: kann ich euch das Buch "Meine Trauer wird dich finden" empfehlen. Denn hier muss man endlich mal nicht den geliebten Menschen loslassen, sondern wird aufgefordert, neue Wege zu beschreiten, um diese Liebe neu und anders zu gestalten...
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#3
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Lieber Henner,
schöne Worte,die du geschrieben hast. |
#4
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Lieber Henner,
ich wünsche dir und deinen Kindern weiterhin in dieser schweren Zet alles Liebe und ganz viel Kraft. Susanne
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„Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.“ Luciano De Crescenzo -------------------------------------------------- Meine Mutti: 10.Februar 1941 - 12.August 2008 gest. an Magenkrebs ![]() Mein Papa: 16.September 1939 - 12.März 2011 gest. an Leberkrebs ![]() ![]() |
#5
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Kann es sein das es eine Grenze gibt wie viel Schmerz man empfinden kann? Wenn ja dann habe ich diese wohl erreicht. Es wird nicht schlimmer. Ob das was Positives ist?
Es gibt immer mal wieder echte Tiefpunkte. Ich sehe Sonjas Perücke im Bad, ihr Didgeridoo, einen Einkaufzettel den Sonja geschrieben hat, und fange sofort an zu heulen. Dabei bin ich doch schon die letzten Tage daran vorbei gegangen…. Doch dann wenn es mir Bewusst wird geht es an die Substanz. Mir ist aufgefallen das ich kaum Bilder von Ihr in der Wohnung habe. Also habe ich gestern alle Fotos durchforstet. Heute habe ich davon die schönsten auf Leinwand drucken lassen und aufgehängt. Wenn Sonja sonst von mir wollte das ich ihr i-wo ein Bild aufhänge konnte das schon mal zwei Wochen dauern…. Ich denke Sonja würde sich amüsieren wenn sie mich jetzt sehen könnte. Vielleicht sieht sie mich ja.... Gruß Henner |
#6
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Am Freitag war Sonjas Beerdigung. Wir haben eine Trauerfeier in der Halle auf dem Friedhof gemacht mit anschließender Urnen Beisetztung. Es war schön. Naja i-wie halt. Es hätte Ihr gefallen.
Eine Menge Leute waren da. Ich weiß zum Teil gar nicht wer das alles war. Aber es war schön zu sehen wer doch alles das Bedürfnis hatte sich von Sonja zu Verabschieden. Seit Sonjas Tot werden wir von einer riesigen Welle der Anteilnahme getragen. Es ist wirklich ein Tragen. Wir schwimmen auf dem Kamm dieser Welle. Ich hoffe nur das es ein sanftes auslaufen wird und das sich diese Welle nicht an einem felsigen Ufer bricht. Jeder mit dem ich Spreche versucht uns allen i-wie Trost spenden und Kraft zu wünschen. Trotz allem…. Ohne meine Familie (ganz besonders meine Mutter, Schwester und Bruder) würde ich es wohl nicht schaffen. Schon verrückt. Mit 35 Jahren habe ich auf einmal wieder dieses Gefühl…. Alles wird gut. Mama ist da! Robin ist immer mal wieder wirklich traurig. Aber es sind nur kurze Momente. Meistens hat er ganz konkrete Fragen: „ Papa wer macht mir denn was zu essen wenn ich von der Schule komme und du noch arbeitest?“ oder „Schaffen wir zwei das auch ohne Mama alles?“ „Wer kontrolliert meine Hausaufgaben?“. Damit komme ich ja noch ganz gut zurecht. Aber wenn er dann kommt und sagt: „Papa ich will nicht traurig sein“ Auf die Frage warum denn nicht sagt er meistens: „ich muss dich doch trösten“ *schluck* Kleiner Mann ganz stark. Das geht bei. Ich versuche immer wieder ihm zu sagen dass es ok ist wenn er traurig ist. Aber ich habe den Eindruck dass er es noch nicht wirklich verstanden hat. Ab und an kommen Fragen wie: „Wie lange ist die Mama denn noch Tot?“ worauf fast sofort kommt: „Ich weiß ja das es für immer ist aber ich will Mama wiederhaben“. Ich doch auch….. „Papa wenn du stirbst will ich auch nicht mehr leben“ Mein Gott was soll ich denn auf so was antworten. Aber es geht weiter. Und das ist gut so. Im Moment machen wir Pläne. Das macht zum Teil richtig Spaß. Allerdings habe ich oft ein schlechtes Gewissen. Kann doch wohl nicht sein das wir schon fast freudig in die Zukunft schauen und Sonja kann nicht dabei sein! So was ist einfach nur Unfair. Trotzdem. Über Ostern werden Robin und ich (mal sehen ob die anderen Kinder mitwollen) nach Schleswig-Holstein fahren. Zu meiner Mutter und vielen lieben Menschen die ich schon zu lange nicht mehr gesehen habe. Sonja hatte immer vor i-wann mit Robin ins Lego Land zu fahren. Das werde ich dann auch mit Ihm machen. Nach Bilund in Dänemark. Ich freue mich schon richtig. *schonwiederschlechtesgewissen* Auch mal ein Wort hier an meine Verwandtschaft und Freunde die hier mitgelesen haben: Ich danke euch allen ganz herzlich. Es ist einfach sehr schön zu wissen das es auf dieser Welt auch wenn es einem echt nicht gut geht Menschen gibt die es Interessiert. Hätte ich nie gedacht das mir so was mal wichtig wird aber es ist so. Hatte mich eigentlich immer für jemanden gehalten dem es ziemlich schnuppe ist. Aber *o-wunder* dem ist nicht so. Mal ein paar Beispiele: Meine Patentante hat mir und auch Sonja wirklich wahnsinnig gut getan. Wir hatten Jahrzehnte lang eigentlich keinen oder nur sehr wenig Kontakt. Ein Onkel hat mir einige sehr liebe Zeilen über die See geschrieben die auch Sonja wirklich berührt hätten. Alte Schulfreunde meldeten sich. Nicht zuletzt auch wegen diesem Forum. Kurz nach Sonjas Tot haben die Kinder und ich beschlossen dass wir dieses Forum hier einem großen Kreis an Bekannten und Freunden freigeben wollen. So haben wir den Link hierher auf Facebook gepostet. Die Reaktion war einfach umwerfend. Ich weiß gar nicht mehr wie viele Menschen versuchen für uns da zu sein aber es sind wirklich viele. Es gab vereinzelt die Frage ob es mir den nicht zu persönlich wäre das so viele Menschen es lesen können. Ich muss sagen dass ich das überhaupt nicht finde. Ganz im Gegenteil. Außerdem passt es zu Sonja und mir. Wir lernten uns auch über das Internet kennen und lieben. Warum also nicht das Internet auch am Ende dieses Abschnitts (nicht der Liebe) teilnehmen lassen? Bisher habe ich es nicht bereut. Ich werde hier ein Bild von Sonja Posten damit Ihr auch einen Eindruck von dieser beeindruckenden Frau bekommt. ![]() Gruß Henner Edit: Jetzt stimmt auch die Größe. Geändert von Chapxy (18.03.2012 um 22:37 Uhr) |
#7
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Lieber Henner,
das freut mich, dass ihr eine schöne Trauerfeier hattet, die auch Sonja gefallen hätte. Danke auch, dass du ein Bild von Sonja gepostest hast! Sie sieht sehr sympathisch aus und ich habe fast das Gefühl, sie ein wenig zu kennen durch all das, was du über sie erzählt hast. Sehr schöne Haare hat sie! Bestimmt war es schwer für sie, diese zu verlieren wegen der Chemo... Und sie hat offensichtlich die Natur geliebt. Schnuppert sie da an einem Essigbaum? Ich finde diese "Puschel" auch sehr interessant und den Flaum am Baumstamm. Hab' kein schlechtes Gewissen, dass ihr Pläne schmiedet und du dich auf Ostern freust. Sonja würde es so wollen und sie würde es sich wünschen! Ich weiß, was du meinst... Mir geht es auch so, dass ich mich fast schlecht fühle, wenn ich mal ein paar Stunden nur bei mir bin und mir wieder etwas Spaß bereitet. Doch meinen Vater würde es freuen und auch er würde sich wünschen, dass es uns gut geht. Robin ist ja wirklich ein außergewöhnlicher kleiner Junge! Jedenfalls erscheint es mir so. Da will er in seinem Schmerz doch stark sein, um seinen Papa zu trösten. Wie einfühlsam! Insofern ist es um so besser, wenn du planst mit ihm nach Billund zu fahren und ihr euch einen schönen Tag im Legoland macht! Er kann auch gut ein wenig Zerstreuung und Spaß gebrauchen, oder? Es ist doch wunderschön, dass du Kinder hast! Sie brauchen dich jetzt um so mehr und vor allem Robin. Und ich finde es sehr schön, dass deine Familie und eure Freunde so für euch da sind und euch tragen. Und es ist gut, dass du bzw. ihr das annehmen könnt und euch tragen lasst. Sicherlich werden immer mal wieder Wellen der Traurigkeit über euch schwappen und die Trauer um Sonja ein Teil eures Lebens sein, aber ihr werdet das schaffen! Ganz bestimmt, denn ich habe das Gefühl, ihr seid auf dem richtigen Weg. Alles Liebe und falls wir uns nicht mehr so bald lesen sollten, eine schöne Woche in Schleswig-Holstein;-) Liebe Grüße Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
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