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#1
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@ Elisabeth: das kann auf die Frau nicht zutreffen.
Wir wissen ja nicht, ob die Frau Witwenpension bezieht, dann ist sie natürlich auch beihilfefähig und ohne eigenes Einkommen hätte sie 30% selbst versichern müssen. Es ist gerade in der Beamtenversorgung halt anders geregelt. Es gibt sogar verdammt viele Frauen, ich kenne grad einen aktuellen Fall im Bekanntenkreis, die 35 Jahre mit ihrem Mann (Beamter) verheiratet sind, der meint, er muss sich scheiden lassen. Die Frau fällt mit Scheidung aus der Beihilfe raus und muss sich privat selbst versichern. Die gesetzliche Krankenkasse ist nicht mehr verpfichtet, sie aufzunehmen. Auch die privaten Versicherungen müssen einen Basistarif anbieten, der weit unter den üblichen Tarifen liegt. Aber gerade in diesem speziellen Fall gibt es keine private Versicherung, also schwebt die Frau in einen Loch. Man kann natürlich versuchen, sich freiwillig bei der gesetzlichen Kasse zu versichern, aber da steht dann wieder die Beihilfe im Weg. Grundsätzlich ist wohl vor langer Zeit schon mächtig was schief gelaufen, genau da, wo die Frau in die Beihilfeversorgung ihres Mannes ist. Sie hätte sich lieber freiwillig weiter gesetzlich versichern lassen sollen. Bei diesen Fall trifft es eben nicht zu @ Elisabeth, dass die Frau ohne Krankenversicherung ist...sie hat ja eine, die deckt aber nur 70% ab. die 30% hat sie eben nicht abgedeckt, daher dieser Enpass. |
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#2
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@Mel
mir ist von einem pensionierten Lehrer (Beamter im Ruhestand) bekannt,dass er zu 70% über die Beihilfe versichert ist, 30% der Kosten hat er immer selbst finanziert. Als die Versicherungspflicht in Deutschland in Kraft trat, mußte er Mitglied einer privaten Krankenkasse werden, um die 30% abzusichern, die Selbstfinanzierung wurde nicht mehr geduldet. Inzwischen sind die Beiträge der privaten Kasse so hoch, dass er Probleme hat,diese von der Pension zu finanzieren. Damit die Problematik von Dianas Mutti geklärt werden kann, habe ich ihr ja geraten sich an die Unabhängige Patientenberatung zu wenden. Denn allein kann man da wenig ausrichten, solche Leute verhandeln ganz anders. Man muss da auch gut auskennen, weil es in den vergangenen Jahren viele Änderungen gegeben hat. Elisabethh. Geändert von Elisabethh.1900 (05.04.2012 um 21:59 Uhr) |
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#3
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danke für eure interessanten beiträge einiege sachen wusste ich selber noch nicht...wir haben versucht nach dem meine mama vor drei jahren aus dem kh kam die restlichen 30 % zu versichern haben viele versicherungsfutzis (sorry den ausdruck) zu hause gehabt..die meisten haben gesagt aufgrund der vorgeschichte "wir können sie leider nicht versichern"...andere widerrum haben für die 30 % ein so hohen beitragssatz gehabt das hätte meine mama niemals stemmen können....da ist nichts anderes übrig geblieben als so zu bleiben 30 % irgendwie selber aufbringen...
aber schon jetzt vor der therapie merke ich das ich das nicht schaffe da jetzt schon die ersten rechnungen eintrudeln und das sind "kleine" beträge um die 500€ meistens...die beihilfe ist bereits los geschickt..druck machen bringt auch nichts dann bekommt man den doofen spruch "wir sind auch nur menschen und keine maschinen"!!!!!...durfte ich mir auch schon anhören..es ist einfach zum kotzen..wir sind nicht so welche menschen die eine mahnung nach der anderen haben wollen...wollen keine schulden haben bei ärzten oder krankenhäusern...wollen alles bezahlen...aber wir können es nicht...nur steine im weg...zum kotzen.. dafür hab ich eine gute nachricht..meine mama hatte heute das ganz körper röntgen...ihre knochen sind trotz der metastasen noch so gut in schuss das sie keine bestrahlung braucht...eine kostenquelle weniger haha..macht den braten jetzt ach nicht mehr dünner...
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#4
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@ Diana:
lebt Deine Mutter denn getrennt von Deinem Vater oder bekommt sie Versorgungsbezüge aus der Witwenversorgung? Sie hätte zumindest als der Vater verstorben ist, damals die Entscheidung treffen können, sich freiwillig gesetzlich versichern zu lassen. Die Beiträge wären bei diesen kleinen Einkommen nicht so hoch gewesen wie eine Privatversicherung. @Elisabeth: Solange wir hier nicht wissen, wie die Frau in den Beihilfestatus gekommen ist, kann man nur spekulieren mehr aber auch nicht. Sollte die Frau mit einem Beamten verheiratet gewesen sein, muss ja der Ehemann die Frau damals schon privat abgesichert haben. Nur wenn man das nicht macht, gibt es eben die 30% Falle , dafür wird sich keiner den Schuh für anziehen, da jeder darüber aufgeklärt wird. Die FRau hätte auch einen Teilzeitjob annehmen können um so in eine gesetzliche Krankenversicherung zu kommen. War früher ne feine Sache für viele Leute...aber im Alter schlagen die Beiträge zu. Mein verstorbener Mann war auch beihilfeberechtigt und hat bis zu seinem Tod 270 Euro im Monat für die 30% bezahlt, das sollte jedem Beamten möglich sein solch Summe aufzubringen |
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#5
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meine eltern leben beide noch sind auch verheiratet...nur mit dem geld ist so eine sache...schwer zu sagen...sie ist über mein lebenden papa versichert...allerdings hat papa noch altlasten abzuzahlen...da fehlt das geld einfach...
meine mama ist aufgrund ihrer asthma krankheit schon bereits seit über 15 jahren frührentnerin...sie hätte noch so gerne was gemacht neben bei aber dann hätte man ihre eh schon wenige rente noch mehr gekürzt... ich sag es doch alles mist egal wie gut man es meint irgendwie ..
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#6
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Genau das ist also der Punkt....der Mann müsste die 30% versichern...macht er aber nicht, egal ob Basistarif oder nicht.
Wenn man an solch Beiträgen spart, muss man sich dann nicht wundern, wenn das dicke Ende kommt und aus diesen Problem gibt es jetzt keinen Ausweg mehr. Ich frag mich dann aber, wo die Mutter vorher mal versichert war. Sicherlich mit 15 bei ihren Eltern, aber danach muss sie ja irgendwo versichert gewesen sein. Ausser sie hat ihren Mann gleich im Anschluss geheiratet und nie eine Ausbildung gemacht oder am Berufsleben teilgenommen. Altlasten vom Vater hin oder her....er sollte wissen, wo sowas hinführen könnte. |
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#7
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@glatzkopf...das ist ja wohl ein scherz...das find ich ein wenig gemin..wenn ich spenden haben wollen würde hätte ich das schon lange gesagt..und glaub mir mal bevor ich mir was von anderen menschen leihen muss oder zu spenden aufrufen würde,würde ich mein letztes hemd für meine eltern geben !!!....ALSO DAS IST HIER KEIN SPENDENAUFRUF...
ich bin einfach nur froh über infos wie ich weiter machen könnte, was evtl. falsch gelaufen sein könnte und was ich machen kann... meine mama hat damals mal eine ausbildung als haarschneiderin gemacht das ist schon über 40 jahre her...sie hat nicht all zu lange im beruf gearbeitet...wurde dann asthma krank und lerne mein papa kennen der beamter war..kurz darauf wurde geheiratet mama wurde beihilfeberechtigt und kurz darauf hin wurde sie aufgrund asthma frührentnerin... @mel_1 du hast sowas von recht mein papa hat einfach versäumt die restlichen 30 % zu versichern....ich kenn mich mit den neuen bestimmungen so gar nicht aus...ich weis nur damals (vor 2 jahren) waren einiege versicherungsmänner bei uns haben angebote gemacht die emens hoch waren oder mama wurde tasächlich abgelehnt... im moment versteh ich das einfach nicht wieso sich die versicherungen so quer stellen...und wenn sie mama annehmen würden dann so eine hohe summe von einen verlangen...einfach unfair...wir wollen unsere anfallenden kosten doch zahlen und nicht als "schuldner" lange lange ind er welt rumlaufen... ich hab grad so das gefühl um so mehr ich drüber nachdenke um so schwärzer wird es um uns...
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#8
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Liebe Diana,
schön das es Dir etwas besser geht.Es wird schon werden.Ich denke nicht das sie euch hängen lassen können. Viel Kraft weiterhin
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#9
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Hallo Ihr Lieben !!
Ich habe da mal eine Frage das betrifft die privat versicherten unter uns !! Wie schon in einiegen Beiträgen gelesen wurde, sind meine Eltern privat versichert und müssen 30% der Beträge selber zahlen.Nun sind wir die ganze Zeit schon am forschen und am überlegen wie man meine Mama zu 100% versichern kann.(aufgrund der hohen chemokosten) Zum einen kann man in eine Gesetzliche Versicherung wechseln...da werden wir uns nun ausfürhlich drüber Informieren. Zum anderen kann man die restlichen 30% der privaten Versicherung auch noch versichern das mama dann zu 100% versichert ist. Nun zu meiner Frage an die privat Versicherten....habt ihr auch eine Versicherung die die restlichen 30 % abdecken?Wenn ja in welcher Versicherung seit Ihr?Gibt ja so einiege die das u.a. auch anbieten z.b. LVM oder HUK etc.etc. Denn sollte der Beitrag für die 30% weniger sein als die 100% gesetzliche dann würden meine Eltern privat versichert bleiben. Deswegen auch meine Frage bei welcher versicherung ihr seit !?! Über eine Antwort würde ich mich und meine Mama sehr freuen. lg Diana
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#10
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Hallo Diana,
hier mal ein Link zum lesen..... http://www.beste-private-krankenvers...ckkehr_gkv.htm Hier auch noch was: http://de.wikipedia.org/wiki/Private...enversicherung Jetzt zu Deiner Frage bezüglich beihilfeberechtigter User hier. Ich bin selbst beihilfeberechtigt und mein Mann war es auch. Natürlich hat man schon früh die 30% abgedeckt....sonst würde es ja zu so nen Fall wie bei Euch kommen. die 30% bietet jede gängige Versicherung an. Es wird Deinen Eltern wohl leider nichts anders übrig bleiben, als sich um den Standardtarif einer privaten Versicherung zu bemühen, fraglich ist aber, ob es sowas auch für die 30% gibt oder ob man sich 100% voll versichern müßte. Bezüglich gesetzlicher Versicherung rufe einfach mal bei einer gesetzlichen Versicherung an, die können Dir genau erklären, warum es nicht möglich ist usw. Es gibt unzählige Versicherungen, die eben privat versichern, da kann man Dir auch nicht behilflich sein, wenn man den Namen der eigenen Versicherung schreibt. Es kommt halt immer auf die einzelne Person an und was man für einen Tarif will. Auch wäre das schon Werbung, die hier sicher nicht erwünscht ist. Viel Erfolg Mel |
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