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#1
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Hallo zuzsammen, was ich in den letzten Tagen erlebt habe wat echt der Hammer, zum Teil schon Menschen unwürdig. Wie die meinen Mann im KH behandelt haben war echt das letzte. Mein Mann hat sich im KH so einen Krankenhauskeim eingefangen, seid dem behandeln in die ÄRZTE Ihn als wenn er die Pest hat. Er musste bitte, bitte machen bis mal ein Arzt kam, dann waren die zu bequem um sich entsprechent um zu ziehen und haben, Gespräche von der Tür aus gehalten. Dann kamen Assistensärzte, die gar keinen Plan von der Krankengeschichte meines Mannes hatten, und meinten ich weiß gar nicht was ich hier soll, ich muß erst mal Ihre Akte lesen, usw. Bis mir der Kragen geplatzt ist. Wollte ne Beschwerde schreiben. Doch ne gute Bekannte die Rechtsanwältin ist meinte wir sollen ein Gespräch mit dem Arzt suchen. Ich dann hin zum KH, um dies in die Tat um zu setzen, kam gerade zur Visite, dachte ich. Als diese das Zimmer meines Mannes wieder mal vergessen haben.Da bin ich etwas lauter geworden. Ich habe echt gedacht ich bin im falschem Film. So'n Pfleger wollte mich dann erst mal beruhigen, was aber nicht so leicht war, weil ich echt auf hunderachtzig war. Hat es dann doch geschafft, er hat mir versprochen das auf jeden Fall noch ein Arzt zu uns kommt. War auch so, kurzre Zeit später war der Oberarzt da und hatte ganz viel Zeit im Gepäck. Komisch seid dem läuft es, spätestens um neun war ein Arzt bei meinem Mann. Durch den Keim ist mein Mann isoliert, das heiß er liegt ganz allein auf dem Zimmer und dann noch so was. Seine Psysche leidet durch den Tumor schon genug und dann das. Er leidet sehr darunter. Habt Ihr so was schon mal erlebt?
Viele Grüße eure Kürbiskern Geändert von Kürbiskern (26.04.2012 um 21:18 Uhr) |
#2
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Hallo Kürbiskern
es ist echt schlimm wie man im Krankenhaus behandelt wird!!!!Ich kenne das gut genug!Meine Mam war auch erst wieder im KH,als sie ins Bett gemacht hatte und ich klingelte kam der Pfleger und meinte nur ja,ja mache ich gleich wenn ich zeit habe ![]() ![]() ![]() Liebe Grüße Biggi |
#3
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Liebe Kürbiskern,
schön ist das alles nicht, doch wir dürfen nicht vergessen, dass wir uns in einer emotionalen Ausnahmesituation befinden... Du bangst um deinen geliebten Mann, doch die Ärzte sehen nur einen Patienten und sind leider jeden Tag rund um die Uhr mit so vielen Schicksalen konfrontiert, dass sie manchmal schon emotionslos wirken. Bitte nicht falsch verstehen, ich will damit nicht das Verhalten von Ärzten entschuldigen, sondern nur ein wenid etwas gerade rücken. Leider hast du recht, man muss um jedes kleine Gespräch kämpfen und ständig Druck machen. Von allein passiert sehr wenig! Und ich finde es schlimm, dass dein Mann sich nun zusätzlich auch noch mit einem Keim infiziert hat! Ich habe an anderer Stelle schon mal etwas Ähnliches gelesen und auch hier wurde der Betroffene isoliert gehalten. Das ist für deinen Mann natürlich furchtbar und belastet ihn extrem. Das fühlt er sich nun wie ein Aussätziger... Versuch mal, ihm das dennoch schmackhaft zu machen. Mein Vater war zum Beispiel in einem 5-Bett-Zimmer und das war mindestens genauso gruselig. An Schlaf war kaum zu denken, die luft war eine Katastrophe und ständig war das Zimmer vollgestopft mit Besuchern... Und wenn man etwas sehr Persönliches besprechen musste, haben alle mitgehört. Auch als meinem Vater gesagt wurde von der Ärzteschaft, dass er "austherapiert" sei... Also, es kann auch seine Vorteile haben, wenn dein Mann nun allein liegt. Er hat seine Ruhe, wenn ihr ihn besucht, dann könnt ihr ungestört miteinander reden er kann schlafen ohne Schnarchgeräusche vom Nachbar. In der Art vielleicht?! Ansonsten: Gut gemacht, dass du Druck ausübst!!! Nun hört es sich doch besser an! Ich wünsche euch, dass dein Mann den Keim ganz rasch überwindet und ihr dann nach vorn schauen könnt!!! Alles Liebe Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#4
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Hallo Ihr Lieben,
so langsam bin ich am Ende, ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe kein Vertrauen mehr zu den Ärzten im dem KH, wo mein Mann liegt. Das sie Ihn so mies behandeln hat sich ja jetzt gelegt, nach dem ich mich bei der Klinikleitung beschwert habe. Doch was der Oberarzt sich geleistet hat geht gar nicht. Ich weiß überhaupt nicht wie ich damit umgehen soll. Am Donnerstag wurde bei meinem Mann ein CT gemacht, vom Rücken. Freitag sagte uns der Oberarzt es sehe gar nicht gut aus bei meinem Mann, er habe Metastasen in der Wirbelsäule und im Bauchraum. Wir natürliche fertig ohne Ende, mit den Kindern gesprochen ein total beschissens Wochenende verbracht. Montag war Tumorkonferenz, die besagt das mein Mann nicht eine Metastase hat. Da ist wohl was ind der Leiste wo sie nicht sagen können was es genau ist, das moß operiert werden. Heute sollte der Chirug kommen, der den Weg nicht gefunden hat. Wir wissen nun überhaupt nicht mehr wo wir drann sind und die Zusammenarbeit mit den einzelnen Abteilungen und vor allem die Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patieten ist völlig beschissen. Bei einer so schweren Erkrankung finde ich ist die Zusammenarbeit das wichtigste. Aber das ist hier im KH nicht gegeben. Jede Woche ist ein anderer Arzt da, einfach nur blöd. Habe schon überlegt meine Mann da raus zu holen, er leidete auch psychisch sehr. Doch wer weiß wenn was ist. So sehr mein Mann auch nach Hause möchte hat er doch auch Angst vor Folgen genau wie ich auch. Ich bin mit meiner Kraft auch am Ende, ich kann nicht mehr und weiß einfach nicht mehr weiter. |
#5
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Liebe Kürbiskern,
das ist ja grauenhaft! Ist dein Mann transportfähig? Wenn das alles so chaotisch im KH läuft, wäre es vielleicht angebracht, das KH zu wechseln. Die Krankenakte könnt ihr anfordern und ein anderes besseres KH ausfindig machen. Für mich hört sich das an wie ein "Feld-Wald-Wiesenkrankenhaus". Sorry! In so einem KH war auch mein Vater, doch er wollte unbedingt dort bleiben und auch keine Zweitmeinung einholen... Wenn dein Mann das anders beurteilt und offen dafür ist, dann solltet ihr ernsthaft überlegen, in eine Spezialklinik zu wechseln. Leider kenne ich mich da nicht aus... Schau vielleicht mal im Internet auf der Website der Deutschen Krebsgesellschaft nach. Da findest du bestimmt Adressen. Ich weiß jetzt nicht, wo ihr wohnt. Bei uns in der Nähe war Hamburg das nächste, meine ich zumindest. Eine Lungenspezialklinik ist wohl in Heidelberg (?). das tut mir so leid für euch!!! Die Diagnose ist ja schon furchtbar genug, doch das die Ärzte dann so leichtfertig raushauen, dein Mann habe Knochenmetastasen ist echt furchtbar! Ich kann mir gut vorstellen, was ihr da durchgemacht habt! Und dann diese Tumorkonferenz mit einem völlig anderen Ergebnis! Wie kann das sein?! Ich würde mich dort auch nicht gut aufgehoben fühlen. Ich kann dir nur empfehlen, dich für deinen Mann stark zu machen, denn ihm fehlt jetzt wahrscheinlich die Kraft zu kämpfen. Liebe Kürbiskern, ich wünsche dir, dass ihr das alles irgendwie schafft, gemeinsam als Familie und euch gegenseitig stützt!!! Und ich wünsche dir, dass ihr ein KH findet, wo dein Mann sich wohl fühlen kann und wo er sich gut behandelt und aufgehoben fühlt! Alles Liebe Miriam ![]() ![]() ![]()
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#6
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guten morgen - ich kann deine geschichte gut nachvollziehen.
zu meinem mann (lungenkrebs) wurde auch gesagt, er hätte metastasen am hals, im bauch und an der wirbelsäule und es sehe schlecht mit der prognose aus. der arzt hat sich gar nicht die zeit genommen, die befunde anzusehen die wir vorgelegt haben. ICH musste ihm sagen das die "Metastase" an der Wirbelsäule ein schmorrlschen Knötchen ist, die "Metastase" im Bauch seit 10 Jahren da ist auch keine Metastase ist und die "Metastase" am Hals von der Verkühlung kommt. Damit gab er sich zufrieden und meinte dann sehe das alles schon besser aus. Dieses Gespräch fand in einem kleinen Zimmer statt wo noch jemand anderer untersucht worden ist. Wenn ich gekonnt hätte, ich hätte dem Arzt eine geknallt, so wütend war ich. aber jetzt ganz ehrlich, wenn ihr euch so schlecht dort fühlt, dann wechselt bitte das krankenhaus. wenn sich dein mann nicht wohlfühlt, dann wird das auch viel zur genesung beitragen. lass auch das auf keinen fall gefallen, schlagt ordentlich wirbel, geht zum patientenanwalt. Heute ist es schon lange nicht mehr so das wir uns von den ärzten alles gefallen lassen müssen. zumindest ist das hier in österreich so. ich wünsche euch alles gute und viel kraft. lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
#7
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Hallo,
danke Miriam für deine lieben Worte. Ich bin dabei meinen Mann aus dem KH zu holen, ich möchte Ihn nach Hause holen. Eigentlich sollte er ja schon entlassen werden, es war schon die Rede einer Rehakur und dann das mit den Metastasen. So schlecht geht es Ihm ja gar nicht, mal abgesehen von der Psyche und das er sehr wach ist. Aber ich weiß das ich ihn wieder aufpeppeln kann. Das habe ich schon mal geschaft .Gestern nach dem ich euch hier geschrieben habe rief mich noch eine Bekannte an die auch bescheid weiß und hat mir noch ein Paar Tips gegeben. Ich habe heute für morgenfrüh einen Termin mit dem Sozialdienst gemacht, dort im KH, der sollte mir helfen können meinen Mann dort raus zubekommen und zu regeln wie es weiter geht. Bin ja mal echt auf das Gespräch gespannt und ob es uns weiter bringt. Heute wurde dann noch mal ein CT von der Lunge gemacht, bin ja mal gespannt wann wir das Ergebnis haben und was für eins. Weil eigenlich ist der Tumor ja schon zurückgegangen. Ich weiß das mein Mann nicht mehr ewig lebt, aber es zählt doch jeder Tag. Der Oberarzt der meinte das mein Mann die Metastasen hat, hat sich seid der Tumorkonferenz nicht mehr blicken lassen. Und die war am Montag. Bin echt auf den morgigen Tag gespannt. Wünscht mir Glück das ich meinen Mann nach Hause bekomme. |
#8
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Meine liebe Kürbiskern,
die Daumen sind gedrückt!!! Das ist schön, dass du deinen Mann heim holen möchtest. Und du hast so recht, wahrscheinlich wird er sich zu Haus sehr viel wohler fühlen und somit wird es ihm auch entsprechend besser gehen. Und den psychischen Zustand sollte man niemals unterschätzen! Selbst, wenn er körperlich geschwächt ist, dann trägt sein seelisches Wohlbefinden erst recht zur Besserung bei. Meine Mama hatte meinem Vater auch versprochen, dass er nach Haus kommen darf und so lange sie es schafft, würde sie für ihn da sein. Und sie hat das Versprechen gehalten. Es tut zwar weh, seinen Liebsten auf diesem Weg zu begleiten, aber es ist auch das Schönste, was man tun kann für ihn. Auch ich war unendlich dankbar, dass ich meinem Papa etwas von der Liebe und Fürsorge zurück geben konnte, die ich erhalten habe. Du bist eine ganz tolle und kämpferische Frau und ich weiß, dass du das alles schaffen wirst! Sicherlich wird es viel Kraft kosten, aber du glaubst ja nicht, welche Kraftreserven du anzapfen kannst, wenn es darauf ankommt. Ich wünsche euch beiden, dass die Untersuchungsergebnisse deines Mannes keine bösen Überraschungen mehr mit sich bringen. Vielleicht hat er ja auch noch eine reale Chance! Die Hoffnung darf man niemals aufgeben! Aber du bist sehr, sehr gut davor und gemeinsam werdet ihr auch das schaffen, liebe Kürbiskern! Und wenn es dir schlecht geht, lade ich dich herzlich ein in unsere "virtuelle Mädels-WG" in Jessis Thread "Die Zeit die noch bleibt". Da treffen wir Frauen uns ständig und versuchen, uns zu stützen, Halt zu geben und auch, uns gegenseitig zum Lachen zu bringen! Und da bist du herzlichst willkommen!!! Alles Liebe und toi, toi, toi für heute! Meine Daumen sind gedrückt, Miriam
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Mein Papa erhielt am 18.04.11 die Diagnose Lungenkrebs mit Knochenmetastasen und ging am 21.02.12 ins Licht. Alles vergeht, aber die Liebe bleibt... Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#9
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Hallo Zusammen,
schaffe es auch mal wieder mich zu melden, nur bin ich zu tiest betrübt, mein mein ist am Donnerstag (Vatertag) verstorben. Da hatte ich es entlich geschafft, ihn nach Hause zu holen, habe gedacht und gehoft jetzt wird es ihm besser gehn. Doch das war nicht so. Es ging ihm mit jedem Tag schlechter. Er war nur eine Woche bei uns zu Hause. Es tut so weh einen gelieben Menschen zu verlieren. Ich bin so traurig. ![]() Aber ich konnte ihm noch kleine Wünsche erfüllen, er wollte noch mit mir zusammen einschlafen und er war nicht allein als er von uns ging, ich war bei ihm. ![]() Jetzt muß ich mich um die Beerdigung kümmer, das ist mit so viel Schmerz verbunden und tut so weh. Es so gut das ich meine Schwestern habe, die mir zur Seite stehn. Ohne die würde ich dasa glaube ich nicht schaffen. Die Beisetzung ist noch mal ein schwere Schritt, ich habe Angst das ich das nicht schaffe, ich habe langsam keine Kraft mehr. Die letzen 6 Monate waren einfach zu viel für mich. Ich kann nicht. Es ist als wäre ich in einem bösen Traum, aus dem ich nicht aufwache. Ich weiß gar nicht wie das alles weiter gehen soll und habe Angst vor dem allein sein. Ich habe zwar meine Kinder, die mich für ihr Alter super unterstützen, doch die müssen das ja auch verarbeiten und sollen und müssen ihren Weg gehen. Ich fühle mich so schwach und hilflos und auch von der Situation überfordert. Bis bald Monika |
#10
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Liebe Monika!
Bisher habe ich nur still mitgelesen. Mein tiefes Mitgefühl möchte ich dir und deinen Kindern aussprechen. Ich wünsche Dir/Euch von Herzen ganz ganz viel Kraft und Halt für die bevorstehende Zeit. ich lasse einen stillen gruss da Alice
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Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark Take Nothing For Granted Nur die Liebe und der Tod verändern restlos alles. Khalil Gibran |
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