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#1
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Liebe Ziege,
es tut mir leid mit Deinem Mann. Ich kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst. Bzgl. der Verwirrtheit würde ich auch gleich morgen Kontakt mit Eurem Onkologen aufnehmen. Ich will Dir keine Angst machen, ich würde vielleicht ein Kopf MRT machen lassen. Es können natürlich auch die Medikamente sein, es können aber durchaus auch Hirnmetastasen sein. So war es bei meiner Mama. ich drücke Euch die Daumen. Lieben Gruss Sandra
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Meine Mama ist ein Engel! *1957 - + 2011 Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#2
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Hallo Stewey,
daran denke ich schon die ganze Zeit und habe Angst davor. Danke fürs Daumendrücken! Hallo Andrea_X, mein Mann hat letzten Donnerstag schon zwei Blutkonserven bekommen, weil er so schlapp und müde war. Die haben aber nicht besonders geholfen, obwohl es hieß, es wird ihrem Mann besser gehen. Am Dienstag wird wieder Blut abgenommen, dann sehen wir, wie die Werte aktuell sind. Danke für Deine Nachricht! |
#3
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Hallo Ziege,
hier kannst du unsere Geschichte nachlesen http://www.krebs-kompass.de/showthread.php?t=55353 Mensch, deine Mädels sind ja fast noch "klein" ... wie gehen sie denn damit um? Unsere sind gerade ausgezogen, von daher ist es hier meistens sehr ruhig; aber ich bin auch immer alleine mit ihm. Hirnmetastasen - dran habe ich auch gedacht, aber ich mochte es nicht schreiben ... sicher ist das auch einer deiner ersten Gedanken gewesen. Wie ist dein Mann denn sonst so zurecht? Liegt er viel, und ist er über Tag noch auf. Könnt ihr noch was unternehmen? Für heute wünsche ich dir erstmal eine ruhige Nacht, ohne "Tüddelei"; trotzdem würde ich den Arzt darüber informieren. LG Sylke
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mein Mann: ED 11/2011 - metastasiertes Adenokarzinom G2 re. Lungenoberlappen cT3 cN3 cM1 Metastasen an beiden Nebennieren, sowie LWK 3,4,5 und 6 ![]() Alles verändert sich mit dem, der neben uns ist, oder neben uns fehlt |
#4
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Liebe Sylke,
danke für Deine Rückmeldung. Mein Mann kann schon seit Wochen nicht mehr aufstehen, nur für die Strahlentherapie haben wir es immer irgendwie hinbekommen. Mein Mann schläft jetzt seit Samstag, er redet im Schlaf nur wirres Zeug und ruft immer einen seiner Brüder. Ich habe eben mit den Ärzten telefoniert. Die Hausärztin kommt noch vorbei, Blut wurde eben schon abgenommen. Der Onkologe sagt, es gibt zwei Möglichkeiten. Ich könnte mein Mann ins Krankenhaus bringen lassen, was aber nur eine Quälerei wäre, auch wenn man wüßte, es wären Hirnmetastasen, könnte man eh nichts mehr machen, weil die Krankheit so weit fortgeschritten ist. Oder ich lasse meinen Mann zu Hause, er kann die letzte Zeit hier bei uns sein und der Pflegedienst kommt, und hilft, ihn zu versorgen. Zu unseren "Kleinen", sie versuchen, sich nichts anmerken zu lassen und möchten auch nicht so recht darüber reden. Die ältere kann es gar nicht mit ansehen, sie war immer ein "Papa-Kind" und das fehlt ihr so sehr. Die Kleinere ist sehr mitfühlend und kümmert sich eher und fragt öfters mal, ob mein Mann etwas braucht. Mal sehen, was der Tag noch bringt. Ich könnte nur noch heulen, es ist so schlimm. Ich dachte immer noch, vielleicht wird es doch noch mal besser, aber nun weiß ich, dass das nicht passieren wird. Wir wollten noch so viel zusammen machen, nur wir beide, ohne die Kinder. Jetzt kann ich meinem Mann diesen Wunsch wohl nicht mehr erfüllen. Machs gut, bis bald! |
#5
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Liebe Ziege,
Ich weiß gar nicht was ich sagen soll....es ist sicherlich eine schwierige Entscheidung für Dich. Wir haben auch vor der Entscheidung gestanden und haben Mama zu Hause gelassen. Da war das beste was wir hätten machen können. Lass Dir von Eurem Arzt eine SAPV Verordnung ausstellen, dann bekommt Ihr auch Palliative Begleitung für zu Hause. Es wird dann ein Palliativteam zu Euch kommen, die aus einem Palliativarzt und einem zusammengestellten Team bestehen, wir haben es auch gemacht und das war toll. Lieben Gruss Sandra P.S.: In Hamburg und Umland habe ich eine Gute Adresse für eine Palliativlotisin.
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Meine Mama ist ein Engel! *1957 - + 2011 Hand in Hand - gemeinsam sind wir stark! |
#6
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Danke liebe Sandra,
ich habe die SAPV-Verordnung schon länger, aber da ich sie zuerst nicht in Anspruch genommen habe, hat sie pausiert, wird aber jetzt wieder aktiviert. Unsere Hausärztin gehört auch zum Palliativ-Stützpunkt. Sie kommt nachher und wird auch den Pflegedienst, der mit dem Palliativ-Stützpunkt zusammen arbeitet, informieren. Du hast mich mit Deiner Nachricht auch darin bestätigt, dass ich es richtig mache. Vielen, vielen Dank! |
#7
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ich wünsche dir und auch deinem mann und kindern ganz viel kraft für die zeit die auf euch zukommt.
alles gute für euch lg gitti
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mein Mann: Adenokarzinom man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt trotzdem wenn es dunkel ist - Kafka |
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