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#1
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Liebe Erika,
das sind ja wirklich schlechte Nachrichten! Ich hoffe sehr, das man eine Lösung findet um den Knochen zu stabilisieren! Wichtig ist sicher erstmal, die Schmerzen zu kontrollieren. Wünsche dir viel Stärke um das zu verdauen! Trotz alledem dir ein schönes Wochenendewünscht Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause!
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#2
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Hallo Ihr Lieben,
zu den erwähnten illusorischen 10 Jahren mit Lungenkrebs: Christel-Mouse hat ja immerhin schon 6 Jahre geschafft, wenn man ihren ersten Beitrag hier liest. Und wer weiß, wie lange der Tumor schon vorher bei ihr bestand? 10 Jahre sind in Stadium I-II durchaus möglich. Und in anderen Stadien, je nach Patient, auch. |
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#3
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Hallo Moonlight,
Statistiken, die die meriane Überlebenszeit bei einer Krebserkrankung darstellen,wird IMMER AB DIAGNOSESTELLUNG gerechnet. Somit ist es unerheblich, wie lange vorher der Tumor schon bestand. Natürlich ist im Stadium I oder II die Prognose besser. Dafür wird die Erkrankung ja in vier (mit den entsprechenden a,b Klassifizierungen ) Stadien eingeteilt. Liebe Grüsse von Heaven (dem Himmel so fern)
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ED 12/2011 Primärtumor Nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom (grosszellig) T2a,N2,M1b entsprechend Tumorstadium IV Dünndarmkarzinom pT3,pN1,R0,G3 Jan-April 2012 Chemo Cisplatin/Alimta Seit Mai 2012 in Remission Erhaltungstherapie mit Alimta bis Ende Juni 2012-seitdem Therapiepause!
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#4
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Hallo alle zusammen
Um das Thema noch mal kurz aufzugreifen. Trude aus Österreich ,die hier auch ab und zu mal schreibt,hat ihre Diagnose schon vor Christel bekommen. Natürlich ist jeder Fall anders gelagert,aber 10 Jahre und mehr sind durchaus keine Illusion.Aber wenn man von vornerein sagt, das schaffe ich sowieso nicht, kann man ziemlich sicher sein,das man es auch nicht schafft.Und erklärt das mal den Angehörigen oder Kindern ,das man sie lieber alleine läßt anstatt zu kämpfen. Vorrausgesetzt das Leben ist noch einigermaßen lebenswert. Viele Grüße Ronald und niemals den Mut verlieren ![]() meine Diagnose war ct4 n3 m0 im September 2009 wobei sich das m0 mittlerweile erledigt hat .Metastase in der Wirbelsäule Geändert von Ron (09.06.2012 um 18:27 Uhr) |
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#5
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Liebe Erika,
ich habe leider oder besser Gott sei dank keine Ahnung von Knochenmetastasen, trotzdem hoffe ich sehr das eine annehmbare Lösung für dich gefunden wird, sowohl das der Knochen nicht noch weiter zerstört wird, vor allem aber das du deine Schmerzen in den Griff bekommen kannst. Das die Metastasen sich nicht vergrößert haben ist natürlich gut aber ich kann mir sehr gut vorstellen das diese Baustelle Becken jetzt riesig an dir nagt. Es ist aber auch ewig wieder was anderes überall. Ich weiß nicht wie aufwendig so eine Fixierung ist, aber ich wünsche dir von herzen das irgendwas eine Lösung bringt. Sei ganz, ganz lieb gegrüßt Gabriele Diese Diskussionen hier wie lange, ob 10 Jahre geht oder nicht, die finde ich sowas von müßig. Keiner weiß von sich selbst wie lange er noch lebt, auch nicht der vermeintlich Gesunde. Wir Betroffenen versuchen hier zusammenzuhalten und uns Kraft und Unterstützung zu geben, letzendlich hat aber doch jeder seinen eigenen Krankheitsverlauf, und der ist nun mal bei jedem anders und Hellseher ist niemand. Wir sollten einfach alle auf möglich viel, gute Zeit hoffen und diese versuchen zu genießen soweit es uns möglich ist. Euch allen noch ein schönes Wochenende, lieben Gruß Gabriele |
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#6
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Liebe Erika,
oh Mann, es tut mir so leid, dass du diese schlechten Nachrichten erhalten hast! Von Herzen hoffe ich und wünsche ich dir, dass diese Knochenzementgeschichte eine gute Lösung sein wird und dass du vor allem, weniger Schmerzen haben wirst. Aber ich finde, du darfst und kannst dich freuen, dass die anderen Metas klein geblieben sind. "Du hast gut daher reden" sagst du jetzt bestimmt zu mir. Und ich muss gestehen, ja, habe ich. Aber ich freue mich dennoch über jede noch so kleine gute Nachricht. Und dieses ist eine, auch wenn sie gepaart mit einer sehr schlimmen daher kommt. Alles Liebe!!! Ich denke an dich!!
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_________________________ Ich habe mit Hilfe der Menschen im Krebsforum meine Mutter 2010-2011 bei ihrer Lungenkrebserkrankung (Adenokarzinom) begleitet. Sie starb Weihnachten 2011. Danke an alle, die mir geholfen haben. Und alles Liebe für alle, die den Kampf gegen Krebs bestreiten. |
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#7
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Zitat:
.Mir ging es auch nicht um eine Statistik, das hast Du wohl missverstanden, Statistiken sind eben nur Statistiken und haben für den Einzelnen keinerlei Aussagekraft. Dafür gibt es alleine hier im Forum genügend Beispiele, sowohl positive als auch negative. Naja, und in der Klinik bekommt man halt auch genügend mit. Und KEIN Patient sollte sich an eine Statistik halten, sie ist nur ein Anhaltspunkt, nichts weiter. Im Studium haben wir in den Übungen zu Patientengesprächen solche Dinge auch beigebracht bekommen, dem Patienten immer mitzuteilen, dass man die Statistiken am besten vergisst, sie am besten nur als Orientierungspunkt zu nehmen, nichts weiter. Eine Statistik gibt ja einen Mittelwert an, also ... Bei dem Beispiel mit Christel ging es mir also eben NICHT um eine Statistik, sondern um die 6 Jahre, die sie schon geschafft hat. Vielleicht sind´s insgesamt 8, man weiß es nicht. Es geht also nicht darum, dass sie der Statistik ein Schnippchen geschlagen hat, sondern um die tatsächliche Zeit. Aber egal. Durch meinen an LK erkrankten Vater weiß ich, dass es auf die Qualität ankommt und nicht auf die Quantität. Aber trotzdem sollte man nicht denken "ach, 10 Jahre schaff ich sowieso nicht!". Guter Psychoonkologen-Tip, denn auch die Psyche ist enorm wichtig. ![]() LG, Ramona |
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#8
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Liebe Erika!
![]() Bin in Gedanken bei dir und wünsche mir die für dich optimale Lösung, vor allem k e i n e S c h m e r z e n ! Liebe Grüße, auch an alle anderen hier, Christiane
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Mit den Gedanken und dem Herzen immer bei dir, Mamsini Bin ich hier, bist du's auch! Du warst wunderbar. |
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#9
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Guten Morgen Ihr Lieben, danke Euch ganz herzlich für die guten Wünsche und die liebevolle Anteilnahme. Gerade bin ich zurück aus dem KRH , aber nur , um schnell zu packen und wieder zurück zu fahren. Die Schmerzeinstellung soll stationär erfolgen.- Gleichzeit erfuhr ich den genauen Bericht der Radiologie und mußte hinnehmen daß , entgegen der vorläufigen Schnell Aussage am Freitag , die Metastasen im Bauchfell doch gewachsen sind. Nach 10 Wochen Chemo Pause eigentlich zu schnell. Nun wird wohl neue Chemo angedacht, evtl Navelbine , muß aber noch abgeklärt werden. MRT wird vorgezogen. Alles in allem eine bedrückende Situation , bin entsprechend geknickt. Euch wünsche ich inzwischen alles Liebe und hoffe mit Euch für Jeden hier . Bis ich mich wieder melde, liebe Grüße Erika E
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#10
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Liebe Erika,
vielleicht erreiche ich dich noch bevor du mit deinem Koffer losfährst. Ich kann dir nur alles Gute wünschen, mehr leider nicht, aber das tue ich von ganzem Herzen. Die Schmerzeinstellung müßte eigentlich gut klappen, das gehr im Krankenhaus wirklich immer besser da man da sofort nachjustieren kann. Das eine neue Chemo gegeben wird ist anhand des Befundes klar, aber trotzdem absoluter Müll für dich. Ich hätte dir sehr gewünscht das die Biester wenigstens nicht gewachsen sind wenn sie schon nicht weggehen wollen, aber zwischen Wunsch und Sein liegen manchmal leider Brocken. Aber dann drücke ich wenigstens kräftig die Daumen dafür das dienächste Chemo ordentlich anschlägt. Wenn ich mehr tun könnte würde ichs tun. Vielleicht , wenn man die Schmerzen in den Griff bekommt, kannst du dich wenigstens ein bißchen erholen und entspannen. Es ist von hieraus immer alles so leicht gesagt, aber ich glaube du weißt das ich das nicht als Phrase meine. Ich stecke ja selber dauernd irgendwo drin, deshalb kann ich dein jetztiges Gefühl wohl sehr gut nachempfinden. Paß auf dich auf und bis bald ganz lieben Gruß Gabriele |
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