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#1
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hallo, ich denke auch das von Heilung bei Krebs nicht die Rede sein kann aber ich fand die Sendung gerade interessant ,weil auch mal eine Frau gezeigt wurde, die es alternativ probiert hat und warum sollte man nicht erstmal eine Fastenkur probieren als sich gleich einer schweren Chemo zu unterziehen..nach Chemos kann der Krebs genauso zurückkehren und Fasten ist bei weitem nicht so schädlich als Chemos.
und jeder ist bösartiger Tumor ist anders und wie lange man lebt hat nichts damit zu tun wie früh man ihn erkennt ,sondern wie schnell wachsend und aggressiv er ist..und nicht jeder Tumor hat bei der Erkennung schon gestreut.ja und egal ob man positiv oder negativ eingestellt ist,ich glaube auch das spielt keine Rolle,aber schlimm ist es,wenn man mit dieser Erkrankung ganz alleine da steht. und ich denke ich werde jetzt von allen hier bombarbiert werden mit Vorwürfen und wie ich so denken kann aber es ist mir egal..liebe grüsse |
#2
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hallo unverheiratet
![]() ich werde dich jedenfalls nicht bombardieren. hab die sendung leider nicht gesehen, wundere mich aber schon die ganze zeit, warum man sich so furchtbar aufregt über eine frau, die es alternativ versucht. es sollte doch jeder einzelnen überlassen sein, welchen weg sie einschlägt. und es sollte doch inzwischen jedem klar sein, dass die chemotherapie den wenigsten wirklich hilft und stattdessen den meisten ziemlich schadet. man hofft eben, bei den wenigen zu sein, die davon profitieren. was mich aber auch nervt ist dieses "ich habe den krebs besiegt" gequatsche -und das vorzugsweise bereits 2 jahre nach diagnose. das kann ich echt nicht mehr hören. lg bobbele |
#3
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Hallo!
Ich hab die Sendung (noch) nicht gesehen und daher bisher nur still mitgelesen, aber DAFÜR will ich Beweise: Zitat:
----- Zitat:
LG, Dreizahn |
#4
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hallo dreizahn,
wir müssen jetzt nicht wirklich wieder belegen, dass die chemotherapie bei hormonnegativem, HER2 neu positivem BK eine heilungsrate von über 10% und bei hormonpositivem BK bei unter 10% liegt, oder? ich meine, das ist doch jedem bewußt und es wurde auch schon öfter hier diskutiert. natürlich macht man die chemo, weil man überleben will. hab ich ja auch gemacht. aber dass chemo sicherheit gibt, kann man nicht gerade behaupten. nur ein stück mehr sicherheit, oder eine erhöhung der überlebenschance. wäre schön, wenn endlich irgendetwas gefunden würde, das mit sicherheit hilft. lg bobbele + gute nacht (ich bin soooo müde...) |
#5
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Hallo!
Nein, das müssen "wir jetzt nicht wirklich wieder" (danke für die herablassende Art); es liegt mir fern, das anzuzweifeln. Aber die von mir zitierte Aussage bezog sich nicht in ersichtlicher Weise auf sehr spezifische Unterart/en einer einzigen Krebsart, sondern war allumfassend. Und dann finde ich die Frage nach ein bissl Evidenz durchaus legitim. LG, Dreizahn |
#6
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![]() Zitat:
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#7
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Hallo
![]() Der Film "Und weg bist du" mit Annette Frier hat mir auch gefallen. Ich fand, sie hat ihre Rolle wirklich gut verkörpert. Und schwierige Themen - wie etwa Kinder und Krebserkrankung der Mama - wurden sehr sensibel aufgenommen. Positiv fand ich an dem Film auch, dass man kein Happy End "herbeigezwungen" hat. Und der schwarze Humor ..., der war gewagt, aber für mich genau das Richtige. ![]() Die Reportage "Sterben fällt aus!" fand ich eher nervig. Mich hat vor allem gestört, dass ich den Eindruck bekam, wenn man nur genug positiv denkt, schön brav weiterarbeitet wie verrückt und sich durch alles durchbeisst, dann schafft man das schon. Wer es nicht schafft, ist halt ein Schwächling und selber schuld. So kam das bei mir an. Für mich war die Auswahl der 3 Frauen typisch für Medien - so im Sinne die Sendung muss eine Stossrichtung haben - in diesem Fall eine positive. (Ich bin selber Medienschaffende und kenne das. Diese Art, wie man oft an Themen herangeht, nervt mich schon lange. Nicht selten ist es ja auch so, dass die Leute recht zufällig ausgewählt werden.) Auch dass man nach 2 Jahren schon von "Krebs besiegt" spricht und eine sehr umstrittene Saftkur einfach so mehr oder weniger unkommentiert als Wundermittel darstellt, ist einfach nur Banane - aber halt auch typisch. Der Beitrag über Krebs in der Schwangeschaft fand ich ziemlich reisserisch. Nun ja, passend zum Sender. ![]() Liebe Grüsse Arsinoe Geändert von Arsinoe (07.09.2012 um 20:48 Uhr) Grund: Ergänzung |
#8
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Hallo,
meinen Senf dazu ![]() Ich habe die Reportage gesehen und ein besonderes Augenmerk auf die Frau mit der Saftkur nach Breuss gelegt. Zum einen war die Berichterstattung absolut unvollständig- es wurde weder gesagt, um was für einen Tumor es sich handelt!!!!!!!!!!!!!- also welche Tumorbiologie, noch wurde etwas dazu gesagt, wie lange das Ereignis zurück liegt. Schade! Ferner fand ich sowohl die Patientin als auch ihre behandelnde Ärztin absolut unglaubwürdig- das ist bei mir einfach ein "Bauchgefühl" ![]() Na ja, wir können das ja auch nicht nachprüfen ![]() ![]() ![]() ![]() Zitat:
![]() Ich nicht, dazu hänge ich zu sehr am Leben! Und: man weiß mittlerweile, dass BK -Tumore ab einer Größe von wenigen mm! bereits streuen- was natürlich nicht heißt, dass jeder auch Metastasen bekommt. Sicher spielt frühes Erkennen bei der Heilungschance eine große Rolle! Gruß, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#9
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Danke Jule, Du sprichst mir aus der Seele. Den gleichen Eindruck hatte ich auch.
Grüsse Sabine |
#10
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Ich denke, man kann sich nach 5 Jahren zwar zunächst als gesund bezeichnen, aber geheilt ist man nicht. Ich kann zwar jetzt nur für mich sprechen, den ich war nach Angaben meines Arztes als geheilt anzusehen, was leider nicht zutraf. Ich habe im September 2007 Brustkrebs in der linken Brust und jetzt im August 2012 Brustkrebs in der rechten Brust. Also fast genau nach 5 Jahren. Ich habe jetzt überhaupt kein Vertrauen mehr zu gesund oder geheilt oder zu irgendwelchen Prognosen.
VG Bessy |
#11
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ich glaube auch nicht das man nach 5 jahren geheilt ist und es ist schon schwer mit der Angst umzugehen.
an Jule66,ich kann nur sagen das mein Tumor zum Zeitpunkt der Erkennung 3cm gross war aber mit niedrigem Wachstumsfaktor und das ich ihn schon viele jahre gehabt haben muss und die Ärzte meinten durch tests herausgefunden zu haben das mein Tumor nicht gestreut hatte und es gibt Frauen die ihren Tumor sehr lange schon hatten und er nicht gestreut hat. na klar ist es wichtig das man ihn früh erkennt aber ich habe mir Zeit gelassen mit meinen Entscheidungen und man wird schon sehr unter Druck gesetzt von den Ärzten aber jeder hat das Recht seinen eigenen Weg zu gehen. Eigentlich will ich nur Mut machen das man sich nicht von der grossen Angst gleich unterkriegen lässt sondern sich die Zeit nimmt für seine persönliche Entscheidung denn nicht die Ärzte entscheiden letztendlich nicht,sie beraten und entscheiden muss jeder selbst und Garantien gibt einem keiner. |
#12
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@all
Es soll wohl u.a. beruhigend wirken, wenn nach 5 Jahren schon von geheilt gesprochen wird ![]() Ich war vom Tag meiner Diagnose an gegenüber solchen Aussagen skeptisch - natürlich nicht ohne die Hoffnung, dass diese einen gewissen Wahrheitsgehalt haben. Ganz realistisch wurde ich durch die persönliche Bekanntschaft mit Frauen, deren Wieder- bzw. Neuerkrankungen leider alle Studien widerlegt haben. Von Wiedererkrankungen nach 3, 5, 7, 10, 15 und 20 Jahren war da traurigerweise alles dabei ![]() Dass Mediziner, Krankenkassen und nicht zuletzt unser Gesundheits"System" sich gewisse Regeln schaffen und versuchen, sich an aktuellen Erkenntnissen zu orientieren, ist jedoch m.E. legitim. Gleichwohl muss man für sich persönlich einen Weg finden, mental mit der Situation und den Möglichkeiten umzugehen. Titel wie "Sterben fällt aus" sind grenzwertig - nicht jede/r Betroffene liebt diese Art neckischen Humor ![]() Herzliche Grüße
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Ilse Geändert von Ilse Racek (07.09.2012 um 13:38 Uhr) Grund: ergänzt |
#13
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Das hängt von der Dauer ab. Exzessives Fasten (und als solches würde ich runterhungern auf 45 kg bei normaler Körpergröße bezeichnen) ist sehr schädlich. Das geht von Osteoporose über Muskelschwund bis hin zu Herzerkrankungen. Schon mal die Symptome bei Magersüchtigen gesehen?
Klar, wenn man 20 kg Übergewicht hat, kann man die auch weghungern. Selbst da ist eine Saftkur nicht ungefährlich. Aber weit unter das Normalgewicht????? Das hat ja schon mal die NWs die hier viele beklagen - die Regel bleibt aus, der Hormonhaushalt kommt durcheinander, Osteoporose, trockene Haut etc. etc. |
#14
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Ein Hallo
Ich glaube mich zu erinnern, dass beim Beitrag über BK von einer nötigen Ablatio die Rede war. Somit war der Tumor wohl nicht mehr klein. Es hat mich beschäftigt, dass nicht erwähnt wurde um was für eine Tumorart es sich handelte, das hätte aber die grösste Bedeutung. Weiss ich doch, dass eine Fastenkur für die wenigsten Brustkrebse (wenn überhaupt??) eine Option sind. Ich hatte, wie wohl viele hier, keine Zeit (von der Diagnose bis Spitaleintritt 2 Tage) um mich über andere Therapien und Möglichkeiten schlau zu machen und DARÜBER BIN ICH FROH. Praktisch in jeder Studie wird vom 5-Jahres Überleben gesprochen. Ob wir geheilt werden konnten von unserem Schaltentier...... Diese Frage wäre eigentlich erst zu beantworten, wenn wir eines Tages an Altersschwäche versterben ![]() Mir wurde gesagt: Bei Brustkrebs ist mit ALLEM zu rechnen und zwar zu JEDER Zeit. Trotzdem hoffen wir und das ist gut so. Liebe Grüsse Sandra
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die kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (winston churchill) |
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