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#1
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Hallo!
Ach du Arme! Das kann ich echt gut nachvollziehen, was du gerade durch machst! Ich hab auch grad die Wohnung meiner verstorbenen Mutter geräumt. Gott sei Dank ist alles recht gut verlaufen. Ich hab mir einiges von Mama mit genommen, vieles haben sich Mamas Freundinnen genommen und auch Verwandte. Alle haben Verwendung dafür und große Freude mit den Sachen, denn die erinnern uns alle an meine Mama. Hast du auch jemanden, der dir hilft, bzw. der Sachen von deiner Mama brauchen könnte? Was mir gut geholfen hat, war, dass meine Mama vor ihrem Tod noch viel geplant hat, was mit ihren Sachen passiert. Dadurch hat sie viel ruhiger und entspannter gehen können, denn sie wusste schon, was mit ihren Sachen passiert bzw. dass andere eine Freude damit haben. Vielleicht kannst du auch noch einiges mit deiner Mutter besprechen, was mit ihren Sachen passieren soll. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Du wirst sehen, du schaffst das. Jeder von uns trägt hier enorme Restreserven mit, die uns in Notsituationen nicht im Stich lassen. Lass dich virtuell drücken, liebe Grüße, Bellarina |
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#2
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Dritter Tag der Wohnungsauflösung gestern kam meine mum von der reha wieder in die uniklinik anscheinend fieber hatte gar nicht gestimmt ausgetrocknet war sie na toll morgen kommt sie wieder zurück in reha was für ne hin und herschieberei ich bemühe mich mit eileskräften um nen pflegeplatz für sie was für ne tortur nebenher schmeiß ich ihre klamotten in altkleidersammlung und räume aus solangsam hab ich keine tränen mehr bin total ausgelaugt emotional morgen fahr ich sie besuchen eine strecke 1,1/2 std.
da woh ich hinzeih kann ich weder von meiner mum noch von mir all zuviele dinge mitnehmen das heisst ich muss mich ganz stark minimieren gott sei dank hat auch meine mum schon vorsortiert aber das eine oder andere muss ich noch entsorgen persöhnliche dinge wie viele gedichte die sie geschreiben hat nehm ich natürlich mit auch ihr kissen für schlechte tage zum schnuppern sie fehlt mir so unendlich und ich kann niemanden beschreiben wie weh mir mein herz tut ich danke dem lieben gott für meine wenigen aber guten freunde und verwandte und natürlich meinem Partner ohne die ich das alles noch weniger schaffen würde und bestimmt im irrenhaus landen würde alle die ähnliches durchmachen hinter sich haben vor sich haben wünsche ich ganz viel kraft und zuversicht |
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#3
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Liebe san77
ich habe deine zeilen gelesen und bin ganz traurig geworden und sitze hier nun und weine. Du musst viel kraft haben, für dich und deine mama. Ich wünsch dir von herzen, dass du dich gut von ihr verabschieden kannst und darauf vertrauen kannst, dass sie innerlich bei dir bleibt. der schmerz ist so groß, aber nicht größer als du und es wird wieder licht in deinem leben geben. ![]() alles liebe von elisa |
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#4
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Hallo San77:
Du bist sicher sehr stark und wirst alles schaffen, auch wenn du es dir momentan nicht vorstellen kannst. Ich denke ganz oft an dich, vor allem weil ich dich so sehr verstehen kann, deine Geschichte erinnert mich etwas an meine, vor allem weil du schreibst, dass du nur mehr deine Mama hast, bei mir ist es genau so, und für uns beide ist und war unsere Mama Seelenverwandte und die beste Freundin. Es ist wirklich unendlich gemein, dass Kinder ihre Mutter so bald gehen lassen müssen. Ich nehme mal an, dass du in etwa so alt bist wie ich, ich bin 32! Aber für mich war es definitiv zu früh, und sie fehlt mir jeden Tag und es ist unendlich schwer. Ich kann dir nur sagen, genieße die restliche Zeit noch mit deiner Mama, sag ihr wie sehr du sie liebst, redet über alles was euch noch wichtig ist, drück sie. Was würde ich geben für eine Minute mit meiner Mama, obwohl ich mir nichts vorwerfen kann bezüglich Abschiednehmen. Das einzige was mir bleibt ist zu hoffen, dass sie mir wieder im Traum erscheint, das war bisher zwei Mal, und besonders schön für mich. Alles Gute, viel Kraft und noch einige schöne Momente mit deiner geliebten Mama, ich denke an euch und wünsche euch nur das Beste, Bellarina |
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#5
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Hallo bellarina
danke für dein guten zeilen sie tun einfach gut trotz des traurigen schicksals bin dankbar hier schreiben zu können hier alles raus lassen was raus muss meine mum wird am montag isn pflegeheim transportiert zur kurzzeitpflege bis ich hier einen platz bei mir in der nähe für sie habe ihr zustand im moment seit samstag dort noch auf intensiv geistig total fit sprachlich wieder flüssig muskeltechnisch sie trainiert trotz das sie in der akkutklinik keine phsyio bekommt sie will wieder laufen das ist ihr zeil sie kämpft wie ein löwe und immer wenn ich bei ihr war macht sie mir große hoffnung und gibt mir viel opptimismus mit auf den weg ich bewundere sie sie ist trotz allem so stark und lässt den kopf nicht sinken trotz das sie bis montag in einer klinik liegt in der sie jeglichen hoffnung aufgegeben haben also wenn ich eins in der geschcihte gelernt ahbe dann hat der bauchspeicheldrüssen krebs für alle das gleiche ende jedoch sind die wege dort hin und die dauer der wege dorthin unergründlich nie darf man das glück dabei vergessen und gottes wege die doch irgendwie oft unerklärlich sind ich glaube an meine mum an ihren geist stärke und versuche an iherer seite zu sein egal wie lang der weg ist und wieviel wir auf diesem weg noch abbiegen müssen weil sie alles ist für mich und ich sie über den tot hinaus immer unendlich lieben werde |
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#6
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Hallo San77:
Ich hoffe, du findest schnell ein schönes Plätzchen für deine Mama, wo sie sich richtig wohl fühlt. Du sagst, deine Mama baut dich immer auf, ist so positiv, so sind Mamas eben. Sie wollen uns Kinder nicht leiden sehen. Meine Mama war auch immer so! Gut finde ich, dass deine Mama versucht kräftemäßig nicht abzubauen, das ist enorm wichtig. Keine Kraft bedeutet, bald bettlägerig und dann gibt's oft keine Hilfe mehr. Bei meiner Mama war es so, sobald die Kraft weg war, hat der Körper aufgegeben. Ich wünsche euch zwei nur das Beste! Lg Bellarina |
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#7
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Hallo San77,
es ist gut, dass du dich hier im Forum angemeldet hast. Hier findest du Menschen, welche ähnliches durchgemacht haben oder machen und dich verstehen und unterstützen werden. Kann dich gut also verstehen, auch wir gehen zurzeit diesen Weg mit meiner Mutter. Zu meinem Glück sind wir 5 Geschwister mit Angehörigen, welche unserer Mutter und untereinander Hilfe und Kraft geben. Diese Kraft die ich dadurch erhalte, möchte ich an dich und deine Mutter weitergeben. Ich bin in Gedanken bei euch. Wünsche dir und deiner Mutter eine gute Zeit und genießt sie, soweit es geht. LG Andreas |
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