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Alt 12.02.2013, 15:15
Sheygetz Sheygetz ist offline
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Registriert seit: 23.01.2013
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Standard AW: Potentiell operabel--trotzdem verzichten?

Der Stand:

Ein schweizer Arzt, den ich kurzerhand wegen seines Fachartikels zur Autoimmunpankreatitis angeschrieben hatte, schrieb mir in einer späteren Mail auf die titelgebende Fragestellung
"Meine Erfahrung ist schon die, dass sehr selten Patienten diesen Weg wählen, den Gedanken des "nichtstun" (keine Operation) nicht aushalten können."

Ja, das ist was dran. Mein Vater tendiert aktuell zur OP--ich denke so á la "Besser ein Ende mit Schrecken ...". Wir wollen aber auf jeden Fall so weit als möglich ausschließen, daß es doch etwas Gutartiges ist (stellt sich immerhin in 10% der Whipples raus, aber dann ist der halbe Bauchraum geräumt) oder doch inoperabel (in 25 bis 30% wird geöffnet und unverrichteter Dinge wieder zugemacht, weil doch Lebermetas oder Peritonealkarzinose oder Arterien-Befall oder ...).

Es kommt hinzu, daß es zwar zu den OP-Folgen einige üble Geschichten gibt. Aber eben auch für die Chemos--mal davon abgesehen, daß deren "Wirksamkeit" ja erschreckend gering ist. Das Protonen Zentrum in M werde ich halt anschreiben für einen ersten Check wegen Machbarkeit (Metallstent? Pfortader-Kompression?).

Hendrik
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