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#1
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Hallo Ulrike,
davon hab ich noch nichts gehört, vor allem von Infusionen (Evtl. Injektion, die man aber verdünnt als Infusion nehmen kann) Bei gesunden Menschen ist die Vitamin C- Versorgung eigentlich kein Problem, da es auch gut aufgenommen werden kann. Der Rest wird einfach ausgeschieden, weil der Körper es nicht speichern kann. Während der chemo könnte es vielleicht zu Problemen mit der Aufnahme über die Nahrung kommen, weil man nicht genug essen kann? Sonst kann ich mir keinen Grund vorstellen, warum es Infusionen braucht. Am Ende musst Du die auch noch selber zahlen? Ich würde mich auf jeden Fall nochmal beraten lassen. Zu viel an Vitamin C kann z. B. zu Durchfällen führen.... Grüße Calypso Jetzt hab ich so lange zum Schreiben gebraucht, dass ich die anderen noch garnicht gelesen hatte. ABER: Antioxidantien stehen alle im Ruf, das Tumorwachstum zu verlangsamen. Auch Vitamin C. Während der Chemo ist genau das nicht erwünscht!!!! Und Entstehung von Wasserstoffperoxyd im Magen durch die Einnahme von Vitamin C??????????????????????? Geändert von Calypso (21.02.2013 um 12:37 Uhr) |
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#2
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Es geht hier tatsächlich um Infusionen nicht um die orale Einnahme von Präparaten. Das Vitamin C kommt somit direkt ins Blut. Mein Onkologe schwört drauf und auch mein Hausarzt bei dem ich gestern war hat mir nur Positives berichtet. Dennoch verunsichern die vielen Meinungen im Internet ja schon sehr. Habe nun auch gelesen, dass man rät während der Chemo einen Zeitraum von 3-4x der Halbwertszeit des Zytostatikums abzuwarten, bis man die Infusion des Vitamin Cs gibt.
Ich hätte morgen früh einen Termin zur ersten Infusion, da wären ca 2,5 Halbwertszeiten des Abraxans rum. Ich bin echt verwirrt. |
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#3
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So, ich habe nochmal mit meinem Onkologen telefoniert.
Er gibt Vitamin C Infusion am liebsten 1-2 Tage vor einer Chemotherapie, um die Patienten zu putschen. Nach einer Chemotherapie würde er mindestens 1 Woche warten, bevor die Infusion gegeben wird. Ausserdem sollte man einen Blutwert kontrollieren lassen nämlich die Glucose 6 Phosphat Dehydrogenase. Nur wenn der passt, darf man Vitamin C Infusionen geben. |
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#4
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Liebe Ulrike,
die Vitamin C-Begeisterung Deiner Ärzte erinnert mich an meine BK-Anfangszeit 1996. Damals gab es eine solche Vitamin C-Euphorie, ähnlich wie es gegenwärtig eine Vitamin-D/Calzium Euphorie gibt. Das sind meist Luftblasen, die alsbald wieder in sich zusammenfallen. Meist kommt man dahinter, dass ein Zuviel eher Schaden anrichten kann. Aber zurück zu Dir: bitte frage doch einmal Deine Ärzte, was das Vitamin-C konkret in Deinem Körper auslösen soll. Warum die Aufnahme über die Nahrung nicht ausreicht, was die Wirkung einer Infusion unterscheidet von der oralen Aufnahme. Solche Worte wie "puschen" klingen zwar gut, geben aber keinerlei Aufschluß was wirklich erreicht werden soll oder kann. Die Antworten wären für uns Alle hier von großem Interesse. Viele Grüße Annedore |
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#5
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Hallo Ulrike,
ich habe kürzlich am Rande ein Gespräch in meiner onkologischen Praxis mitbekommen. Dort ist man auch strikt gegen Zusatzpräparate, da diese sich ungünstig auf die Chemo auswirken können. Das galt insbesondere für Vitamin C. Liebe Grüße Renate |
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#6
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Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass es gesund ist, AscorbinSÄURE intravenös zu verabreichen ?
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#7
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Es gibt tatsächlich etliche Berichte über Vitamin C Infusionen während der Chemo. Weiß auch nicht was ich davon halten soll..........
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