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#1
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Oh das ist wirklich schön! Ich habe heute immer wieder an dich und deinem Papa gedacht.
Dazu kann ich nichts sagen, ich weiß nur, das mir einige gesagt haben: CT= Ist ein sehr gutes Gerät, aber es zeigt nicht genau, d.h. bei der OP sieht man erst wie groß ein Tumor ist. Vor der OP hatte ich auch ständig Angst, dass sie bei der OP bei meinem Papa dann noch mehr sehen. Ein befreundete Chirurg meinte: Bei Magen ist es so: Eine Schicht wächst drüber, und dann sieht man den Tumor meistens nicht, erst bei der OP. Aber erstmal ist das geschafft, und es ist ja eine schwere OP ![]() Halte uns auf dem Laufenden. |
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#2
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Liebe Kämpferin,
er konnte heute von meiner Mama schon besucht werden, durfte sogar schon ein paar Schlückchen Wasser trinken und wurde auf die Halb-Intensiv verlegt. Ich bin soooo erleichtert!!! ![]() habe heute nacht zum ersten mal seit MONATEN so richtig ausschlafen können!!!! Danke fürs mitlesen und antworten Elisa |
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#3
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Hallo Elisa,
diese bildgebenden Geräte liefern keine 100% Bilder, auch das Ct nicht. Wähend der Op kann im Schnellverfahren das Gewebe untersucht werden und wenn Tumorzellen festgestellt werden, wird eben weiter gemacht. Nachdem er aber schon am nächsten Tag aufgewacht ist, denke ich mußte nicht komplett die Speiseröhre entfernt werden, nur ein Teil. Genaueres werdet ihr sicher in den nächsten Tagen erfahren, wenn ihr mit dem Arzt sprechen werdet. Der erste Schritt ist nun gemacht, mal abwarten, ob er eine Anschlußbehandlung bekommen wird (Chemo, Bestrahlung). Und dann muß er sich langsam an das neue Leben ohne Magen gewöhnen. Wenn nun auch die ersten Tage nach der OP noch schmerzhaft sind, es wird doch von Tag zu Tag besser werden.
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________________ Viele Grüße Rickerl
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#4
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Lieber Rickerl,
nein, die ganze Speieseröhre wurde nicht entfernt. So 3-5cm. Wie ich es verstanden habe, durch einen Schnitt im Zwerchfell, wo jetzt eine Öffnung übrigbleibt. Aber meine Mutter meinte nur trocken: das ist ja sein geringstes Problem. Das Gespräch mit dem operierendem Arzt hat noch nicht stattgefunden, das wird wohl morgen oder übermorgen sein. Mein Vater ist wirklich gut dabei, er liest und schreibt sms, er bekommt Besuch, er steht schon auf (nur stehen), er hat heute sogar schon joghurt und suppe gegessen!!!! Im Anschluss wird er noch 9 Wochen Chemo machen müssen, ich weiß aber nicht wann, und eine AhB wird auch folgen. Ich bin sehr sehr erleichtert und denke von drei schweren Schritten hat er nun zwei geschafft! Elisa |
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#5
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Das ist wirklich toll! Ich freue mich so für euch!
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#6
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Die Op ist nun 14 Tage her und mein Vater hat sie gut überstanden.
Er ist noch im KH wegen irgendwelchen Blutwerten, die nicht so gut sind und soll deswegen genau überwacht werden (zu wenig rote Blutkörperchen). Er läuft herum, geht mit uns in die Cafeteria, spielt mit uns Karten... es war sehr schön ihn so zu sehen!!! Das neue Thema ist nun ERNÄHRUNG. Es fällt ihm noch schwer genug, zu trinken, deswegen bekommt er immer noch Infusionen. Essen in kleinen Portionen geht, aber echt sehr klein. Appetit hat er natürlich nicht, und da er noch öfter am Tropf hängt, ist es ihm auch etwas egal, er "wird ja ernährt", wobei ich glaube, dass so ein Glukosetropf auf Dauer auch eine Mangelernährung darstellt?!? Ich grüße euch alle, Elisa
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#7
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Hallo liebe MitleserInnen
nun kämpft mein Vater mit schlechten Blutwerten und wird und wird nicht aus dem KH entlassen. SO, wie ich es verstanden habe hat er zum einen zu wenig rote Blutkörperchen und die Ärzte wissen nicht warum, evtl noch Op-Folge oder Folge der Chemo. Kann es auch sein, dass es schon eine Folge des Lebens ohne Magen ist, der ja für Blutbildung wichtig ist? Kann es sein, dass sowas von den (chirurgischen) Ärzten der Uni-Klinik übersehen wird? Liebe grüße Elisa morgen wieder auf dem Weg dorthin |
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