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#1
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Hallo Lytha,
das klingt ja weniger gut... was hast du gegen das Problem gemacht? Irgendwelche Übungen oder anders schlucken, langsamer essen?! LG Steffi |
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#2
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Hallo Steffi,
langsam und bewusst essen. Nach dem Essen den Mund ausspülen und den „Hals“ freihusten. Ich habe die Schwierigkeiten noch nach fünf Jahren. Liebe Grüße, auch an Deinen Vater. Boebi Allen eine gute Nacht. Ich bin schlapp und antriebslos. Das Brechen macht mich fertig. Geändert von boebi (02.04.2013 um 23:50 Uhr) |
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#3
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danke boebi!! Ich drücke dir beide Daumen, dass es dir bald besser geht. Nur nicht aufgeben!!
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#4
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Hallo zusammen,
ich mache in diesem Quartal einige Arztwechsel. Neuer, vom Logopäden empfohlener HNO (statt dieser sehr auf Schönheitschirurgie ausgerichteten Trulla); nun auch eine neue Gastro und hoffentlich ein Wechseln des niedergelassenen Onkologen. Viel will ich von dem letzteren ja eigentlich nicht, außer gelegentlich mal ein Beratungsgespräch - und bei solchen Gelegenheiten störte mich der plumpe "anthroposophisch-alternativmedizinische" Hokuspokus des bisherigen wirklich sehr. Die neuen scheinen weniger Mistelzauber und Händeauflegen zu machen, sondern eher echte Onkologie und Palliativmedizin. Drückt mir mal die Daumen, daß dieser Eindruck richtig ist. Hallo boebi, !Hallo Steffi, weißt du.... Essensstücke in der Nase sind besser als Essensstücke in der Luftröhre. Bei mir enden mehr Essensstücke in der Nase statt in der Serviette, wenn ich mich räuspere statt zu husten. Hilfreich ist also Husten. Inzwischen kann ich recht gezielt abhusten, so daß es wirklich raus statt sonstwohin geht. Dann muß er halt experimentieren, welche Nahrungsmittel besonders kompliziert sind; mir hilft es zum Beispiel, kompliziertes Essen in Remoulade (richtig fettige selbstgemachte Remoulade, bitte) einzuhüllen. Oder mit angebratenen Zwiebeln zu kombinieren. Beim Schlucken sehr auf die Atmung achten ist auch wichtig. Vor dem Schlucken einatmen. Dann kann man sofort loshusten, wenn es sein muß, statt erst noch am Essenskrümel vorbei nach Luft zu ringen und ihn dabei noch tiefer in den Atemweg zu befördern. Der Logopäde wird dazu deutlich hilfreichere und ans Individuum angepaßte Ratschläge geben können als wir hier. Die Schluckbeschwerden dürften etwas besser werden, wenn er sich an die neue Organstruktur besser adaptiert hat. Völlig unbeschwertes Reinstopfen aller Nahrungsmittel halte ich aber für keine geeignete Ziel-/Wunschvorstellung für das Ergebnis dieses Lern- und Erholungsprozesses, denn ganz normal kann es aufgrund der OP ja nicht mehr wirklich werden. Wenn dir ein Finger amputiert wurde, ist deine Handmotorik von dann an ja auch gestört, auch wenn man irgendwann recht gut kompensieren kann. Das ist bei der Zunge ganz genauso. Liebe Grüße, Lytha |
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#5
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Hallo Steffi,
bei mir dauern die Schluckstörungen auch nach neun Jahren noch an. Du hast es ja gelesen. Wenn ich nicht aufpassen, kommen mir vor allem Getränke durch die Nase wieder heraus. Aber nicht nur die mit Kohlensäure, wie man es auch beim Gesunden kennt. Wenn man z. B. einen zu großen Schluck Bier oder so nimmt. Sondern leider auch Wasser oder Milch. Bewußtes Schlucken ist wichtig. Ich habe gerade einen Ratgeber Schluckstörungen an die Hand bekommen. Da stehen alle wichtigen Dinge drin. Der ist so im Netz leider nicht online. Soll ich ihn dir mal per Mail schicken. Für die alten Hasen hier wird er nicht viel bringen. Das meiste wissen die/wir schon, aber er ist sehr gut geschrieben, neben der ganzen Werbung für die entsprechenden Probdukte. LG Atlan
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Jesus sagt: "Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben." Joh 5, 24 |
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#6
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Hallo!
@ Lytha Operiert wurde er in dem Sinn nicht... es wurde im Sommer nur eine Probe entnommen um festzustellen, ob das Ding gut- oder bösartig ist und um was es sich genau handelt. Danke für deine Tipps. Wir haben schon Kontakt zu einem anderen Logopäden aufgenommen. Irgendwie waren die ersten Therapeuten (Logopädie und Lymphdrainage) leider zum Vergessen ![]() @ atlan Nach 9 Jahren immer noch?! Hab das grade eben an meinen Papa weiter geleitet der ist jetzt verständlicherweise weniger begeistert. Ich schick dir per PN meine Email-Adresse. Danke schon mal im Voraus für den Ratgeber!! LG Steffi |
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#7
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Hallo Steffi,
hm... bevor der neue Logopäde wieder ein Griff ins Klo wird: Habt ihr den über die Logopädensuche des DBL ausgesucht oder einfach über Google/Gelbe Seiten? Wenn ihr die Logopädensuche nutzt, könnt ihr direkt sehen, ob der überhaupt die richtige Qualifikation und Erfahrung besitzt. Tip: Jemand mit "Trachealkanülenmanagement" und "Dysphagie" hat schonmal krassere Fälle als deinen Vater als Patienten gehabt und dürfte sich deutlich eher auskennen als jemand, der nur mit stotternden Kleinkindern arbeitet. Dann noch die Website anschauen (soweit vorhanden) um zu schauen, ob das wirklich ordentlich wirkt. Meine über Google gefundene erste Logopädin war nämlich so ein Fall... total mit mir überfordert, weil sie so einen Fall oder einen irgendwie vergleichbaren Fall noch niemals hatte. Richtig krass wurde es, als ich auch noch eine Stimmbandlähmung zusätzlich bekam. Da sah man dann so richtig, wie sie in den alten, verstaubten Akten in ihrem Kopf von der Ausbildung vor 40 Jahren herumstöbern mußte. LG, Lytha |
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