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Hallo zusammen,
bin neu hier und leider gehöre ich jetzt auch zu den Hautkrebs-Betroffenen. Ich muss meine Geschichte hier mal los werden, denn sie beschäftigt mich doch sehr. Im Juli 2012 war ich bei 3 Ärzten (davon einer Hautarzt) und hab jedem mein Muttermal gezeigt: es sieht total anders aus als alle anderen, ist viel dunkler. Es hat keinen so wirklich interessiert: "das lassen Sie im Winter rausmachen, im Sommer machen wir das nicht so gern; das ist unverdächtig, das lassen wir drin" Es wuchs langsam, im Januar 2013 hab ich es versehentlich aufgerissen (es befindet sich am Rücken), ging zu einem anderen Hautarzt, der es sofort entfernt hat. Diagnose: Malignes Melanom, TD 0,9 mm, Clark-level III, TNM: pT1a, ohne Ulzeration, ohne signifikante mitotische Aktivität. Es folgte der Nachschnit (ohne Befund), Hautuntersuchung (ohne Befund), Röntgen Thorax (ohne Befund), Sonografie Lymphknoten und Oberbauch (ohneBefund, nur zwei Lymphknoten in der Achsel und einer in der Leiste sind 0,8 cm groß; lt. Arzt, er ist mein internistischer Hausarzt und macht viele Sonografien, kein Grund zur Besorgnis, bis 1 cm Größe sei das nicht bedenklich), Blutuntersuchung bis auf kleine Abweichungen unauffällig. Laut Hautarzt hätte ich eine 95 %ige Chance, dass nichts mehr nach kommt. Was mir sehr zu schaffen macht, ist die Angst, die mich befallen hat. Ich hab kein großes Vertrauen mehr in die Ärzte (muss dazu sagen, dass ich vor einem Jahr fälschlicherweise eine Diagnose Eierstockkrebs bekam, was allerdings auf einer Verwechslung beruhte, mir aber fast den Boden unter den Füßen weggezogen hat). Dann denk ich, es kann sich nur noch um Tage bzw. Wochen handeln, bis irgendwo eine Metastase auftaucht. Ich fummle ständig an meinen lymphknoten rum, ob sie schon größer geworden sind (nervt mich schon selber). Dazu kommt, dass ich auch noch Hashimoto habe und zur Zeit sehr müde bin und körperlich nicht sehr leistungsfähig. Aber jetzt ist es für mich sehr schwierig, die Symptome zuzuordnen und nicht gleich in Panik zu verfallen. Und ich will ja auch nicht jede Woche beim Arzt auf der Matte stehen. Kann mich bitte mal jemand ein bisschen trösten und aufbauen? Ich hab's gerade ziemlich nötig zumal ich meiner Familie nicht dauernd mit diesem Thema kommen will. Und meine große Tochter (17) ist grade voll in der Pubertät und unausstehlich und unzugänglich, was die Sache auch nicht leichter macht. Vielen, vielen Dank schon mal im Voraus. Conni |
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bedrohlich, ferien urlaub, hautkrebs, hautkrebs gefährdet, hautkrebs-zehennagel, hormonentzung, krebs, leberfleck, op-termin, pickel, verhütung |
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