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Alt 23.05.2013, 23:42
dajena dajena ist offline
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Registriert seit: 02.05.2013
Beiträge: 16
Standard AW: Zwei tage nach der diagnose

Hallo Jens,

schön das es dir soweit gut geht und die Nebenwirkungen sich in Grenzen halten, wenn man das so sagen kann. Ich bin ja noch ein wenig unerfahren was die Sachen z.B mit dem Tumormarker anbelangt. Bekommst du diesen immer von deinem Onkologen gesagt oder wär ist dafür zuständig?
Hatte mal irgendwo gelesen, das der Marker nicht immer das aussagt, was er anzeigt, ich hoffe ich verwechsle das jetzt nicht.
Ich drück dir auf jedenfalll die Daumen.

Kurz zu meinem Dad. 1 Chemo gestern angefangen mit cis/5FU über Nacht und heute Mittag musste er wieder rein um sie zu entfernen. Soweit wie ich das jetzt mitbekommen habe, ist aller 2 Wo die Cisp.und in der Zwischenwoche eine kleine die nur ca. 1 h läuft. Bisher sind noch keine NW aufgetreten und er beschäftigt sich draußen, hat auch nur für die Not Schmerztabletten, die unter anderen auch für die Übelkeit und Erbrechen sein sollen, mitbekommen.
Nach eueren Beiträgen habe ich schon einwenig Bauchschmerzen, das er noch nichts vorweg zwecks der Überkeit bekommen hat.

Ab wann muss man denn mit NW rechnen?

Ich sagte heut zu Ihm, das er auf seinen Körper hören soll und jede Veränderung wahrnehmen soll, um den Doc dies beim nächsten mal gleich mitzuteilen. Oder bin ich zu überbesorgt. Als ich heute seine Magensonde gesäubert habe ist mir aufgefallen, das der Bauch dicker war wie den Tag zuvor, jetzt hab ich Angst das er vielleicht Wasser bekommt oder ich rede mir schon Sachen ein die gar nicht da sind. Aber seine Leber ist schon sehr geschädigt und Wassertabletten nimmt er auch schon jetzt die Chemo dazu. Aber was hat er für eine Wahl.

Ich rede immer nur von mir, also es gibt natürlich auch noch eine Ehefrau und Mutti, die allerdings Schichten arbeitet und nicht immer da ist.

Ich wohne im Nebenort und es sind nur 4 km, also macht es mir nichts aus jedentag langzufahren und zu schauen ob alles ok ist.

Ein wenig Angst, was die nächsten Wochen so auf uns zu kommt, habe ich schon. Denn die letzten 2 Monate seit Diagnosestellung ging es ihm ja bisher soweit gut. Ich selber gehe auch arbeiten und im Moment braucht er ja keine Betreuung in dem Sinne, das man das gut hinbekommt, auch mit dem Kleinen und der Schule. Mein Mann ist die Woche über auf Montage.

Was die BU angeht, so kann ich dir da nicht wirklich was zu sagen. Dein UN ist dir ja super entgegen gekommen in der ganzen Zeit, was ja nicht immer so ist und wenn Du jetzt an dem Punkt bist und die Belastbarkeitsgrenze erreicht ist, solltest du wirklich darüber nachdenken. Vielleicht besteht die Möglichkeit trotz BU für einige Stunden arbeiten gehen zu können, wenn man sich fühlt.
Ich ziehe auf jedenfall den Hut vor dir, das du trotz der ganzen Therapien auch deiner Arbeit nachgegangen bist. Dein Selbstvertrauen und dein Selbstwertgefühl bleibt dir sicher erhalten, da bin ich mir sicher. Also Kopf gerade aus und es findet sich bestimmt ein gute Alternative die die fehlenden Stunden ausgleicht.

Viele Grüße
Diana
 

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