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#1
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Hab gerade bei Luisa das Statement des Heidelberger Docs gelesen ... und da ist mir ganz schlecht geworden, weil sie ihn zitiert, dass man Tarceva nicht abrupt absetzen darf, weil sonst die Metastasen "explodieren".
Bei meinem Mann sind ist die Zahl der Dinger schon unter laufender Tarceva-Behandlung von vier auf mind. elf in der Lunge gewachsen. Deshalb wurde Tarceva sofort abgesetzt und eine Woche später eine neue Chemo mit Alimta angefangen. Das bekommt er jetzt als Monotherapie alle drei Wochen. Weiß einer von euch vielleicht, ob dieses verstärkte Metastasen-Wachstum nur dann eintritt, wenn Tarceva vorher mal gewirkt hat oder muss man immer damit rechnen ??
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"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) Geändert von Grisu62 (24.07.2013 um 17:35 Uhr) Grund: Ergänzung |
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#2
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Hallo,
auch meine Mama hat Tarceva erhalten, als Nieraucherin hofften wir das es wirkt, hat es aber leider nie. Es sind weitere Metastasen dazu gekommen, ... . Liebe Grüsse sygra |
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#3
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Hallo
auch ich lese schon eine ganze weile mit und muß mich nun aus Ratlosigkeit melden. Ich habe 2 Dringende fragen an euch.... Ich bin EGFR negativ und nehme seid ca. 3 Monaten Tarceva 150, wirkt es bei Negativ denn wirklich? oder nur eingeschrenkt? ich lese es so und so......... hat jemand positive erfahrungen gemacht als EGFR negativ?????????? Denkt ihr, kann ein Onkologe an CT Bildern erkennen ob es eine entzündung, Bronchitis oder neue Metas sind???? gerne berichte ich mehr über mich, meine Krankheitsgeschichte und deren Verlauf, aber ich werde immer wieder durch aussagen Verunsichert und weiß letztendes garnicht wie es genau aussieht. Lg. an alle Doki4 |
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#4
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Hallo ihr Lieben,
habe heute nochmal genauestens nachgefragt. Bei 15% der Tarceva-Patienten kommt es nach Therapieabbruch zur "Tumorexplosion". Ob es davon abhängt, ob Tarceva wirkte oder nicht, kann ich dir nicht beantworten. Bei uns sind auch unter Tarcevagabe innerhalb von 2 Monaten zig Metastasen entstanden. Davon merken, tun wir aber nichts. Auch bei EGRF-Negativen konnte schon eine Tarcevawirksamkeit festgestellt werden. Jedoch ist es wahrscheinlicher, dass es greift, wenn die Mutation vorliegt, denn Erlotinib ist ein EGF-Rezeptor. Und es ist auch wahrscheinlicher, dass es dort länger wirkt. Uns wurden heute noch 9 weitere Medikament in Aussicht gestellt, die gut bei meinem Papa greifen können. Das Gespräch heute war sehr aufschlussreich und der Chefonkologe meinte "Die paar Punkte auf dem CT sind wieder gut in den Griff zu bekommen." Na wollen wir es mal hoffen. Den genauen Therapieplan gibt es morgen. Dann berichte ich, wie das Procedere nun abläuft. Alles Liebe, Luisa |
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#5
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Danke Luisa für's Nachfragen und mir Antworten ... am 5. August wissen wir mehr, dann ist das nächste Kontroll-CT angesetzt.
LG Grisu
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"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) |
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#6
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Bonjour,
Therapieplan steht. Es wird die Heidelberger Sandwich-Therapie gemacht. Täglich wieder Tarceva nehmen. Ebenso Folsäure und Vitamin B12 zur Verbeugung der Nebenwirkungen. Und einmal monatlich Alimta. Einen Tag davor und danach wird Tarceva ausgesetzt. So wird diese Tumorexplosion verhindert und die Metastasen hoffentlich wieder eingedämmt. Der Chefarzt hat persönlich hier angerufen, wir sind sehr zufrieden mit der Entscheidung. Und er hat wieder betont, dass uns noch viele Türen offen stehen und wir das wieder in den Griff bekommen. ![]() So, nun starten wir wieder hoffnungsvoll in den Sommer. Alles Gute, Luisa |
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#7
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Hallo Luisa
ich finde es so klasse was du alles so machst und herrausfindest ![]() hast du einfach so den Prof.Dr. Thomas angeschrieben??? geht das so leicht ohne überweisung oder sonstiges?? wir stehen auch vor der frage ob wir ihn einfach mal anschreiben sollen, da in meinem fall niemand wirklich durchblickt und die Ärzte auch nichts sagen wie die weiterbehandlung aussieht,was es noch für möglichkeiten gibt usw. eigentlich weiß ich nicht so viel, das der Tumor und die Metas sehr verkleinert sind nach den Chemos und Bestrahlung und das was man bei Diagnose stellung 09/12 sagte und das mein Doc im KH vor 14 tagen sagte er wäre mit dem Krebs sehr zufrieden.![]() aber wie es nun weitergeht, nehme jetzt Tarceva 150 seid 3 Monaten aber wie, was weitergeht alles habe ich keine ahnung ![]() lg. an alle |
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