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#1
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@Nicole,
unter großer NS verstehe ich Mammo und Brustsono. Beides wird zweimal pro Jahr im BZ gemacht u.natürlich ein Gespräch. Mehr kann ich nicht sagen,habe das "erstemal" noch vor mir. @Gilda, so werde ich es wohl handhaben müssen.Ich muß mir einen Gyn.suchen,der kompetent ist. Wenn sonst der Onkologe eh nichts weiter macht,dann sowiso. Aber ich wußte das halt nicht.Ich dachte der Onkologe macht bei euch die NS und ist für sonstige Probleme zuständig. @Sisi, mit den Ärzten im BZ bin ich auch zufrieden,nur halt die Abläufe dort gefallen mir nicht-typisch UNI. Man ist eine Nummer,Massenabfertigung,nur Hektik und jedesmal ein anderer Arzt. Zwischenzeitliche Vorkommnisse,da wird jeglicher Kontakt abgeblockt u.an den Gyn.verwiesen. Doch was dann,wenn dieser selbst sagt,"das weiß ich nicht,fragen sie im BZ nach"??? Bei mir gab es zwischenzeitlich mehrfach Probleme,mit denen ich einfach alleine dastand. Deshalb dachte ich,mit einem Onkologen wird die Beteuung besser. |
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#2
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@andu,
sowas finde ich gut,Gyn.-Praxis mit onkolog.Schwerpunkt und der Arzt zeitgleich im BZ tätig.Klar,das man sich da gut aufgehoben fühlt. Du hast also auch zwischenzeitlich den Gyn gewechselt-wird wohl auch mein Wertegang sein. @bifi, langsam verstehe ich das Konzept-irgendwann nur noch Gyn.und HA. Das wußte ich halt nicht.Ich dachte ein Onko begleitet euch weiter nach der Chemo. Das meine Gyn.und HÄ diesbezüglich nicht die richtigen Ansprechpartner sind hatte ich geschrieben-bei Thema Krebs verweisen sie weiter,nicht nur bei den Untersuchungen. Hier könnte ich auch keine Fragen stellen,bzw.Probleme besprechen. |
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#3
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Hallo nochmal...
![]() liegt es also an deinem Gynäkologen, dass du ihm die Nachsorge nicht "zutraust"? Was wurde denn bei dir alle drei Monate gemacht, wenn die Sono schon zur "großen Nachsorge" gehört? Nur abgetastet? Es ist schon blöd, wenn man sich mit Problemen aleine gelassen fühlt, das kann ich mir vorstellen ... Ich weiß nur nicht, was du dir von einem Onkologen erwartet hättest. Einen Ansprechpartner für die Gesamtsituation? Ist dein Hausarzt mit deinem Krankheitsbild "überfordert"?Vielleicht brauchst du andere Ärzte an deiner "Basis"? Es ist natürlich sehr schwierig, dir aus der Ferne ohne Hintergrundwissen gute Tipps zu geben ...Als ich meine Nachsorge strukturiert habe, bin ich zu einem neuen Internisten hier bei uns in der Straße gegangen, habe meine Akte mitgenommen und ihn gefragt, ob ich die Laborwerte bei ihm machen könnte. Mein ursprünglicher Hausarzt hält da nicht viel von und für meinen Gynäkologen muss ich immer in die Stadt. Er hat sich meine Akte angesehen und kooperiert seitdem . Dort gehe ich nur hin fürs Labor. Mein ursprünglicher Hausarzt macht die Sonos, er hat darin einfach mehr Erfahrung.Viele hier sind ja breiter aufgestellt und das hat natürlich den Vorteil, dass man bei akuten Beschwerden auch mal mehrere Anlaufstellen hat, gerade wenn mal eine Praxis im Urlaub ist oder lange Wartezeiten hat. Aber bei dir hört es sich eher so an, als möchtest du gerne eine einzige Person als Ansprechpartner. Wie sieht es denn bei dir in der Gegend mit Ärzten so aus? Manchmal hat man ja nicht so die Möglichkeiten... Liebe Grüße von Birgit P.S. oh, wir haben uns überschnitten, ich lese gleich nochmal nach... So, nochmal als Ergänzung... ![]() Mein Gynäkologe ist ein ehemaliger Oberarzt des Klinikums. Mein niedergelassener Gynäkoonkologe ist ehemaliger leitender Oberarzt jenes Klinikums (welches auch ein zertifiziertes BZ haz).Mein Hausarzt ist ein ehemaliger Internist des Klinikums, den kannte ich schon als Stationsarzt von vor 25 Jahren. Mein "Begleit-Arzt" fürs Labor ist ein ehemaliger Internist des Klinikums und hat zufällig damals das Echo vor der Chemo gemacht. Wenn man nicht im Krankenhaus arbeitet, ist das natürlich schwieriger. Eine sehr gute Anlaufstelle hier bei uns sind übrigends die Selbsthilfegruppen, die haben jede Menge gute Adressen zur Hand, wenn man nicht so genau weiß, wo man sich hinwenden kann. Ich habe übrigens auch schon den dritten Hausarzt und den dritten Gynäkologen, weil die anderen einfach Flachpfeifen waren, als es drauf ankam (es lebe die Zweitmeinung ) Manchmal muss man einfach so lange probieren, bis die Chemie stimmt, mühsam aber wahr... ![]() Also noch einmal viele liebe Grüße, Birgit Geändert von gitti2002 (09.08.2013 um 12:13 Uhr) Grund: Beiträge zusammengeführt |
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#4
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Zitat:
) gehe ich da nach wie vor hin. Die wissen offenbar, was sie da tun.
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#5
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Mein Onkologe wurde mir vom BZ empfohlen. Gleich nach der Op. War ich bei ihm ihm und werde seither bestens betreut ( körperliche Untersuchung, Sono, Labor) Nach der ersten Chemo war ich alle 6 Monate da;mein Gyn. wollte mich einmal im Quartal sehen und hat mich regelmäßig zum Radiologen zwecks Mammographie und Sono geschickt. Leider ist mein Gyn an BSDK verstorben und ich musste mir einen neuen Gyn suchen. Nach vielen Telefonaten habe ich eine nette Ärztin gefunden . Auch bei ihr muss ich regelmäßig erscheinen
Seit meiner Pleurakarzinose muss ich nun alle 3 Monate beim Onkodoc vorstellig werden und jetzt bei der erneuten Chemo sehen wir uns regelmäßig dort und er sucht auch jedes Mal das Gespräch. Außerdem verordnet er mir regelmäßig meine Lymphdrainage. Ein Doc, der sich die Zeit nimmt, wenn erforderlich . Um dringende CT Termine , Krankenhausaufnahmen kümmert er bzw. sein Personal sich auch. Ich fühle mich dort bestens aufgehoben und bin froh über die Empfehlung des BZ LG. Brigitte |
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#6
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@andu,
ach so,aber trotzdem,lieber zwei Meinungen,auch wenn es erst mal verwirrend ist,als überhaupt keine. @bifi, Meine Gyn.ist so eine Provinzärztin,die wirklich von Tuten und Blasen keine Ahnung hat. Das Schlimme ist,sie sagt mir das auch ständig. Dazu kommt,sie geht nächstes Jahr ohnehin in Ruhestand u.somit muß ich mich sowieso neu orientieren. @Brigitte,auch Du scheinst gut aufgehoben zu sein-beneidenswert. Genau das hat mich interessiert,wie das bei euch so im Einzelnen alles abläuft. So wie bei den meisten hier,hätte ich mir den Ablauf und die Aufteilung-welcher Arzt für was zuständig ist- auch gewünscht. Meine Gyn.konnte mir damals noch nicht mal meinen Befund erklären. Nächsten Monat habe ich dann meinen NS-Termien im BZ,das erste mal seit einem Jahr. |
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#7
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@sonnenliesel,
Oh das ist eine Uni das habe ich erst nicht gelesen. Ich war in keiner Uni, das wollte ich aus diesen Gründen auch nicht. Ich habe ich Gott sei Dank noch ein BZ und konnte da bleiben. Obwohl ich ja sagen muss, manche schwören ja auf UNI´s, mir persönlich ist das dann zuuu groß! Dann würde ich an deiner Stelle mir auch einen guten gyn suchen und oder einen Onkodoc! Ach ja, da smit den Hausärzten ist so ne Sache. Ich werde oft gefragt, ob ich keinen HA habe und warum nicht?! Weil ich bei keinem so richtig zufrieden bin und immer noch auf der Suche... LG sisi |
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#8
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@Susi
![]() Da hast Du vielleicht Recht - Uni wohl meistens über längeren Zeitraum zu groß. 11 andere Betroffene und ich wurden damals aus organisatorischen Gründen in einer Art Shuttle-Betrieb einige Kilometer weiter in eine Uni Klinik gefahren.Trotz relativ individueller Betreuung, kompetenten Ärzten und MTA und total verständnisvollem "Drumrum" war ich dann doch froh, als alles durch war ![]() Allen alles Gute
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Ilse |
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#9
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Ich habe die Erfahrung gemacht,das Uni-Behandlung einzig den Vorteil hat,das es immer die besten Medis gab-z.B.Emend bei der Chemo,u.auch gute Schmerzmittel.
In dieser Beziehung war man bestens versorgt. Eine Bekannte in einer kleinen Onko-Praxis hat solche teuren Medis nicht bekommen. Bei ihr war dagegen der Vorteil,sie hatte eine Notfallnummer vom Arzt,den sie dann im Ernstfall immer hätte kontaktieren können. Ich hatte diesbezüglich kaum Möglichkeit,bei Problemen,zwischen den Chemos einen Arzt zu kontaktieren. Nur halt meine Gyn.,doch das hätte mir wenig gebracht. Was mir nicht gefallen hat,war diese Hektik,Unpersönlichkeit,ständig wechselnde,junge Assistenzärzte,die beim Venenzugang legen meistens noch nicht viel Geschick vorzuweisen hatten. Leider hatte ich keinen Port,der war bei uns nicht üblich. Ich hatte öfter Tränen in den Augen,wenn beim x-ten mal Stechen immer noch kein Blut kam. Doch ich war meistens geduldig-es fängt jeder mal klein an,obwohl falsch Gestochen bei der Chemo fatale Folgen haben kann. Ich glaube,ich hätte mich nicht noch mal für Uni entschieden,doch es gibt im Umkreis leider kein weiters BZ. |
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#10
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Das Medikament welches du genannt hast habe ich auch bekommen vor der Chemo. Was schon wirklich gut geholfen hat.
Der Port hat schon einen riesen Vorteil, auch wenn es manchmal störend ist. Ja mit den wechselnden Ärzten die dann vielleicht auch noch nicht sehr viel Erfahrungen haben ist das dann nicht schön. Oh , da bin ich aber froh das ich mich anderes entschieden hatte. LG sisi |
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#11
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Ich bin und werde von meinem Onkodoc medikamentös bestens versorgt, sei es Emend, Granisetron, Granozyte, Movicol auf Kassenrezpt... Als er bei meiner ersten Chemo hörte, dass ich mir privat Imodium lingual gekauft hatte wegen Verstopfung, hat er mir umgehend ein Kassenrezept dafür ausgestellt mit dem Hinweis darauf, dass ich Chemopatientin sei....
Wie schon mal geschrieben, ich fühle mich in der Praxis bestens betreut
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