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#1
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Huhu... Was heißt auf eigene Faust?
Mir empfahl es meine Oberärztin vom Brustzentrum, lt. ihrer Aussage sollte ich nen Antrag bei meiner KK stellen - aber meine Gyn. dreht das nun anders. Bisher brauchte ich die Infusion nicht bezahlen und hab nun meine 3. halbjährliche Infusion hinter mir. Alles Liebe, Eileen |
#2
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Ich nehme es auf eigene Kosten, aber keinesfalls auf eigene Faust :-)
Das Tumorboard hat es empfohlen, mein Onkologe ebenfalls. Aber da die Kasse es nicht zahlt bekomme ich es auf Privatrezept. Damit ist es ja durchaus medizinisch empfohlen und angebracht und hat so garnichts mit "auf eigene Faust" zu tuen. Du kannst das ja nicht einfach so kaufen. Und auch die dealer am Bahnhof dürften sich schwer tuen, das zu besorgen.. Nee, das ist schon alles okay so- nur dass die meisten die Kosten eben selber tragen. Wie bei der Verhütungspille- die zahlst du auch selber auf Privatrezept, wenn du dadurch aber Probleme hast, gehst Du ganz normal zum Arzt. Wir haben genug Gründe zur Panik- aber DAS ist definitiv keiner ![]() LG Kayar |
#3
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Das Problem ist halt, wenn der Onkologe/Gyn/BZ davon abrät bzw. es für nicht hilfreich erachtet, frau es aber dennoch möchte. Da ist Diskussionsgeschick gefragt. "Auf eigene Faust" ist da sicher etwas übertrieben ausgedrückt. Sagen wir "auf Eigeninitiative"?!
![]() Und um einen Antrag bei der Kasse zu stellen o.ä. benötige ich wenigstens einen Arzt, der mir das verordnet/begründet (und das macht er vermutlich nur, wenn er sowieso dahinter steht oder wenn ich ihn überzeugen kann), eben damit ich nicht zum Dealer muss ![]() Das hat auch nichts mit Panik zu tun, ich sebst habe jedenfalls in diesem Punkt keine; allerdings bereite ich mich auf eine vermutliche Diskussion vor, da ich die Meinung meines BZ in diesem Punkt kenne.
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Viele Grüße! ![]() "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
#4
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Mit auf eigene Faust meinte ich, dass ich bei meinem Onko anrufe und mir ein Privatrp. ausstellen lasse, egal, ob er mir davon abraten würde.
Liebe Kayar, meintest Du mich mit der Panik? ![]() |
#5
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@tina: nein, ich meinte Eulenteddy, die das gerne nehmen möchte, aber Angst hat dass die KK dann eventuelle Folgekosten ebenfalls nicht trägt.
@Eulenteddy: Das ist echt doof dann. Ich habe meine Zusammenfassung über Bisphos mitgenommen, die ich ja auch in "meinem" Thread drin habe. Daraufhin hat mein Hausarzt sich das angeschaut und befürwortet. Meine Onkologin ist eh dafür, und das Tumorboard hat es auch empfohlen. Diese Empfehlungen plus mein Geschreibsel werde ich der Kasse einreichen. Und wenns dann nicht klappt, bekomme ichs als Privatrezept. Euch viel Glück!! Kayar |
#6
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![]() Zitat:
Das ist halt ein Gedanke, den ich dazu habe und der mir schlüssig erscheint - so wie ich meine KK in der Zwischenzeit kennengelernt habe ![]() Mein Hausarzt hat glaub ich nicht wirklich Ahnung davon. Aber ich habe ja schon eine Diskussionsstrategie für "meinen" Oberarzt am BZ ![]() Den muss ich überzeugen, dann soll er mir im Zweifel was für den Hausarzt aufschreiben und dann bin ich eigentlich ganz guter Dinge, dass es funktioniert. Oder ER überzeugt MICH (was ich momentan noch für schwierig halte) ![]() ![]() Du musst (auch) einen Antrag stellen, Kayar? Prämenopausal oder warum (darf ich Dich das so direkt fragen?) Deinen Thread werde ich mir dahingehend auch noch mal anschauen.
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Viele Grüße! ![]() "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
#7
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@Eulenteddy:
Keine Metastasen, daher ist Zometa nicht verschreibar. Da ich aber prämenopausal bin und Antihormone bekomme, scheint die ohnehin gute Wirkung von Zometa noch besser zu sein. Und das kommt bei meiner Recherche auch klar raus. Wobei das Zeugs offenbar immer gut ist- manchmal aber eben noch besser.... Die Krankenkassen haben es eben (noch) nicht im Portfolio, es gibt ja auch keine Studie, die wirklich exakt die prophylaktische Wirkung belegt. Es sind alles Metastudien oder Teilstudien oder eben Nebenergebnisse anderer Studien. Und da der Patentschutz wohl bald ausläuft, lohnt es sich vermutlich auch kaum, eine teure klinische Studie zu fahren um die Zulassung als Prophylaxe zu erreichen.. Hier stehen finanzielle Interesse denen der Patienten entgegen, fürchte ich. Aber ich werde versuchen ob ichs bezahlt bekomme, sonst mache ich es wie Tina und lasse es mir auf Privatrezept verschreiben. Für die Kassen sind wir Eine von vielen, aber für uns sind wir einmalig! Kayar |
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Lesezeichen |
Stichworte |
bisphosphonate, prämenopausal, triple-negativ |
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