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#1
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Hallo Ihr Lieben,
Eine Frage: Warum begrenzt Ihr Euren Milchkonsum? Warum ist Milch nicht ok? Ich bin mit meinen 33 Jahren wegen Zoladex und Tam in den Wechseljahren und ich dachte, man braucht moeglichst viel Calcium um potentielle Osteoporose vorzubeugen. Dann braucht man doch so viele Milchprodukte (moeglichst fettarm, natuerlich) wie moeglich, dachte ich? Liebe Gruesse, Dolores |
#2
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@ Dolores: Irgendwann und irgendwo habe ich mal gelesen, dass (Kuh)-Milch nicht so gut sein soll für den Organismus. Ist aber schon lange her und an Näheres kann ich mich leider nicht mehr erinnern.
@ Alle: Ich richte mich grundsätzlich nach den Empfehlungen meiner Onkologin (auch Naturheilkundlich) und da gehört zur regelmäßigen Einnahme: Ab Winterbeginn Umckaloabo, Vitamin D und Multibionta. Mehr nicht. Alles andere wird nur dann unterstützt, wenn die Blutergebnisse Auffälligkeiten zeigen. Ich habe die Ernährung nicht umgestellt. Anfangs ja, weil ich mir einen Nutzen davon versprochen habe. Nach den vielen Skandalen (Eier, Gammelfleisch, Geflügel, Tiefkühlkost etc) habe ich damit aufgehört. Neuerdings sind sogar alle Teesorten (bis auf Früchtetee) in Verruf geraten. Googelt mal selbst, bitte! Das liest sich wie eine ausgewachsene Katastrophe... vor allem für mich, als schon immer fleißiger Teetrinker. Egal, was wir essen und trinken: Wir können uns nicht vollkommen gesund ernähren, weil wir nicht wissen, wo überall "geschummelt" wird. Aber Glaube kann Berge versetzen und wer der Meinung ist, er tue sich etwas Gutes, sollte das auch tun. Jeder so, wie er mag. PS: Haarfärbemittel allerdings meide ich wirklich konsequent, was früher überhaupt kein Problem für mich darstellte. Machten ja damals alle... LG Norma Diagnose Brustkrebs Nov. 2001 Diagnose Darmkrebs Juni 2007 bei meinem Mann |
#3
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@Dolores, Kuhmilch enthält auch Östrogene und deswegen sollte man nicht zu viel Produkte verzehren.
Ich war bei einer Ernährungsberaterin und sie hat gesagt, ein Glas Milch oder 1 Joghurt pro Tag ist ok, mehr sollte es aber nicht sein. Das halte ich seitdem auch ein, früher hab ich mehr Milch getrunken. Ansonsten nehme ich auch Vit. D, Selen, Kurkuma, Brokkolisprossen, Bio-H-Tin und Lachsölkapseln. Außerdem esse ich jeden Tag Obst und mache mindestens einmal in der Woche Sport. (habe ich vorher aber auch gemacht). Aber ich möchte auch den Satz von Norma unterstreichen, wir wissen letztendlich nicht, wo überall geschummelt wird. Achso ich benutze keine Deos mehr mit Aluminium, habe darüber eine Reportage gesehen und auch einiges gelesen, ist schon komisch, muss ich nicht mehr haben. Auch meine Kinder (Mädchen) dürfen die nicht mehr benutzen. Die Stelle, wo ich das Deo auftrage, lag schon meinem Krebs sehr nahe. Und ich habe einen Super Psychoonkologen gefunden, der mir sehr hilft, mit der Situation (Krebs, Rezidiv) zurechtzukommen. Lieben Gruß joanajo |
#4
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Liebe Mitschreiber,
ich habe mir die gesamten Hinweise über die Ernährung während der Krebserkrankung durchgelesen und wegen der widersprüchlichen Theorien bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich meine Ernährung umstellen soll. Ich leide unter Lungenkrebs, Stadium 4, Metastasen in der Lunge, Leber und beinahe allen Knochen, Diagnose im Februar 2013. Gibt es jemanden im Forum, der sich in vergleichbarer Situation befindet, bereits einige Jahre überlebt hat und der Meinung ist, dass ihm dabei die Ernährungsumstellung geholfen hat? Von ihm würde ich gerne erfahren, wie er sich ernährt... Ich selbst hatte mich seit dem Jahr 2000 fast ausschließlich biologisch ernährt, kein Fastfood, alles selbstgemacht, wenig Fleisch, viel Obst und Gemüse (mit Genuss) und alles, wie es so als Ideal beschrieben wird. Ich habe auch viel Ausdauersport getrieben, war viel auf der frischen Luft und habe nie geraucht. Daher kommen meine Zweifel, ob man mit Ernährung bei Krebs viel bewirken, bzw. vorbeugen kann. Krake |
#5
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Hallo zusammen,
ich war lang nimmer hier. Habe jetzt nach meiner Diagnose im November 2012 endlich alle OPs hinter mir (beidseitige Mastektomie mit sofortigem Wiederaufbau in Silikon), bin sehr zufrieden damit und mit meinem Arzt!!! Ich nehme als Therapie "nur" Tamoxifen, hatte keine Chemo, keine Bestrahlung. Dies nur zur Info. Ich bin in komplementärer Behandlung bei sehr guten Ärzten. Ich spritze mir die Misteltherapie (Iscador P, sehr teuer und nicht von der Kasse bezahlt), die mir sehr gut tut. Selen hatte ich eine Kur gemacht, da mein Wert sehr schlecht war. Der Wert ist nun in Ordnung und ich esse nun regelmäßtg ein paar Paranüsse, Wert wird aber regelmäßig kontrolliert. Desweiteren nehme ich täglich Vit D, Zink, Magnesium, Hepatodoron für die Leber. Zum Abnehmen möchte ich nun auch Digevit nehmen, das sind natürliche Enzyme. Spreche das aber mit meinen Ärzten vorab durch Für die Hitzewallungen habe ich Sweatosan, aber ich versuche nun auch Cimicifuga comp oder Sepia comp. Dilution, dies auch erst nach Rücksprache mit meinen Ärzten. Ich gehe regelmäßig spazieren und fang nun wieder mit Sport an, ich darf wieder Skifahren ![]() ![]() ![]() Ich ernähre mich ganz normal, versuche sehr wenig Fleisch zu essen, so gut wie keine Wurst.... Da ich ein sehr esoterischer Mensch bin bin ich von meinen Mittelchen sehr überzeugt..... ![]() Liebe Grüße Ute Geändert von gitti2002 (29.11.2013 um 18:31 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen |
#6
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Hallo zusammen,
mein größtes Ziel ist es in Zukunft Streß zu vermeiden. (Mal sehen, wie das funktioniert. ) Zusätzlich gehe ich 2x wöchentlich zum Zirkeltraining und sobald ich wieder darf zu Aquafitness (1x wöchentlich). Ansonsten versuche ich ausgewogen zu essen, seltenst Alkohol, wenig Zucker. (Letzteres finde ich super schwierig.) Um mein Immunsystem zu stärken, habe ich mir einen Termin bei einer Heilpraktikerin/Hömöopathin geholt. |
#7
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Hallo Sterndli,
was hat es mit den Gewürzmischungen auf sich? Davon habe ich noch nichts gehört? @ alle: klar ist das mit dem Deo nicht bewiesen, aber auch ich habe den Bericht auf Arte gesehen und alles was Krebs auslösen könnte und ich ohne Probleme ändern kann mache ich einfach. LG Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 12:37 Uhr) Grund: Urheberrecht |
#8
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Wer anständig kocht, benutzt aber doch keine Gewürzmischungen.
![]() Und wer sich so eine Panik wegen des Zuckers in der Bouillon (schon das Wort, brr) macht, wird wahrscheinlich nicht auf die Idee kommen, Pulver zu nehmen. Und den anderen ist der Zucker auch egal (und sooo viel ist es dann auch wieder nicht, diese Panikmache geht mir auf den Nerv).
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lg gilda |
#9
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Hallo zusammen,
ich wollte fragen ob ihr eure Blutwerte auf Selen, Zink usw. überprüfen lässt und falls ja wie oft. Vielen Dank
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#10
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Ich finde die Diskussion hier sehr interessant.
Zum Thema Milch: dazu habe ich jüngst was positives gelesen, dass es nämlich gut sei, sie zu trinken. Das sagt Prof. Beu** zumindest hier: http://books.google.de/books?id=nSp4...0Milch&f=false (mir liegt eine neuere Auflage des Buches als Print vor)
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Viele Grüße! ![]() "Auch aus Steinen die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen" (Goethe) |
#11
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Hallo,
ich wüsste auch nicht, was an Milch schlecht sein soll (wenn man keine lactose- Intoleranz hat, aber das ist ein anderes Thema). Allerdings sollte man FRISCHmilch verwenden (ultrahocherhitzen und homogenisieren zerstören manche Inhaltsstoffe) und aus Bio- Produktion, z. B. weil Biomilch weniger belastet ist mit Tierarzneimitteln. Was ist am Schweinefleisch schlecht? Wenn man tierische Fette zu stark erhitzt, entwickeln sich immer ungesunde Nebenprodukte. Auch bei Rind- und Putenfleisch. Und Geflügel aus konventioneller Haltung - danke, dann lieber ein Bioschwein. Ich habe das schon oft gehört, aus verschiedensten Ernährungsecken, dass Schwein schlecht sein soll, aber erklären konnte es niemand. Außer, dass es eben etwas fetter ist und deshalb mehr Energie liefert. Und Schinken? Gerade der enthält Nitritpökelsalz. Auch nicht gesund. Ich habe mich schon seit vielen vielen Jahren nur noch von weitgehend naturbelassenen Nahrungsmitteln ohne weite Transportwege ernährt (bei Orangen zugegebenermaßen schwierig), kaufe seltenst Fertigprodukte (ja, Schokolade schon) und bin damit zufrieden und kann es auch ethisch vertreten. Ob es für oder gegen Krebs hilft? Keine Ahnung.... So, und jetzt esse ich ein paar Gabeln echtes frisches rohes Sauerkraut - das liiiiebe ich ;-) |
#12
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Hallo noch mal
also verrückt machen will ich mich auch nicht. Wirklich nicht. Aber Milch ist nicht brustkrebsfördernd, das habe ich auch nicht gesagt und ich trinke sie weiterhin, meine Ernährungsberaterin hat nur darauf hingewiesen, dass sie Östrogene enthält und dass man deswegen keine Unmengen verzehren soll. Also reduziere ich die Menge, aber wenn ich da Lust drauf habe, dann trinke ich sie oder esse auch Joghurt. Jede hier muss ihren Weg finden und mir geht es auch so sehr gut, seit ich diese Sachen nehme, z. B. hab ich seitdem keine Probleme mehr mit der Verdauung. Wenns mir gut geht, dann gehts meinem Immunsystem gut und das ist schlecht für evtl. Krebszellen, so sehe ich das hier für alle! LG joanajo |
#13
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zur Kuhmilch: kann man ja gut ersetzen durch andere Milch oder Soja, wenn man unbedingt will. ABER was ich mir hier schon denke: ich muss jetzt mindestens 5 Jahre lang ein Medikament nehmen, dass das Andocken von Östrogen an die Rezeptoren VERHINDERT, da wird ja wohl das bißchen Kuhmilch auch davon betroffen sein, da lass ich mir meinen Kaffee oder Joghurt nicht vermiesen:-)
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#14
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Liebe Maßnahmenunternehmerinnen,
freu mich über neue Anregungen durch Euch! Was für mich abgesehen von den Infos rauskommt ist: all diese Maßnahmen machen durchaus Sinn, weil sie unser Immunsystem stärken und die schädlichen Einflüsse,denen wir nicht entgehen können, reduzieren. Nachzulesen in wer es noch nicht kennt : "Krebszellen mögen keine H." oder "Anti-Krebs-Buch" von D.Servan-Schreiber. Sport scheint dabei wirklich unumstritten (auch von der Schulmedizin nicht) eine hervorragende Rolle unter den möglichen Maßnahmen einzunehmen. Übrigens würde ich mich eher auf meine eigene Meinung zu diesenThemen verlassen, als auf die Meinung eines einzelnen Arztes. Auch die Autoren der obigen Bücher, auch Simonton, auch Kabat-Zinn sind/waren Wissenschaftler oder Ärzte und vertraten Meinungen, die damals noch nicht anerkannt waren. Wichtig ist m.E.,dass man diese Maßnahmen nicht übertreibt, sondern dass man einfach ein gutes Gefühl dabei hat und sich wohl fühlt. Das Immunsystem stärken, selbst aktiv gegen dieses Sch-dings sein, schafft ganz sicher mehr Lebensqualität und vermutlich auch zusätzliche Gesundheitschancen. Für mich ist das logisch. @Gute Miene Ganz meine Meinung! Auch ich trink ab und zu abends ein Glas Rotwein,trotz Radi! LG Christl Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 12:48 Uhr) Grund: NB |
#15
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Hi,
zum Haarefärben: mein Doc sagte mir damals auch, dass Haare färben nicht so gut wäre, ich hab vor dem Krebs lange knallrot gefärbte Haare gehabt und "rot" bleicht ja so schnell aus, ich musste also oft färben. Nachdem die Haare nach der Therapie wieder wuchsen, hab ich auch mal nur leichte Tönungen probiert, aber war nicht so wirksam. Jetzt bin ich auf viele blonde Strähnchen umgestiegen, die Ansätze sind natur (dunkel - straßenköterasch), aber die Strähnchen verdecken die einzelnen grauen Fädchen und ich muss auch nur ca. 4 - 5 Monate färben, hab erst am Samstag wieder färben lassen, davor war es Anfang Juni. Das ist für mich eine Variante mit der ich gut leben kann, wir achten darauf, dass das Mittel kaum auf die Kopfhaut gelangt, was ja auch gut geht, wenn man die Ansätze ausspart und ich hab ja wieder gut schulterlanges Haar, so dass die Ansätze auch mal größer werden können. Mein Doc sagte auch: das Blond noch das geringste Übel sei, viel schlimmer seien die pigmentstarken Farben. l.G. Kirsten Geändert von gitti2002 (04.11.2013 um 12:41 Uhr) Grund: NB |
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