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#1
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hallo,
ich habe nund en anruf vom kh bekommen, gewebe ist stark befallen und verändert, eine op nicht mehr zu umgehen. alles deutet auf verkabseltes krebsgewebe hin - PUH! erst mal durch atmen. ich hab ja damit gerechnet aber es nun zu wissen. chefärztin ist aber guter dinge, da wir es ja früh genug erkannt haben. |
#2
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ich versuche mich nun auf die op zu konzentrieren.
alles regeln bis ich in ner woche im k haus bin. im büro werde ich ca 2 wochen ausfallen. und das schärfste, es wird gesagt, es sein ja alles nicht so schlimm...ich bin angewidert. wie ist es euch den nach dem eingriff gegangen? könntet ihr euch normal bewegen? |
#3
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Hallo!
Du machst dir ja anscheinend ganz schön viele Sorgen... ![]() Ich kenne das nur zu gut, inklusive des Gefühls von den Menschen in der Umgebung nicht Ernst genommen zu werden. Ich habe nie eine Konisation gehabt, ich hatte Gebärmutterkrebs, somit wurde gleich Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Nicht mal das war Körperlich sonderlich schlimm, viel viel Schlimmer war aber die angst vorher (wie weit ist er Krebs wirklich schon) und die Angst vor dem Krankenhaus. Frag einfach genau nach was du gegen Schmerzen (falls Nötig) bekommen kannst und sieh zu das dich jemand begleitet (soweit möglich) und das der Besuch gut verteilt ist. So eine Diagnose egal ob "nur" eine Vorstufe oder ein "richtiger" Krebs ist immer ein Schock, auch für Familie, Freunde und Kollegen. Ich habe auch lange gebraucht bis ich verstanden hab, dass die allermeisten es nicht böse meinen. Entweder die haben Angehörige/Freunde die an Krebs gestorben sind und finden zurecht! das es uns nicht schlecht geht im Moment oder für viele wäre es ein Horror selber Krebs zu haben und die drängen das mit leugnen "ist ja nicht schlimm" weg. Meine Mama hat so gar nicht wahrhaben wollen das ich richtig echt Krebs hab, das erschien ihr einfach zu schrecklich. Und zu deinen Fragen bzgl Verhüten und Ping Pong Effekt etc, frag einfach deinen Arzt noch mal ganz in Ruhe, evtl nimmst du dir einen Zettel mit den Fragen mit, dann geht es vielleicht etwas leichter, ich vergesse auch immer die Hälfte zu fragen. Alles Gute! Melanie |
#4
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Hallo zusammen,
seit einigen Tagen lese ich mich nun hier durchs Forum. Kurz zu mir, ich bin Claudia, 26 Jahre alt. Seit glaube ich 2004 schleppe ich mich nun von Untersuchung zu Untersuchung, immer verschiedene PAP-Werte und HPV. Bei meiner letzten Untersuchung und darauffolgende Dysplasiesprechstunde ergab einen PAPIVa und CINIII. Nun ist es doch Zeit für die Konisation. Nächste Woche Dienstag, am 10.12. ist es soweit. Durch Eure vielen tollen Beiträge habt ihr mir echt Mut gemacht, Angst vor der OP hab ich nun keine mehr. Danke an alle beteiligten dafür. Natürlich hab ich mehr Angst vor dem was die Konisation ergibt..man stellt sich fragen wie: "was wenn da doch mehr ist?" "ist es vielleicht doch schon krebs?"....ich weiß das ist in anbetracht der tatsachen, dass es andere hier viel schlimmer getroffen hat ein witz..aber die Gedanken lassen sich nicht streichen. Ich hoffe natürlich auf das Beste und das es dann damit für mich erledigt ist. Es ist schwer, mit anderen darüber zu reden. Mein Freund hat zum Glück am meisten verständnis. Viele andere tun es eher ab, nach dem Motto: "ist doch quasi nichts, stell dich nicht an". Sicher, es ist vermutlich nur die Vorstufe, aber das macht natürlich Angst und ich denke das kann man nur verstehen wenn man betroffen ist. Seit einiger Zeit, auch schon vor dem Befund PAPIVa und CIN3 habe ich allerdings auch leichte bis manchmal starke Schmerzen beim GV "von hinten". Bin mit meinem Freund seit über 4 Jahren zusammen, da gabs es nie Probleme, ganz im Gegenteil, das war eine meiner Lieblingsstellungen. Da macht man sich natürlich Gedanken: " da ist vielleicht doch mehr als Pap4?"...vermutlich ist das völliger Schwachsinn ich weiß ![]() Ich möchte Euch allen aber Danken, für die vielen mutmachenden Beiträge und Ratschläge! Ihr seid toll! Viele Grüße, Claudia |
#5
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hallo zusammen,
ich bin auch neu hier im Forum und kann mich caramelLiaison voll und ganz anschließen. mich beruhigt das was ich hier lese auch etwas. meine Untersuchung ergab auch pap IVa und hpv positiv. meine konisation steht am 11.12. an. caramelLiaison: kannst du mir vielleicht etwas bei dem Thema hpv helfen? ich bin total verwirrt, es wurde erst vor ca. 1/2 jahr festgestellt. wenn ich mich richtig durchgelesen habe, dann wird das hp-virus ja mit der konisation nicht "wegoperiert". das heißt, ist wahrscheinlich, dass das Ergebnis nach der op immer noch positiv sein wird. man kann ja nicht wirklich gezielt dagegen vorgehen. aber - wie ist das mit dem Partner? nur noch geschützter Geschlechtsverkehr? mein freund wird sich auch untersuchen lassen. wie seid ihr da vorgegangen? leider hab ich es versäumt, beim Arzt all das zu fragen (sicher kennt ihr es, wenn ihr da sitzt und die hälfte einfach vergesst, vor lauter panik und Aufregung). ich werde mich da sicher nochmal am op-tag bei meinem Arzt informieren, aber vielleicht kann mir ja hier schon mal etwas berichten ![]() liebe grüße |
#6
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Hallo zusammen!
Ich möchte mich nun auch wieder mal zu Wort melden. Ich hatte im Vorjahr noch Pap II und heuer im Okt. einen Pap IV und CIN III. Mein Arzt riet mir zur Konisation, welche ich am 18.11. durchführen ließ. Ich möchte Allen, die diese OP noch vor sich haben, ein wenig Angst nehmen. Ich hatte totalen Bammel davor da ich noch nie im KH war und wurde positiv überrascht. Es war nicht so schlimm wie ich es mir ausgemalt hatte. Ich musste eine Nacht im KH bleiben und durfte nächsten Morgen nach der Visite wieder (mit Begleitung) nach Hause. Die Blutungen setzten so ca. eine Woche nach der OP ein und waren halb so wild. Normale/leichte Binden reichten völlig aus. Schmerzen hatte ich keine. Nur unmittelbar nach der OP (so ca. 2-3 Tage noch) ein leichtes Ziehen, danach nichts mehr. Mir ging's gut und ich war fit. Konnte sogar 3 Tage nach der OP wieder an Vorlesungen teilnehmen. Natürlich muss ich mich schonen, d.h. ca. 4 Wochen keine Bäder, keine Tampons, nicht überanstrengen und nichts Schweres (also lt. Arzt nur bis zu 10 kg) heben. Nun zur weniger erfreulichen Geschichte ![]() Die Ärzte teilten mir mit, dass ich den Befund ca. 2 Wochen nach der OP zugeschickt bekomme. Jeden Tag rannte ich erwartungsvoll zum Briefkasten und wurde jedes Mal enttäuscht. 15 Tage nach der OP erhielt ich einen Anruf von einer Ärztin dass ich zur Befundbesprechung ins KH kommen soll da nicht alles im Gesunden entfernt werden konnte und CIN III nachgewiesen wurde. Sie erklärte mir, dass ich nun die Wahl zwischen einer Re-Konisation oder abwarten (d.h. nach 6 Monaten erneut Kontrolle und Abstrich) hätte. Ich weiß jetzt echt nicht was ich machen soll. Ein HPV-Test wurde nie gemacht, die Ärzte meinten bei einem Pap IV ist das nicht nötig ![]() Ich weiß nun echt nicht was ich machen soll ![]() Am Di hab ich nun die Befundbesprechung. Ich wünsche allen ganz viel Kraft! |
#7
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Liebe Frauen,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Katja, bin 37 Jahre alt und muss mich seit einigen Tagen auch mit den Gedanken an meine Pap IVa Diagnose und die bevorstehende Konisation beschäftigen. Ich lebe seit einem Jahr in einer tollen Partnerschaft und Kinder sind zwar zur Zeit kein Thema, aber der Kinderwunsch ist noch nicht abgehakt. Nun, ich bin sicher selber Schuld, weil ich lange Zeit die Krebsvorsorge schleifen ließ. Ich war ewig nicht beim Frauenarzt. Zum einen, weil ich es als sehr unangenehm in Erinnerung hatte und zum Anderen "hatte ich ja nie Beschwerden" oder sonstige Auffälligkeiten, die einen Arztbesuch "nötig" gemacht hätten. Meine Periode kam pünktlich und dank meiner Pille konnte ich sogar fast auf die Uhrzeit genau sagen, wann ich meine Periode bekomme. Rezepte stellte mein Hausarzt aus. Einer (wie ich nun meine) glücklichen Fügung ist es zu verdanken, dass ich einen Termin beim Frauenarzt machen musste, weil meine Pille vom Markt genommen wurde und ich ja ein neues Präparat brauchte. Naja, nun wurde ich mit einem Rundumpaket untersucht. Dann kam drei Wochen später ein Brief der Praxis. Zuerst dachte ich an die Rechnung (Privatpatient) und habe den Brief einige Tage liegen lassen. Als ich ihn dann aufmachte, bin ich aus allen Wolken gefallen. ...Zellveränderungen...kommen Sie vorbei...nächste Schritte besprechen... Das habe ich erstmal im Internet nachgelesen und bin aus den Wolken noch ein Stockwerk tiefer gefallen... Zum Glück kann man bei der Praxis online Termine machen und so habe ich direkt für zwei Tage später einen Termin machen können. Sie erklärte mir den Befund und riet zu einer Konisation. Sie redete und redete und sagte noch, dass es kein Krebs wäre. Viel mehr bekam ich nicht mehr mit, denn ich saß nur nich da und weinte. Das Ergebnis ist folgendes: Entnahmeort: Portio Pap: IVa Proliferationsgrad: 3-2-4 Flora: Kokkenflora ECZ: vorhanden Bemerkung: Kolpitis mit mäßiger und schwerer Dysplasie. Kolposkopie mit Biopsie evtl. Herdbefunde empfohlen. Ich habe dann direkt einen Termin für die Konisation gemacht. Der Termin ist für den 10.01.2014 festgelegt. Vorher operiert sie nicht mehr, da sie über die Feiertage nicht zu erreichen ist, falls ich Probleme bekomme. Ich habe richtig Angst vor der Operation! Ich war noch nie im Krankenhaus und ich hatte noch nie eine Vollnarkose und dann soll auch noch in mir rumgeschnippelt werden. Die Konisation soll mit Schlinge gemacht werden in der örtlichen Tagesklinik. Die FÄ nimmt die OP selbst vor...soweit ich das richtig verstanden habe. Nun sitze ich da und weiß nicht mehr weiter. Irgendwie ist in mir eine Welt zusammengebrochen. Ich habe hier viel gelesen und viele Berichte haben mir echt Mut gemacht, danke dafür!! Aber einige Erfahrungsberichte haben mir auch Angst gemacht. Mein, ansonsten toller, Partner ist mir irgendwie keine große Hilfe. Ich will nicht schlecht über ihn reden, aber er tut es mit einem "wird schon wieder" und "das wird sicher nicht schlimm" ab. Traurige Grüße Krabbe P.S.: falls ich im falschen Beitrag gelandet bin, bitte verschieben. Geändert von Krabbe76 (08.12.2013 um 18:48 Uhr) |
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