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#1
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Chemo muss nicht schlimm sein. Es gibt Begleitmedikamente, die die Nebenwirkungen begrenzen sollen und bei mir hat das auch wunderbar geklappt.
Ganz wichtig ist, dass du die Chemo als Hilfe ansiehst. Sie ist nicht dazu da, dich zu quälen, sondern den Mistkerl auszuschalten. Natürlich hatte ich zuerst auch Angst. Dann hat mich die Vorstellung, die Haare zu verlieren, irre gemacht. Aber ich habe es irgendwie geschafft, den Schalter umzulegen. Ich habe für mich akzeptiert, dass ich die Chemo brauche, um mögliche "Reste" (ich bin erst operiert worden und die Lymphknoten waren sauber) zu eliminieren - und mein Körper hat wohl kapiert, dass er sich nicht gegen die Chemo wehren muss. Es ging mir immer gut und ich wusste, dass ich jederzeit anrufen konnte, wenn es mal nicht so sein sollte. Der Haarausfall war dann auch nicht so schlimm - als es losging, hatte ich mich auch damit schon arrangiert. Mittlerweile bin ich seit 6 Wochen mit der Chemo fertig und die Nebenwirkungen, die mich doch noch erwischt haben, sind/waren zwar lästig, aber nicht wirklich schlimm. 8 von 2 Bestrahlungen habe ich auch schon hinter mir. Natürlich verändert einen so eine Diagnose, aber ich habe mir mein "normales" Leben nicht versauen lassen. Ich arbeite, besuche Veranstaltungen, verreise - und das hab ich auch während der Chemo gemacht. |
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#2
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Hey!
Bei mir war es so, als die Terapien anfingen, war ich ruhiger. weil ich weiss, dass dem Krebs der Kampf angesagt wird. Und die Chemo, die vor der Op. gemacht wird, hat den Vorteil, dass Du weisst, wie die Therapie anschlägt! Und es ist wichtig, dass Du in einem zertifizierten Brustzentrum bist. Ich drücke Dich mal ganz fest! D wirst das schaffen, glaube ganz fest daran. Ganz liebe Grüsse Tina |
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#3
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HAllo Muschel
![]() wie die anderen schon geschrieben haben, Du bist nicht allein. Der Chemothread hilft ungemein falls es so weit kommt. Mir fiel es auch schwer mich mit Chemo abzufinden. Ich habe lange ernsthaft gehofft drumrum zu kommen,aber dann doch... Ich bin zuerst operiert und da war die Entscheidungsgrundlage eigentlich dann klar für Chemo. Die Aussage Deines Arztes wegen des MRT verstehe ich nicht. Entweder es ist für die Diagnose notwendig oder nicht. Wenn ja, dann ist es klar indiziert und wird von der KK übernommen. Das ist doch kein Spass oder Luxus-MRT, das man sich mal eben gönnt wenn man "finanziell gut dasteht"? ![]() Ich kann mich noch genau erinnern wie sehr mich das aus der Bahn geworfen hat als der Arzt sagte: Ich hab leider keine guten Nachrichten... Das war nach der Biopsie und die Mammo kam erst danach. Dennoch ist es wichtig sich für alle Entscheidungen genug Zeit zu lassen. In einem zert. Brustzentrum bist Du gut aufgehoben.Auch Du wirst das schaffen. |
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| Stichworte |
| antibiotikum, entzündung, port |
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