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#1
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Hallo Liebe Prissy,
Das ist natürlich auch sehr schwer wenn man seine Gefühle nicht ausdrücken/aussprechen kann, ich denke auch das Sie allein ist/einsam u allein mit Ihrer Krankheit-leider-...und wir können nichts weiter tun ausser da sein für Sie. Ich rede am Montag mit meiner Therapeutin was sie denkt wenn ich hinfahre zu ihr. Kann deine Ma noch raus? Ich grüß dich ganz lieb ! |
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#2
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Liebe Sabrina,
nein, meine Mutter kann nicht mehr raus. Sie ist zu schwach, um Treppen zu laufen. Wir dachten, dass das eine Folge der zwei schweren OPs ist und sich bessert, aber es sieht nicht so aus, als würde sie wieder kräftiger werden. Wenn wenigstens Frühling wäre und sie sich auf der Terrasse in die Sonne setzen könnte.... |
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#3
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übrigens war ich auch bei einer Therapeutin, aber mir hat das nichts gebracht.
Ich muss meinen Weg selber finden, mir hilft eine Therapie nicht dabei. |
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#4
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Ich war ja auch vorher schon in Therapie...ach ist doch alles mist, hilft dor das forum ein bischen?
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#5
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ja, mir hilft das. ich suche oft nach Antworten auf meine Fragen.
oder ich schreibe die Dinge einfach runter, um sie loszuwerden. Hier hört immer jemand zu und versucht zu helfen... Allerdings dosieren ich das auch recht gut, ich kann mich nicht zu viel mit jedem Schicksal befassen, sonst werde ich depressiv... |
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#6
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ich glaube, ich muss mich nun sehr bald von meiner Mama verabschieden.
Aber jeden Tag denke ich, nein, es dauert noch ein bisschen, jetzt noch nicht. sie ist immer schwächer, bricht ununterbrochen. sie liebt ihren Garten und ihre Blumen so sehr. deshalb habe ich mir ein paar Zeilen ausgedacht: Seht die Blumen blühen und denkt an mich. Ich bin in jeder Knospe, jeder Farbe, jedem Duft. Mit jedem neuen Frühling bin ich bei Euch, immer wieder, immer da. |
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#7
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heute war es soweit. Ich habe meine Mama verabschiedet. Zusammen mit meiner Schwester.
Wir haben ihr die Hand gehalten und sie gestreichelt. Ich habe ihr noch alles gesagt, was ich wollte und ich hoffe, sie konnte es noch hören und hat mich erkannt. Sprechen konnte sie nicht mehr. Aber die hat mir noch in die Augen geschaut. Hoffentlich konnten wir ihr das Gehen erleichtern. Ich bin dankbar, dass ich dabei war und ich hoffe so sehr, dass sie es auch so gewollt hat. Aber ich hatte den Eindruck als hätte sie meine Hand auch gehalten und hätte gewartet, bis meine Schwester da ist. Sie hat schwer geatmet über 1,5 Std. und ich hatte Angst, dass sie das quält. Aber ich glaube nicht. habe schon öfter gehört, dass es für Angehörige schwerer ist. Ich habe es noch gar nicht kapiert. Ich sitze jetzt zu Hause und es ist alles wie immer!!! Es wird wohl noch kommen.. |
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