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#1
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Hallo Sevgi,
wendet euch doch mal an die Uniklinik in Essen. Durch Beiträge aus dem Internet habe ich vor kurzem eine Frau kennengelernt, deren Sohn dort in einer ebenfalls recht spektakulären OP an Leberkrebs operiert wurde (ist ca. 3 Jahre her, dem Jungen geht es gut). Bei diesem Jungen wurde von den Ärzten in München die Möglichkeit einer OP auch abgelehnt, vielleicht könnt ihr in Essen weitere Hilfen und Informationen bekommen. Wünsche euch dabei alles Gute und viel Kraft für alles was auf euch zukommt, liebe Grüße, Ilona |
#2
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Hallo zusammen,
ich habe schon viel hier gelesen, aber ich glaube jeder Fall ist so individuell, dass man auf Ärtzte nicht immer hören sollte. Wichtig ist das eigene Gefühl und ganz viel Vertrauen in sich selbst. Meinem Pa wurde Leberkrebs diagnostiziert und Ihm sagte man sie werden bald sterben! Toll ne? Das war im Dez. 05. Er war bei sämtlichen Professoren und Ärzten und hat unzählige Untersuchungen über sich ergehen lassen. Für eine Chemo war der Tumor zu groß und operieren wollten die Ärzte wegen seinem Alter nicht. Er ist 63. Dann wurde er nach Essen in die Uniklinik geschickt. Nach dem die OP dreimal abgesgt wurde wegen den Ärztestreiks war er psychisch so am Ende dass sein Körper auch resignierte. Er war sehr schwach zum schluß. Es ging kaum was ohne Hilfe. Vor 14 Tagen wurde dann doch operiert. Der rechte Leberlappen mit dem Tumor (ca. 30 cm groß) und ein Teil der linken Seite wurden entfernt. Als er nach 7 Stunden aus dem OP kam, dachten wir alle jetzt hat er das endlich geschafft. Er liegt seit dem immer noch auf der Intensiv. 8 Tage wurde er garnicht erst wach und jetzt wo er mal wach ist geht es leider immer noch nicht wirklich bergauf. Er wurde leider schon zweimal reanimiert und er wird immer noch beatmet und sein Herz will auch nicht wie wir das alle wollen. Es tut so weh jemanden den man lieb hat so da liegen zu sehen in der Hoffnung das wird besser und alles wieder gut. Aber in der Realität sieht es anders aus. Wir wissen immer nocht nicht ob er das überhaupt schafft und wenn ja wie wird es sein? Wird er ein Pflegefall? Kommt der Krebs wieder? Ich kann nur allen die betroffen sind sagen, egal was kommt, der Zusammenhalt einer Familie ist das allerwichtigste. Mein Pa merkt dass wir alle bei Ihm sind, für Ihn da sind und er weiß auch dass wir jegliche Entscheidung aktzeptieren und nur das beste für Ihn möchten. Wenn er merkt dass er es nicht schafft, kann er ohne sich zu quälen gehen und er weiß das wir alle bei Ihm sind. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben und bete jeden Tag das er bald wieder bei uns ist. Danke fürs zuhören rickie Alle die auch erkrankt sind: Gebt den Mut und die Hoffnung nie auf, sammelt Kraft und bereitet euch auf sämtliche Situationen gut vor! Man muß mit allem rechnen. |
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