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#1
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Hallo!
@MICHA 54 mir Platz bei deinem Kommentar der Kragen! Es geht hier nicht drum das Tanja kein bock hat bei 37 Grad arbeiten zu gehen!!! Sie versucht ihre Mama den letzten weg so schön wie möglich zu machen, da kann sie gut und gerne auf so blöde Sprüche verzichten! Im übrigen meine Tochter hat auch Morbus Crohn ist erst 24 und geht Vollzeit arbeiten!!! Liebe Tanja! Lass dich von solchen Sprüchen nicht runter ziehen du machst alles richtig, ich würde alles genauso machen wie du! Viel Kraft! ![]() Lg mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#2
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Liebe schnaddi,
wenn du dich krankschreiben lassen möchtest, um deine Mama zu pflegen, dann tue es. Du hast die Mama auf ihrem schweren Weg durch die Krankheit begleitet, dies zehrt an Kräften und Nerven. Irgendwann ist die Batterie halt leer, obwohl man ehe nicht bis zum Letzten warten sollte. Für den heutigen Tag wünsche ich dir und deiner Mama ganz viel Kraft, ich hoffe, dass ihr einen Platz im Hospiz findet. Tschüß, Elisabethh. |
#3
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Hallo ein letztes Mal,
also das was Schanddi hier geschrieben hat, incl. der Bemerkung, 6 Wochen wären ja erstmal frei, das reicht einem Arbeitgeber für eine fristlose Kündigung ohne Aussicht auf eine erfolgreiche Kündigungsschutzklage. Ich bin ja Realist: sowas sagt man im persönlichen Gespräch, aber man stellt es nicht öffentlich ins Internet. Gruß, Michael
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Malignes Melanom pT4bN0M0, Clark IV TD12mm, Stadium IIC, 20 Jahre verschleppt ![]() |
#4
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Micha 54!
Beiträge richtig lesen!!! Tanja's Chef weiß über die familiäre Situation bescheid! Und Tanja hat auch geschrieben das ihr Chef mehr Verständnis hat, als du! Ich habe wirklich kein Verständnis für deine Äusserungen! Mausi
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Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
#5
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Ich bin sprachlos...
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Mein Papa, geboren in 1958, für immer eingeschlafen im Mai 2014 ![]() Die Erinnerung ist ein Fenster durch das ich dich sehen kann, wann immer ich will. (Verfasser unbekannt) |
#6
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Vielen Dank Ihr Lieben für den Beistand
![]() Ich lass das jetzt auch völlig unkommentiert, ich bin nicht mal wütend, ich bin erschüttert, dass jemand hierher kommt und mir angesichts der bestehenden Tatsachen quasi sagt, ich solle gefälligst arbeiten gehen. ![]() Da fehlen mir einfach nur die Worte, aber sehr einfühlsam, danke schön! Dafür hab ich bei mom "gearbeitet" so Rundumschlag, Wäsche machen, Bett beziehen, Katzenklos, Geschirrspüler, Blumen gießen, Essen machen, Mom bissel unterhalten. Heute gehts ihr gar nicht so gut. Sie hat schon wieder Durchfall, aber Ärzte meinen das müsse raus, sie bekommt sogar Abführmittel, damit das eben nicht drinbleibt, und sie keinen Darmverschluss bekommt. Quasi ist sie dauerverstopft und wenn sie dann mal kann, dann hat sie Durchfall ohne Ende, ging wohl heute nacht auch daneben, und dann hat sie das noch selbst gemanaged, mit allerletzter Kraft, oh mein Gott. Hab heute dann erstmal das Bad gründlich geputzt. Essen geht natürlich einfach immer noch nicht. Bei dem kleinsten Bissen wird sie sofort mit Magenkrämpfen bestraft. Ansonsten liegt sie und starrt wirklich vor sich hin. Ncht mal fernsehen ist noch so richtig interessant. Die Gespräche zwischen uns läppern sich wie ein Kaugummi dahin, wirkliche Gespräche kann ich mit ihr nicht mehr führen. Versteht einfach vieles nicht mehr, also kann nicht mehr konzentriert folgen. Dennoch ist es wichtig, dass ich was erzähle, und dass ich trotz allem versuche ein bißchen Normalität/Alltag in die Bude zu bringen. Psychsich ist sie halt echt hin. Nachdem sie ja am Samstag noch sterben wollte, hat sie sich heute vorgenommen wieder zu essen und noch mindestens ein Jahr zu bleiben. Mir tut das so weh. Dass sie halt nicht akzeptieren kann, dass es so ist wie es ist. Macht mich fertig. Das mit dem Essen wird halt eher immer schlimmer, sie bekommt sofort Schmerzen, wenn sie isst. Es ist alles nur Gülle, ums mal nett auszudrücken. Bin am Ende und kann mom net mehr leiden sehen, während sie Pläne fürs nächste Jahr macht, dabei wirkt sie fast schon aggressiv, nicht gesund. Und ich ihr natürlich die Hoffnung auch nicht nehme sondern ihren Wunsch schon akzeptiere. Ist ja total verständlich. Aber sie verdrängt es zu sehr meiner Meinung, da müssen auch mal Leute mit ihr drüber reden, die da Ahnung von haben. Fühle mich da auch sehr überfordert mit allem umzugehen. Oh Herr schick Hilfe ![]() Liebe Grüße dat schnaddi -tanja ![]() |
#7
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Hallo
Ja was soll ich sagen. @micha54 Nur so viel PN gibt es auch da kann man so etwas ansprechen. Wir haben alle unser Schicksal zu tragen und jeder geht anders damit um. Der eine mit Trauer und Liebe der andere mit Trauer und Wut. Bei dem Zankereien geht ganz verloren um was es geht. Es geht ums Leben im wahrsten sinne des Wortes. Wir versuchen alle das ganze auf unsere weise zu Überleben und das ist wichtig. Jesus wurde einmal gefragt wie es den mit den Steuern ist. Er lies sich eine Münze geben und schaute darauf. Wessen Bild ist das fragte er? Des Kaisers Bild. Dann gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was Gottes ist. Übertragen kann man hier sagen, man muss eine Kompromiss finden zwischen dem Realitäten des "normalen" Lebens und der Ausnahmesituation in der wir uns alle befinden. Wie immer im Leben man muss sich entscheiden. Ich wünsche euch allen einen Tag voller Klarheit in der ihr euch leicht entscheiden könnt.
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. Rüdiger -------------------------------------------------- Gott gebe uns Gelassenheit, hinzunehmen was nicht zu ändern ist, Mut zu ändern was man ändern kann und Weisheit zwischen beiden zu unterscheiden. Wir werden Kämpfen! Denn wer nicht mal versucht zu Kämpfen, hat schon verloren. Herr gebe uns Kraft und lasse uns verstehen. http://krebs-infozentrum.de/index.ph...sch-Nein-BSDK/ |
#8
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![]() Zitat:
Liebe Tanja, ich lese schon seit einiger Zeit still bei dir mit. Es ist so gut und schön, wie du dich um deine Mutter kümmerst und ja, es kann gar nicht ausbleiben, dass du dich überforderst fühlst, denn eine solche Situation überschreitet schnell sämtliche psychischen und physischen Grenzen. Aber du bist da, bleibst da, und nur das ist wichtig. Deine Mutter verdrängt... das ist etwas anderes als Nicht-Wahrhaben-Wollen. Wer verdrängt, der sieht etwas, was er nicht sehen möchte. Weil es vielleicht zu schwer auszuhalten ist. Ich kenne das von meiner Mutter damals... sich so lange es geht, an die Normalität klammern. Dabei wusste sie schon sehr klar (und deine Mutter ja wahrscheinlich auch), wie es um sie steht. Vom Kopf her wissen sie es, aber es ist nicht auszuhalten, wird verdrängt, dann geht es für einen Augenblick wieder etwas besser. Meine Mutter hat mir auch noch Einkaufslisten gemacht, wo längst schon abzusehen war, dass sie diese Dinge ganz sicher nicht mehr alle würde aufbrauchen können. Aber egal. Es hat ihr ein gutes Gefühl gemacht, wenigstens für den Moment, und das ist doch das Wichtigste. Auch wenn sie sagte, im Sommer wolle sie im Garten unter dem Pavillon sitzen und lesen. Ich habe ihr beigepflichtet und gesagt, ja, das ist bestimmt sehr schön, dort im Grünen zu sitzen. Sowohl sie als auch ich wussten, es würde nicht mehr dazu kommen. Aber man möchte nicht immer daran denken, dass es bald vorbei ist, sich lieber vorstellen, dass es noch dies und das an Schönem geben wird. Ich wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft. Liebe Grüße Triangel |
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