![]() |
|
|
|
|
#1
|
|||
|
|||
|
Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure guten Wünsche. @Mausi69: Seit gestern ist meine Mutter nun auch auf der Palliativstation. Meine Bandscheibenvorfälle haben es leider nicht mehr erlaubt, dass ich mich um sie kümmern kann, da ich sie vorletzte Nacht 10x auf den Stuhl und zurück ins Bett hieven musste. Bin auf. Auf der Palliativstation wird sie nun wirklich wunderbar umsorgt. Ein Wahnsinn, was da alles geht, ggü. einer normalen KH-Station. Toll. Ich hoffe zwar weiterhin, dass ich in den letzten Momenten dabei sein kann, habe mich aber nun damit abgefunden, dass der gewünschte Tod in den eigenen vier Wänden wohl nicht mehr realisierbar ist, da die Pflege nicht mehr machbar ist, da sie so schnell abgebaut hat. Die angedachte Antibiotikatherapie wird nicht mehr durchgeführt. Sie schläft viel und hat weiterhin keine Schmerzen. Jedes Mal hoffe ich, dass sie einfach nicht mehr aufwacht. Mal sehen, wie es morgen weitergeht und ob eine Verlegung ins Hospiz noch machbar ist oder ob es nun an dieser Stelle zuende gehen darf. Liebe Renate: Ich wünsche Dir alles alles Gute für Deinen Kampf. Ich denk an Dich. Liebe Grüße |
|
#2
|
|||
|
|||
|
Am Dienstag, den 24.6.2014, also knapp 2 Monate nach der Diagnose, ist meine Mutter auf der Palliativstation der Kieler Uniklinik in meinen Armen verstorben. "Eingeschlafen" trifft es nämlich nicht ganz, so sehr ich ihr das bei ihrer starken Herzinsuffizienz auch gegönnt hätte, aber am Ende hat sich der Körper gegen ordentlich gewährt.
Sie wollte gerne nach Hause, hätte den Transport aber wohl nicht überstanden, so dass ich in diesem einen Punkt nicht ihrem Wunsch entsprechen konnte. Nach wochenlangem Rund-um-die-Uhr-Einsatz ist das Loch, in das ich jetzt gefallen bin, mächtig groß. Der Verstand sagt, dass ich auf ihrem letzten Weg alles richtig gemacht habe. Der endgültige Abschied tut so unendlich. Alles Gute für Euch alle und Danke für Euren lieben Wünsche. |
|
#3
|
|||
|
|||
|
Lieber Tangogeiger,
mein aufrichtiges Beileid. Ich weiss was du die letzten Tage und Wochen mitgemacht hast, und glaube mir, du hast alles richtig gemacht. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für das was noch kommt. Liebe Grüsse, Heike |
|
#4
|
|||
|
|||
|
Lieber Tangoreiter!
Ich kann nur allzu gut verstehen wie du dich jetzt fühlst. Es gibt keine Worte die dich jetzt trösten könnten daher schicke ich dir ![]() Alles liebe und viel viel Kraft! Mausi
__________________
Meine Mama BSDK ED 05.02.2014 28.07.1949 - 22.06.2014 Du warst es wert so sehr geliebt zu werden! Du bist es wert, das so viel Traurigkeit an deiner Stelle geblieben ist! http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=62514 |
|
#5
|
|||
|
|||
|
Hallo tangogeiger,
ich verstehe dich sehr gut. Meine Mutter starb 50 Tage nach Diagnose. Auch sie lehnte alles komplett ab. Sie starb in Rendsburg im Hospiz, ich war bei ihr. Es war Weihnachten 2012, und seither vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie und diese Zeit denke. Alles war und bleibt so unwirklich. Du wirst auch wieder lachen können, aber nichts ist mehr wie vorher. Mich hat es sehr verändert. Ich sende dir mein ganz aufrichtiges Beileid! Trüffi Geändert von Trüffi (27.06.2014 um 22:09 Uhr) Grund: Vertippt |
|
#6
|
|||
|
|||
|
Lieber Tangogeiger, ich sende dir mein herzlichstes Beileid, das ging ja nun alles sehr schnell. Ich schrieb ja schon mal, ich will kämpfen, aber ich habe im Moment einen Tiefpunkt, nichts geht mehr. Ich wünsche dir für die nächste Zeit und überhaupt alles Gute, meinen Lieben steht das alles noch bevor. Liebe aufrichtige Grüsse Renate
|
|
#7
|
|||
|
|||
|
Lieber Tangogeiger,
hiermit möchte ich dir und deinen Angehörigen meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen. In stiller Trauer, Elisabethh. |
![]() |
| Lesezeichen |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|