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#1
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Liebe SAhra!
ich verstehe dich was du meinst, man will seine kinder ja auch schützen das die kein traume behalten, rede mal mit einer von der krebshilfe und nimm deinen mann mit denn der ist sich noch nicht bewusst was auf euch zu kommt und alleine kannst du das ja natürlich nicht schaffen, vorallem wenn du selbst gesundheitlich angeschlagen bist, holt euch pallilative hilfe dabei die können euch beraten und zur seite stehen und vorallem dir eine stütze sein, denn wenn dein mann so lange tage arbeitet wirst du so ziemlich alles alleine machen mussen und das schafft man nicht, 24 rund um die uhr, wenns ganz schlimm wird, man sollte auf jeden fall soweit vorbereitet sein wenn es denn so ist das es ganz schlimm wird das ihr gleich hilfe von aussen bekommt, ich war leider zu spät bei meinem vater das zu regeln, wünsche dir ganz viel kraft für alles habe tiefen respekt vor dir denn für seine schwiegermutter das auf sich zu nehmen, das würde nicht jeder schaffen, lg maria |
#2
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Hallo Sarah,
ich teile den Eintrag von Franziska. Mein Mann ist 60 und an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Von Anfang an haben wir die Kinder mit eingebunden. Selbst der 15jährige ist ganz eifrig bei der Sache, will unterstützen, wo er nur kann. Er sieht auch jeden Tag den Palliativdienst kommen und gehen. Seinen Vater sieht er täglich weniger werden, leider. Aber ich käme nie auf die Idee ihn zurückzuhalten, das würde er selbst auch gar nicht wollen. Ich wünsche Euch ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit. LG Heike |
#3
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Aber hol' dir unbedingt Hilfe für dich. Du kannst keinesfalls das ganze Drumrum (Wohnungsauflösung etc.) plus 12 Stunden Pflege pro Tag alleine stemmen. Schon gar nicht mit einem Bandscheibenvorfall. Binde Schwager und Schwägerin ein: Schwägerin kann sich beispielsweise Urlaub nehmen, und in der Zeit die Wohnung auflösen. Schwager kann, wenn er in der Nähe wohnt, täglich soundsoviel Stunden die Pflege übernehmen. Vielleicht kann dein Mann auch eine Zeitlang Stunden reduzieren, so dass er wenigstens nur 10 statt 12 Stunden täglich ausser Haus ist. Binde außerdem einen ambulanten Pflegediesnst bzw. SAPV-Team mit ein. Mach dir bewusst: Du bist vom Fach. Dein Mann, Schwager und Schwägerin werden wahrscheinlich gar nichts tun, solange du alles selbst machst. Nicht unbedingt, weil sie sich nicht engagieren möchten. Sondern weil sie zunächst einmal davon ausgehen, dass du das ja eh viel besser kannst. Du hilfst euch allen, wenn du sie einbindest und klare Ansagen machst. So nach dem Muster: "Schwager (etc.)", ich schaffe nicht alles alleine, xy muss getan werden, übernimmst du das bitte"? Kurz: In deinem Beitrag steht für meinen Geschmack zuviel "ich": Zitat:
Es kann im übrigen sicher nicht schaden, Schwiemu trotz allem vorsorglich auf die Warteliste des nächstgelegenen Hospizes setzen zu lassen. Wenn ihr die Pflege selbst zuhause schafft, dann schadet das nicht. Und falls es zuhause mittelfristig nicht zu stemmen ist, dann habt ihr dadurch eine bessere Chance, einen Platz zu bekommen, wenn ihr ihn braucht. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen für die kommende Zeit. Und dass du dich selbst dabei nicht aus den Augen verlierst! zarah |
#4
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Liebe Sarah,
Ich würde an Deiner Stelle erstmal mit deinem Mann reden, wie er sich das ganze vorstellt, vorallen wenn er überhaupt nicht anwesend ist und anscheinend nicht mal weiß, was auf dich bzw euch zukommt. Und das ist auch keine Entscheidung die man so eben mal aus dem Bauch heraus entscheidet und schon gar nicht alleine!! Viel Kraft und Durchsetzungsvermögen Wünsche ich dir von ganzen Herzen |
#5
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Liebe Sarah,
zuersteinmal, es tut mir leid, dass es deine Schwiegermutter so übel erwischt hat. Du bist ja selbst Altenpflegerin, und das klingt ja schon sehr nach Endstadium, also dass das nicht mehr allzu lange gehen wird. Ich find es sehr unübrlegt von Deinem Mann, wenn er dir das aufbürdet ohne das mal besprochen zu haben. Und ich weiß auch nicht, ob das gut ist, weder für deine Kinder, noch für dich, noch für deine Schwiegermutter. Zuhause gepflegt werden, zuhause sterben, klingt immer so schön, gell? Haben meine Mom und ich auch immer gedacht. Glaube, so reden oft nur Leute, die das Thema, Pflegen, Sterben und Tod noch nie erlebt haben und vom zuhause sterben eher romantische Vorstellungen haben. Ja es gibt Leute, die sind so gefestigt, dass sie das ohne Unterstützung schaffen, aber es sind die wenigsten. Hinzu kommt, dass wir festgestellt haben, dass meine Mutter ab dem Hospiz viel weniger leiden musste, weil das zuhause mit den Medikamenten trotz SAPV kaum zu händeln ist, mit den Schmerzen, den ganzen Medikamenten pipapo..........In einem Hospiz fließt das, da drückt man aufs Klingelknöpfchen, und schon kommt die Symtombefreiung, das war zuhause so nicht zu händeln, das hat alles viel länger gedauert, manchmal reicht die Medikamention nicht, dann muss man ausprobieren usw. Das geht doch stationär viel besser, oder? Und ich bin der Meinung, auch wenn Sterben ein ganz natürlicher Vorgang ist, es sieht nicht schön aus. Und für ein junges Mädchen können solche Vorgänge auch schnell traumatisiernd wirken...........ich wäre da vorsichtig. Meint ihr nicht, dass ein Hospiz oder eine gute Palliativstation evtll doch die bessere Lösung wären? Ich seh da keine Vortele für zuhause.........außerdem ist das Loslassen in fremder Umgebung oft viel einfacher..........gut, ich hab die Erfahrung halt gemacht, udn ich würde wirklich immer für Hospiz plädieren......... red halt nochmal mit deinem Mann, du klingst nicht wirklich glücklich mit der Situation, grad weil du ja aus Erfahrung weißt, was da alles kommen kann...... Viel Erfolg dass ihr zu einer guten Lösung kommt..... Glg schnaddi
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Meine Mama *21.01.1950 ![]() Adenokarzinom Lunge ED:12.03.2012 Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, dass man nie beginnen wird zu leben. (Marcus Aurelius) Seid zuversichtlich und stark und lebt Euer Leben mit der Gewissheit, es ist endlich. Kostet das Geschenk des Lebens jeden Tag aus! |
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