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Alt 20.08.2004, 15:47
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Diagnose erhalten - Wann Ausmass ersichtlich?

Hallo miteinander

Mein Vater ist nach einer dreiwöchigen Reha seit Anfangs August wieder zu Hause und seit dieser Woche arbeitet er wieder 50%. Man kann sagen, dass er sein "altes" Leben weitgehend wieder aufgenommen hat Ausser dass er immer noch ein bisschen dünn ist (nichts im Vergleich zu den Zahlen, die ich hier gelesen habe), geht es ihm wirklich sehr, sehr gut. Er hat halt immer noch ein bisschen Probleme mit dem Stuhlgang, aber das ist glaube ich nach so einer Operation mehr als normal.

Mittlerweile kann ich auch mit dem "mikroskopischen" Rest einigermassen umgehen! Was auch immer passiert, ich bin auf jeden Fall froh, dass er sich nach nur 11/2 Monaten so super erholt hat!

Was ich noch fragen wollte... die Ärtze haben ihm gesagt, dass er langsam mit dem Kreon aufhören könne. Hier im Forum habe ich aber gelesen, dass es z.b. Hildegard oder Lea Jahre nach der Operation immer noch nehmen. Kann mir jemand vielleicht sagen, was für eine Rolle das Kreon spielt und ob man es wirklich so ohne weiteres absetzen kann! Wäre wirklich super!

In ein paar Wochen hat er einen Termin beim Onkologen, bei welchem ein CT gemacht werden soll. Ich mache mir viele Gedanken betreffend Sinn oder Unsinn einer Chemo nach einer Whipple; besonders im Falle meines Vater mit einer R1-Sektion. Kann mir jemand (Ole!!) vielleicht mehr darüber sagen?!

Viele von Euch nehmen ja ein Mistelpräparat. Mein Vater nimmt momentan Biostraht, Randensaft und ab und zu die herkömmlichen Vitamintabletten und fühlt sich soweit wirklich ganz gut. Was würdet ihr in diesem Fall empfehlen? Macht ein Mistelpräparat Sinn?

Hmm, so viele Fragen schon! Nun noch eine letzte... Wolltet ihr nach der Operation bzw. Genesung einfach Euer altes Leben wieder haben oder war da eher der Wunsch nach einer Veränderung in Richtung mehr für sich tun, bewusster leben etc. Nach meinen Empfinden ist mein Vater bereits wieder in sein altes abgetaucht, welches zwar sehr ausgefüllt, aber oftmals auch sehr stressig und einfach zuviel für ihn war. Was denkt ihr, ist so eine Veränderung (auch wenn gewollt) über eine so kurze Zeit möglich? Findet ihr es nötig sich zu verändern oder sollte man einfach so weiterleben wie bisher?

Falls ihr euch zum letzen Punkt nicht im Forum äussern wollt, könnt ihr mir gerne auch privat schreiben (missmadita@gmx.ch).

Die allerbesten Wünsche an Euch alle und ganz viel Kraft!
Andrina
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