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Alt 22.08.2004, 09:24
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Trotz Krebs der Mutti ausziehen und studieren?

Hallo Jenney,
wie wäre es mit einem freiwilligen Sozialen Jahr bei Euch in der Nähe. (Wenn es soetwas noch gibt?!?) Ist für'n Lebenslauf auch nicht schlecht.

Es ist klar, dass Deine Mutter möchte, dass was aus Dir wird. Es ist aber sehr sehr schwer von der Ferne diese Krankheit mitzuerleben.

Ich war bei der Krankheit meines Freundes "nur" ca. 3 Wochen nicht bei Ihm, ging beruflich nicht anders, es war für mich die Hölle.

Eure Mutter wird Euch immer mehr brauchen und auch Ihr wird Eure Mutter brauchen, denke ich. Bei Ihm war es so. Obwohl er immer der jenige war, der für unsere Firma möglichst geringe Kosten haben wollte, sagte öffters dass ich nicht arbeiten solle, ruf unseren "Studenten" an, er selber hätte Angst alleine zu Hause... (Er hatte einen Weichteilsarkom, nicht gefunden und natürlich gestreut, Chemos hatten leider nicht geholfen...)

Alleine das Gefühl zu haben, irgendwie helfen zu können, hilft einem bei der Bewältigung der große Probleme und der endlosen Traurigkeit. Auch wirst Du in dem Jahr auf der Uni nicht sehr viel lernen können, da Du ja im Geiste immer zu Hause bei Deiner Mutter sein wirst...

Ich wünsche Euch alle Kraft, die Ihr brauchen wird!

Götz
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