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#1
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Am 01.05. habe ich nun die erste Hürde geschafft und die 200 geknackt. Habe jetzt noch 198 Injektionen vor mir. Gehe jetzt weiter in 25er-Schritten. Mein nächstes Ziel ist der 29.06. und noch 175 Injektionen. Halbzeit habe ich am 09.11.15.
Man muß sich ja irgendwie Mut machen und ein Ziel vor Augen haben. Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag!
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LG Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand 1. OP 12/2014, dann NS 01/2015: NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A 04/2016: weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B. IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016) *** GESCHAFFT *** ![]() ![]() ![]() |
#2
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Hallo an alle Mitstreiter.
Also erstmal meine große Anerkennung, dass ihr alle so tapfer seid und Glückwunsch zu so wenig Nebenwirkungen. Bei mir läuft es leider nicht so gut.*Schmerzmedis habe ich nach 4 Wochen nur bei Bedarf und nicht nach Uhrzeit genommen!*Allerdings bin ich kaum eine Nacht nach der Spritze ohne ausgekommen. Seit der 4.Woche Interferon arbeite ich auch wieder (reduziert).Die wenigen Stunden in der Kinderarztpraxis strengen allerdings so an, dass ich nach der Arbeit immer leichtes Fieber habe.*Auf Dauer schlaucht das sehr und führt regelmäßig zu einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Was bei sehr knapper Personaldecke natürlich schwierig ist. Zuletzt hat der ganze Stress und die Medis zu einer Gastritis mit Oesophagitis und Oesophagusspasmen geführt. Das hat mir ganz schön Angst gemacht da sich diese Spasmen wie ein Angina pectoris Anfall anfühlen und teilweise ganz schön lange anhalten. * Inzwischen nehme ich Omeprazol 40mg (Gastritis), ACE Hemmer (Hypertonie), Nitrospray (Oesophagusspasmen). Immer mehr Medikamente gegen die Nebenwirkungen der Therapie.........und die haben wieder Nebenwirkungen....... Jetzt habe ich mir einen Termin in der Psychoonkologie der Uni Ddorf geben lassen. Mir erscheint nach 8 Monaten Therapie das Ende in soooooo weiter Ferne!!!!!! Vielleicht gibt es hier im Forum ja doch noch Menschen, die die Therapie nicht so locker wegstecken und ich fühle mich nicht wie das letzte Weichei. Allen anderen wünsche ich natürlich weiterhin eine möglichst nebenwirkungsarme Therapiezeit! LG KIKO Akrolentiginöses MM Td 5,2mm pT4bN2aM0 Std.IIIb Dgs.: 6/2014 Roferon A 3x3Mio.seit 9/2014 Geändert von kiko64 (03.05.2015 um 19:32 Uhr) |
#3
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Hallo Kiko,
wie das letzte Weichei brauchst du dich bestimmt nicht fühlen. Das Zeug macht einen schon ziemlich fertig. Ich versuche es nur trotzdem positiv zu sehen. Ich habe jemamden kennen gelernt, der schaffte es unter der Therapie kaum noch 150 m weit zu gehen. Und Auto fahren war für ihn auch nicht drin, wegen Konzentrationsproblemen. Ich habe meinen Studentenjob auch an den Nagel gehängt, weil ich mich einfach nicht mehr auf meine Arbeit konzentrieren konnte und mir kaum noch etwas merken konnte. Versuche einfach, dich über das zu freuen, was du noch machen kannst, und nicht nur das zu sehen, was gerade nicht geht. Und noch ein gut gemeinter Rat: trink viel. Ich merke es inmer, wenn ich zu wenig getrunken habe. Das rächt sich meist mit Kopf- und Gliederschmerzen. Hab noch viel Kraft für die nächste Zeit. Du hast nun fast 9 Monate geschafft, und die anderen 9 schaffst du auch noch! LG, Than |
#4
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Liebe Than
Herzlichen Dank für die nette Antwort! Letzte Woche war ich zum Lymphknotensono in der Uni. Leider ein auffälliger Befund in der Leiste. Der Lymphknoten wurde dann am Freitag ambulant entfernt und nun warte ich auf die Histologie. Gleich ist noch der normale Nachuntersuchungstermin in der Hautklinik und Besprechung der Laborwerte. Nächste Woche dann noch außerplanmäßig ein PET-CT. Falls der histologische Befund positiv ist werden die Lymphknoten in der Leiste wohl komplett entfernt. Der Kampf geht weiter........ich lasse mich nicht unterkriegen ![]() Mit dem Interferon musste ich wegen der OP auch nicht pausieren. LG Kiko |
#5
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Liebe Kiko,
ich drücke die Daumen, dass der Lymphknoten doch ok war. Die können ja auch durchs Interferon anschwellen. Ich bin meine in der Leiste schon los... Da der Wächter positiv war hat man mir da eigentlich keine Wahl gelassen, auch wenn ich nicht gerade begeistert war. Ich bin jetzt auch wieder mit der Nachsorge dran. Nächste Woche Hautkontrolle, Sono der Lymphknoten und MRT vom Kopf. Die CTs folgen etwas später und am 22. bekomme ich die Befunde. LG, Than |
#6
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Ihr Lieben.
ich hoffe, Ihr hattet alle einen schönen Feiertag! Hier war das Wetter traumhaft! Nach 6,5 Wochen war ich nun am 29.05. wieder zur Blutkontrolle und habe die Werte am Montag, 01.06., erfahren. Die Blutwerte sind soweit in Ordnung - der TSH-Wert liegt bei 2,83 und ist somit weiterhin zufriedenstellend. Jedoch sind meine Leukozyten auf 2,6 gefallen (vorher waren sie immer im Normbereich - 4,4 etc). War das bei Euch auch so? Ist das schlimm? Habe das Blut ja bei meiner Hausärztin abnehmen lassen - nur bei den Nachsorgen ist es in der Klinik. Die Sprechstundenhilfe meinte, sie habe mit der Ärztin gesprochen und sie sagt, es könnte vom Interferon kommen. Habe dann in der Klinik angerufen und wollte die Ärztin fragen, die mich seit der Diagnose betreut, aber die hat leider Urlaub. Mache mir wegen der Leukos nun doch etwas Sorgen. Morgen gibt es Spritze Nr. 50. Ich wünsche Euch noch einen schönen Restabend.
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LG Elado mit 2 lieben Mäusen an der Hand 1. OP 12/2014, dann NS 01/2015: NMM 4 mm - pT3a, N0 (0/3), M0, Stadium 2 A 04/2016: weitere Entnahme eines Lymphknotens - o. B. IntronA-Therapie (02/2015 bis 08/2016) *** GESCHAFFT *** ![]() ![]() ![]() |
#7
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Hallo Elado,
meine Leukos waren auch zwischendurch mal etwas niedrig (allerdings nicht so niedrid, wie bei dir). Das kann sehr gut vom Interferon kommen. Mein Arzt hat kein großes Aufsehen drum gemacht, ich glaube das wird erst kritisch unter 2. Oder verwechsel da gerade irgendwelche Werte? Bin ja auch kein Arzt. Ich hoffe, ich kann die Nacht einigermaßen schlafen. Morgen ist wieder Nachsorge angesagt... LG, Than |
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