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#1
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Liebes Engelchen,
deine Geschichte verfolge ich schon länger. Hier im Krebskompass gibt es viele taffe Frauen. Für mich persönlich bist du die Taffeste. Warum? Keine Ahnung....es ist einfach so. Ich hoffe, dass du noch ganz lange für deine kids da sein kannst. Du strahlst schon durchs Schreiben soviel Power aus. Ich werde in den nächsten Tagen zu meinem Anwalt gehen. Ich habe das Gefühl, dass ich mit der Op nicht mehr solange warten sollte, bin 42. Evt. werde ich mich auch an die Medien wenden. An Frau H vom BRCA Kreis habe ich bereit eine Mail geschickt. Ich habe vor mich durchzukämpfen, auch wenn das alles an die Substanz geht. Mit diesem Gendefekt ist man so schon gestraft und dann bekommt man ständig Steine in den Weg gelegt. Will mich ja nicht zum Spaß operieren lassen. Falls noch jemand einen Rat weiß, nur her mit. Grüße Lützine |
#2
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Hallo Lützine,
ich verstehe Dich gut... ich fand auch, dass die anstrengendste Seite an der ganzen BRCA Geschichte der Kampf mit der Kasse (bei mir allerdings PKV) war. Aber es lohnt sich. Oft ist die Ablehnung erst mal Unwissenheit. Ich war bei meiner PKV der erste Fall einer prophylaktischen Mastektomie. Da macht man es sich erst einmal einfach und lehnt ab. Letztendlich wurde aber doch alles übernommen. Also bleib dran und lege Widerspruch ein. Ich würde Dir auch das BRCA Netzwerk ans Herz legen. Die haben da echt gute Tipps zur Vorgehensweise. Viel Erfolg!!! |
#3
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Hallo,
hatte gleich Widerspruch eingelegt. Diese Woche habe ich am Telefon erfahren, dass es wieder eine Ablehnung gibt. Gesetzliche Krankenkassen seien nur für Krankheiten da. Ein positiver BRCA1 Befund ist keine Krankheit. Jetzt bleiben nur noch juristische Wege. War auch schon bei meiner Krankenkasse zum Gespräch. Es wurde mir gesagt: " Machen Sie sich keine Sorgen.....wenn Sie dann krank werden, bekommen Sie von uns Hilfe in Behandlung." Bei einer anderen Stelle dieser Krankenkasse wurde gesagt: " Seit dieser Angelina Jolie wollen sich alle möglichen Frauen die Brust operieren lassen". Mein positiver BRCA1 Befund ist egal. An das BRCA Netzwerk habe ich mich auch schon gewendet, die wissen auch keinen Rat, außer klagen. Wie habt Ihr anderen das nur gemacht, mit der Kostenübernahme? Lützine |
#4
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Hallo Lützine,
ich würde die Krankenkasse wechseln. Gesetzliche Krankenkassen zahlen in der Regel die prophylaktische Mastektomie bei positivem BRCA-Befund problemlos, so z. B. auch meine. Viel Glück! Liebe Grüße Störchin ![]() |
#5
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Stoerchin, man kann nicht einfach von der privaten in die gesetzliche KK wechseln.
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lg gilda |
#6
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Ach so, hatte es so verstanden, dass es eine gesetzliche sei..
Zitat:
Liebe Grüße Störchin |
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