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#1
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Hallo zumsel,
ich habe 6 TAC bekommen und mir geht es heute 4 Monate nach der letzten Chemo wieder fast so gut wie vorher. Der Geschmack ist nach ein paar Tagen wieder da, also keine Angst. Deine Mutter soll und muss jetzt ein wenig bremsen. Der Körper braucht dieKraft um alles gut zu verkraften. Gartenarbeit am Tag der Chemo ist nicht der richtige Weg. Am Chemo tag ist Ruhe angesagt. Viel trinken. Mir hat Öl ziehen gegen den schlechten Geschmack geholfen und meine Mundschleimhaut geschützt.Ansonsten reicht es Spazieren zu gehen, ein wenig an die Luft und alles was ihr Spaß macht. Du solltest auch etwas für dich tun. So sehr ich deinen Wunsch verstehe ihr etwas abzunehmen, aber leider geht das nicht. Sei da wenn sie dich braucht und lerne das sie im Moment nicht die Frau und Mutter sein kann die sie war. Sie wird es wieder und sie wird gestärkt aus diesem Mist heraus gehen. Geduld!!
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Stark ist wer mehr Träume hat als die Realität zerstören kann! Peter Maffay |
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#2
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Hallo ihr Lieben,
ich kann Zumsel gut verstehen. Meine Mutti ist 58 und hat in beiden Brüsten Krebs. Der richtig "böse" - 2 kleine Herde ca. 1,5 cm jeweils - sind g3, haben keine Hormonrezeptoren und haben einen Ki67 von 70-80 %. Auf der linken Seite ist es ein 1 cm großer g2 tumor mit hormonrezeptoren, da liegt der Ki67 bei 10%. Auf der besonders schlimmen Seite waren drei Lymphknoten befallen. Auf der "guten" Seite waren keine befallen. Den Her2neu hat die erste Klinik nicht bestimmt. Ob sie da Rezeptoren hat erfahren wir am 14.10. zur Tumorkonferenz bei der 2. Klinik die auch operiert hat. Ich hab Riesenangst was da rauskommt. Wie soll man denn die unterschiedlichen Tumore behandlungstechnisch unter einen Hut kriegen? Ich mache mir unendliche Sorgen um sie! Ich bin in psychoonkologischer Betreuung aber ähnlich wie bei Zumsel ist meine Mama der Stützpfeiler der Familie (da liegt wohl der Hund begraben, wer hält das schon lange aus). Ich kann mir nicht vorstellen sie zu verlieren. Ich weiß 5 Jahre sind viel aber ich hoffe doch dass sie es schafft und vor allem "gut" noch ein paar Jährchen mehr schafft. Mag mir gar nicht vorstellen sie qualvoll sterben sehrn zu müssen. Sorry, bin grad tierisch negativ aber versuche es vor ihr zu verbergen. Übrigens ist sie der erste BK Fall in der Familie. Sie ist schlank und viel unterwegs und hat zwei Kinder gestillt. Allerdings hat sie leider eine Hormontherapie gegen die Wechseljahresbeschwerden gemacht. Ich könnte heulen! Lg Elysee Geändert von Elysee (06.10.2015 um 22:26 Uhr) Grund: Schreibfehler |
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