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#1
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![]() ![]() Gestern war ich nach der Chemo zu platt zum schreiben. wünsch noch einen schönen Tag ![]() Geändert von gitti2002 (26.01.2017 um 23:09 Uhr) Grund: Antwort auf gel. Posting |
#2
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Hallo an Alle,
bei mir auch kurz und bündig: Alles gut zum Fest und frohe Weihnachten. Mehr vielleicht später. Heidi |
#3
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![]() ![]() hoffe das ist normal. Ich kann nach der 1. und 2. Chemo den Urin nur ganz schwer halten! ![]() |
#4
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Hallo,
nach der dritten EC ging es mir auch ziemlich mies, psychisch wie psychisch aber es wurde dann Tag für Tag etwas besser. Vorgestern hatte ich noch absolute Panik vor dem nächsten Dienstag heute hoffe ich schon wieder dass meine Blutwerte am Montag ok sind und ich Dienstag die 4. Chemo abholen kann. Von der Neulastaspritze wird mir nicht übel, da bekomme ich Knochen und Gliederschmerzen, die ich aber mit den verschriebenen Schmerzmitteln gut in den Griff bekomme. Zum zweiten Wirkstoff kann ich nichts sagen, aber die Sorgen und Ängste kenne ich, die habe ich vor Nr. 5 -8 auch. Aber wir können hier ja lesen es gibt ganz viele die es schon geschafft haben, das macht Mut, spornt an und weckt in mir Trotz der sagt, dass schaffe ich auch. LG Ute Geändert von gitti2002 (26.01.2017 um 23:03 Uhr) |
#5
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Hallo zusammen
![]() Ich hoffe, ihr könnt die Feiertage geniessen und kommt einigermassen ohne NW aus. Hier ist es herrlich, sonnig und warm. Liebe Anna, ich hatte ähnliche Probleme. Konnte mir gar nicht erklären, ob das nun auch mit der Chemo zu tun hat oder vielleicht ein normaler Alterungsprozess ist. Jetzt, wo du das schreibst, scheint das dazuzugehören. Ich habe dann sofort mit Beckenbodentraining angefangen und gestaunt, wie schnell sich dann das Problem wieder legte - das kann kaum an dem Training gelegen haben. Soooo intensiv habe ich dann auch wieder nicht trainiert. ![]() Ganz liebe Grüsse an euch alle und bleibt weiter so tapfer Sylvia Geändert von gitti2002 (26.01.2017 um 23:03 Uhr) Grund: Antwort auf gel. Posting |
#6
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Liebe Drachenkopf, liebe Anna,
bei mir geht EC auch sehr auf die Blase mit den gleichen Problemen ab und zu, wie ihr sie habt. Ein paar Tage nach jeder EC bekomme ich zudem sehr starke Blasenschmerzen, von denen ich nachts mehrmals aufwache. Dabei bekomme ich, da ich EC dosisdicht erhalte, schon ein Antibiotikum vorbeugend und trinke auch nachts, um die Blase durchzuspülen, was ich sonst nicht mache. Schwindelig und schwarz vor Augen ist mir auch. Nicht immerzu, aber schon manchmal so, dass ich Mühe habe, geradeaus zu gehen oder nicht zusammenzusacken vor Schwäche. Wie stark oder wie wenig das Befinden eingeschränkt ist bei mir im Vergleich zu anderen, vermag ich nicht zu sagen. Für mich klingt es beim Lesen hier im Thread oft so als sei unter EC alles möglich: Joggen, Reisen wie man sie sonst auch macht (und nicht z. B. wohin gefahren werden, dort ausruhen und spazieren gehen), mehrere körperlich anstrengende Dinge am Tag, also ein Alltag ohne jegliche Einschränkungen. Dies in Kombination mit der Haltung meines Chefs, die Chemo-Nebenwirkungen seien doch mindestens zu 90% nur psychosomatisch, lassen mich einfach entsetzt zurück, denn so erlebe ich es keineswegs. Damit komme ich nicht gut klar. Ich denke dann, okay, stecke nur ich das so schlecht weg? Warum aber geht dann fast niemand arbeiten? Oder geht all das nur so gut, weil die Arbeitsbelastung fehlt? Oder wird so getan als sei alles ganz einfach, weil - warum auch immer - das Gefühl da ist, man MUSS das doch so gut schaffen? Das ist bei mir keinesfalls so. Bei mir geht nur eines am Tag: Arbeiten ODER Spaziergang ODER Haushalt ODER Besuch bekommen. Und gestern war ich mit einer Freundin, die für den Nachmittag zu Besuch war, viel draußen und musste dafür aber heute jemand anderem (1 Person zum Tee) absagen, weil ich noch nicht wieder die Kraft habe nach dem gestrigen Tag dies vorzubereiten mit Plätzchen backen und aufräumen und weil ich auch Kraft sammeln muss, um morgen vor Ort zu arbeiten. Oder nach einem Arbeitstag liege ich auch mit Schüttelfrost vor Erschöpfung abends nur noch flach und auch am Folgetag geht kaum etwas, weil ich mich dabei übernommen habe. Ich mache schon es so, dass ich aktiv bin, aber es fällt zunehmend (nach 2 Pacli, 4 nab-Pacli in höherer Dosis, 3 EC dosisdicht, 4. EC kommt noch) immer schwerer. Manchmal geht es mir unter EC so, dass ich nach 50 Metern draußen denke, ich schaffe es nicht, weil die Beine so schwer und ich so erschöpft bin. Trotzdem bin ich dann fast 2 Stunden spazieren gewesen, wenn auch im Schneckentempo. Dabei hatte ich aber die erste Hälfte der Strecke mit Schwindel, Schmerzen und schweren Beinen so zu kämpfen, dass ich mich am liebsten einfach auf den Boden gesetzt hätte. Ich gehe dann trotzdem immer weiter, weil ich denke, ich muss das schaffen, damit ich nicht völlig körperlich abbaue und weil ich weiß, dass es für die Prognose wichtig ist, aktiv zu bleiben und weil ich es auch gern bin. Abends falle ich zeitig ins Bett und zwischendurch brauche ich Pausen und an manchen Tagen liege ich auch ziemlich lange, wenn ich spazieren war, wenn auch teilweise mit PC auf dem Bauch arbeitend. Zu Hause merke ich die schweren Beine so gut wie nie, das kommt, wenn ich draußen aktiver bin. Mit einem ruhigen Alltag komme ich gut klar und kann dann auch den Tag gut so annehmen mit dem, was möglich ist und da geht es mir recht gut, wenn ich so aktiv wie möglich, aber ohne über meine Grenzen gehend bin - aber es ist eben weit entfernt von einem Alltag mit normaler Belastbarkeit. An beiden Großzehen fängt jetzt an, der Nagelsaum sich leicht zu entzünden. Habt ihr einen Tipp für mich, was ich dagegen tun kann? Liebe Grüße Fin-ja Geändert von gitti2002 (26.01.2017 um 23:00 Uhr) Grund: Antwort auf gel. Posting |
#7
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Hallo ihr tapferen Chemomädels,
will mich mal kurz einklinken. Lese bei euch immer noch mit und manchmal kommt ein Thema,bei welchem ich dann denke es ist hilfreich zu antworten. Diesmal ist es das Problem den Urin zu halten. Es ging mir unter Chemo auch so und ich war auch der Meinung es ist eine Altersfrage. ![]() ![]() @Fin-ja mach dir keinen Stress. Mir erging es genauso wie dir. Während ich las welche Wahnsinn Leistungen die anderen erbrachten, konnte ich bei mir nur feststellen das die Wegstrecken immer kürzer wurden und die Belastbarkeit immer weniger. Allgemein ging es mir sehr gut, aber ich konnte noch 5 Monate nach der letzten Chemo keine 16 km laufen, mehrere Dinge an einem Tag erledigen oder den gesamten Haushalt schmeißen. Jetzt ca 10 Monate nach Chemo geht das fast alles wieder. Ich persönlich bin der Meinung, man sollte soviel machen wie man kann. Was nicht geht geht nicht. Der Körper braucht Kraft für das Verarbeiten der Chemo, für das Bekämpfen dieses Mistvieh und nicht um sich selbst zu beweisen. Ich wünsche euch einen erfolgreichen Kampf und das ihr die Behandlung gut durchsteht.
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Stark ist wer mehr Träume hat als die Realität zerstören kann! Peter Maffay |
#8
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Hallo zusammen,
Mit der Blase hatte ich nicht das Problem zu halten, sondern dass ich von "jetzt auf gleich" den Druck spürte und das fast alle 2-3 Std. 4-5 x nacht raus! Liebe Fin-ja: das hört sich ja nicht gut an - und das ist nicht alles psychisch!!! Der Körper muss ja ne Menge verkraften - und jede reagiert anders. Kannst du dich nicht krankschreiben lassen und dich ein wenig "erholen" bzw. deinem Rhythmus nachgehen und gerade tun, was dir gut tut? Das würde ich dir wünschen. Ich war froh, dass meine Ärztin kategorisch gesagt hat, dass frau nicht dabei nebenher arbeiten kann - da gab es keine Diskussion. Und es tut mir auch wirklich gut, auch wenn es finanzielle Einbußen gibt. Ich weiß nie, wie ich nicht morgen fühlen werde und ob ich Kraft genug für die Arbeit hätte - unter Taxol wäre es möglich gewesen unter E und C nicht so gut, zumindest nicht 8 Std. Ich habe dieses Mal 2 Tage echt mit dem Kreislauf zu tun - recht niedrieg, heute geht es mir wieder besser, aber 2 Treppen steigen - nur mit kleiner Pause. Liebe Peaches - ich wünsche dir, dass die NW nachlassen - gutes Durchhalten. LG Kamel |
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