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#1
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Hallo Yame,
meine Tochter (heute 50) mit vermutlich ebensolcher Minibrust wie du, hat auch seit Jahren Fibroadenome. Einmal hat sie sich deswegen operieren lassen, da war sie etwa 27. Danach wurden weitere Fibroadenome nur unter Kontrolle gehalten. Auch meine Schwägerin wurde deswegen in jüngeren Jahren mehrfach (!) operiert, heute ist sie 73 und kein Brustkrebs hat sich bei ihr "gemeldet". Übrigens:Narben sind doch wirklich das kleinste Übel dabei!!! Sei ein wenig tapfer und alles wird gut!!!! LG deena3 Geändert von deena3 (26.01.2016 um 22:36 Uhr) |
#2
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Hallo ihr lieben.
Erstmal vielen Dank für eure Antworten und die Zeit die ihr euch dafür genommen habt. So nun antworte ich erstmal jedem einzelnt: 1) @wkzebra : Es tut mir leid wenn ich mit diesem post irgendjemandem zunahe getreten bin. das wollte ich nicht. ich weiss das Krebs ein unglaublich sensibles thema ist. (wie gesagt. Ich habe meinen Opa verloren an Blutkrebs) Und das ich mich unglaublich glücklich schätzen kann das es nur so ein dummes kleines Fibroadenom ist. Dabei wird es auch nach der Entnahme hoffentlich bleiben. Dennoch hat man natürlich die sorge das es sich bösartig entpuppen kann... Ich habe lange nach einem thread (Forum) gesucht wo es um unklare diagnosen oder fibroadenome geht. Habe hier zumindest aber nichts dergleichen finden können. Wenn es so etwas gibt lasse ich mich gerne eines besseren belehren und wechsle das Forum. (immer her mit dem Link ![]() 2) @mmaajjaa: Danke für deinen Ratschlag! Die meisten meiner Freunde sagen auch ich soll einfach alles raus holen lassen. die ärzte sind auch seltsam nervös weil cih so viele von denen in beiden Brüsten habe. Besser ist es wohl. Was raus ist ist raus. Und das kosmetische ist wirklich das kleinste übel. Natürlich geht einem das im Kopf rum. Und als ich den post verfasst habe hatte ich wirklich ne panik attacke. Vielleicht auch eine dumme idee dann einen post zu verfassen. Sorry!! Eigentlich habe ich auch mehr angst vor der Narkose als alles andere aber nun ja. Es gibt ja für alles irgend eine lösung. ![]() 3) @cosiema: Vielen dank! Ich werde auf jedenfall bei dem bleiben was ich der Ärztin gesagt habe: alles raus in der rechten brust. Gut zu wissen dass das taubheitsgefühl irgendwann weg geht . Es ist wohl besser das zu tun was für die Gesundheit wichtig ist als etwas zu lassen wegen sorgen wie kosmetischen ergebnissen etc. 4) @deena3: Vielen dank. ![]() ![]() |
#3
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Sorry, vielleicht habe ich deine Sorgen falsch eingeschätzt. Mich sprang in dienem Beitrag immer nur wieder der kosmetische Aspekt an.
Zu den persönlichen Empfíndungen: 1. Narkose Manchmal ist es - glaube ich - gar nicht s gut, wenn man sich zu viele Gedanken über den Ablauf machen kann. Dann hat man nämlich viel zu viel Zeit, sich irgendwelche Horrorszenarien vorzustellen. In deinem Alter habe ich mir den Oberschenkelhals auseinandergerissen und lag ein paar Stunden später im OP. Da war null Zeit zum Überlegen, ob die Vollnarkose irgendwie doof sein könnte. Ich wollte nur, dass diese irren Schmerzen weg gehen. Erinnern kann ich mich nur daran, dass ich auf dem Weg in den OP mitten im Satz eingeschlafen bin. Als ich dann wieder aufwachte, habe ich erst meine Bettnachbarin irre gemacht, weil ich in der Aufwachphase total gezittert habe. Passiert war mir der Mist nämlich an einem Samstag und der Aufwachraum war am Wochenende zu, so dass ich gleich nach der OP ins Zimmer kam. Ein Jahr lang bin ich mit 3 langen Schrauben im Bein herumgelaufen, die Narbe ist ca. 10 cm lang. Nach einem Jahr kamen die Schrauben wieder raus. Wieder Vollnarkose, nur war es diesmal eine geplante Routine-OP und wegen eines dazwischen geschobenen Notfalls musste ich nach der Schiet-egal-Pille ewig warten. Mir war schon schwummerig, lesen mochte ich nicht mehr und irgendwann war ich so weit, dass ich am liebsten mit den Schrauben im Bein nach Hause gegangen wäre, weil wir übel war und ich nicht mehr in den OP wollte. Hab ich natürlich nicht gemacht, die Schrauben liegen seitdem eingeschweißt in einer Schublade. Vor fast 3 Jahren war dann die BK-OP. Am Abend vorher konnte ich kaum einschlafen. Ich war so aufgedreht und eine meiner Bettnachbarinnen hat einen ganzen Wintervorrat an Brennholz zurecht gesägt. Am Morgen musste ich vor der OP erst noch zum Markieren des Wächterlymphknotens und dann ging die Warterei los. Auf dem Weg zur OP bin ich wieder mitten im Satz eingepennt, das wurde mir jedenfalls hinterher erzählt. Nach der OP wachte ich im Aufwachraum auf und es ging mir gut. Vor einem Jahr kam mein Port unter örtlicher Betäubung raus und vor 8 Monaten hatte ich unter Vollnarkose eine Ausschabung. Eingeschlafen bin ich im OP - übrigens wieder mitten im Satz - und wenig später aufgewacht im Vor- und Nachbereitungsraum. Ohne Übelkeit oder so, alles gut. Ich habe also mit Narkosen egal welcher Art noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. 2. Narben, Taubheitsgefühl Meine BK-OP ist jetzt fast 3 Jahre her. Die Narbe ist zwar noch sichtbar, aber verblasst. Unauffällig ist sie auch, weil sie im unteren Teil der Brust ist. Das immer noch reichlich vorhandene Narbengewebe zwickt und zwackt, der Bereich ist auch immer noch etwas taub. Lieber das, als etwas da drin, was nicht da sein sollte... |
#4
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Ich hatte im November 14 meine prophylaktische Mastektomie mit Entfernung der Eierstöcke. Das war auch meine erste Vollnarkose. Ich hatte auch wirklich wirklich die Hosen voll davor.
Heute muss ich rückblickend sagen, dass es richtig "angenehm" war. Ich war irgendwann einfach weg, und 5 oder 6 Stunden später wieder da... Davor muss man sich wirklich nicht fürchten. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir genau so läuft. |
#5
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Ja, das mit den "sich zu viele Gedanken machen" stimmt wohl. Ich hab schon 2 albträume gehabt :/ Ich kann mir gut vorstellen das man bei etwas akutem verbunden mit großen schmerzen dankbar ist so schnell wie möglich operiert zu werden. Bei mir ist das ja nicht so und da fällt es einem rational manchmal schwer die Notwendigkeit dahinter zu erkennen.
Die Chirurgin hat auf jedenfall "Angstpatientin" vermerkt und ich hoffe das sie da auch etwas rücksicht drauf nehmen. Wenn es irgendwie geht will ich wirklich nicht den halben tag auf meine OP warten müssen. Wenn ein notfall dazwischen kommt kann man natürlich nichts machen aber ansprechen werde ich es mal. Das Markieren mit diesen Drähten wird bei mir netterweise auch unter Vollnarkose gemacht. Normal ist man da ja noch wach oder? Und jetzt noch ne ganz dumme Frage: ich weiss das es eigentlich nur bei kindern gemacht wird das die eltern bis zum einschlafen dabei sein dürfen. Aber was sind eure erfahrungen? Darf man jemanden bei sich haben in der schläuse zum OP wo man das mittel zum schlafen bekommt? Ich hoffe das ich auch ganz entspannt einschlafe und gefühlt sofort wieder aufwache. worauf ich mich tatsächlich etwas freue ist das 1A Schmerzmittel was es danach gibt. Ich habe durch eine Rheuma erkrankung täglich schmerzen und kann mir einen nicht-schmerzenden Rücken/Körper gar nicht mehr vorstellen ![]() ![]() 2. Narben, Taubheitsgefühl Okay wir werden sehen. Das wird schon. Die haben auch gesagt die schieben das gewebe bisschen hin und her. Dann wird die "lücke" damit gefüllt. Ich bin einfach nur froh wenn es endlich alles vorbei ist. Ich hoffe einfach ich wache wieder auf. das macht mir die größte angst. ![]() |
#6
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Liebe Yume, es darf niemand mit in die Schleuse, aber in der Schleuse war ich nie alleine, da gab es nette Pfleger, netten Narkosearzt und die haben mich immer bei Laune gehalten und mit mir geschwätzt. Hatte den Eindruck, die sind sehr gut drauf geschult, dass jemand keine Angst hat.
Was die Wartezeit angeht: ich denke das wirst Du nicht vermeiden können, weil sie Notfälle vorher dran nehmen und eine Routine OP oft hintenansteht. Vielleicht schaust Du mal nach einem kleinen tragbaren DVD Player oder Tablet mit einer Lieblingsserie. So hab ich schon mal 8 Folgen einer Serie weggehauen und dann war die Wartezeit schnell vorbei. |
#7
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Hallo Yume,
an Deiner Stelle würde ich alle verfügbaren Knoten entfernen lassen, ist ein "Abwasch", denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man nicht wirklich abschaltet wenn einer drinbleibt. Auch ein Fibroadenom würde ich immer entfernen lassen, weil es auch mal sein kann, dass es keines ist (wie bei einer Freundin). Die Narkose kannst Du Dir so vorstellen: es ist als wenn man morgens aufwacht und sich gar nicht erinnern kann, geschlafen zu haben, weil man nichts geträumt hat - man war einfach weg. Und wenn man aufwacht erinnert man sich meistens bis dahin, dass der Anästhesist sagt, man soll mal zählen und vielleicht noch daran, dass einem die Augen zugefallen sind. Ich selbst hatte insgesamt *zähl* 18 Narkosen und musste mich nie übergeben. Und auch sonst hatte ich niemals Probleme. Bei meiner Fibroadenom-OP fehlte mir auch etwas Gewebe im unteren Bereich der linken Brust - aber das übrige Gewebe hat sich dann so zurechtgerückt, dass die Delle wieder verschwunden ist. Narbenbildung hängt von Veranlagung und davon ab, ob Du rauchst. Ambulante OPs sind gar nicht so selten, hatte ich auch dabei. So - was Du noch an Fragen hattest hab ich vergessen ![]() da mach Dir keine Sorgen. Ich habe demnächst wohl eine Schulter-OP, da bin ich auch nicht so scharf drauf ![]() Ich wünsche Dir alles gute! Herzlichst, Angie
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![]() ![]() ![]() ![]() ... I`ll see you when the sun sets!!! |
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