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#1
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Hallo ihr Lieben,
ich melde mich mal wieder! Hatte heute das Gespräch zur Histologie des Tumors nach der OP. Die TumorKonferenz ist erst kommenden Montag, weil die ganzen Ärzte in Amerika auf dieser ASCO sind. Ich bin am Boden zerstört, es muss nachoperiert werden, der Tumor war 2,8 cm groß und nicht wie vorher geschallt 1,4 cm ![]() ![]() ![]() ![]() LG Katinca |
#2
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Liebe Katinca,
das war bei mir ähnlich. Laut der Mammo war der Tumor noch unter 2 cm, nach der OP dann 2,6 cm. Das liegt wohl daran, dass die bildgebenden Verfahren (Ultraschall, Mammo) die Größenverhältnisse nicht (immer) korrekt wiedergeben. Nachoperiert werden musste bei mir allerdings nicht. Der Abstand zum gesunden Gewebe war ausreichend. Ein KI-67 von 25 Prozent liegt genau an der Grenze von mittel zu hoch. In Deinem Alter wird da normalerweise wahrscheinlich schon eine Chemo empfohlen. Alles Gute und liebe Grüße von Jutta |
#3
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Hallo,
Mein Tumor war nach der 1. Untersuchung laut Mammografie 1 cm. 1,5 Wochen später bei der OP-Vorbereitung war das Ding 2,5 cm. Dann: rausgeschnitten hatte man einen Tumor mit 5,2 cm plus DCIS von 5,2 cm. So eine Körbchengröße habe ich ja gar nicht. Tja, man musste dann nochmals nachschnippeln und die Brust dann ganz abmontieren. KI war bei der Stanze 10-15%. Nach der Op, keine Ahnung. Mein Tumor war duktal und lobulär, also von allem etwas. Alles Gute, Martina. |
#4
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Größenunterschied Sono/Mammo zu OP:
Bei mir war es genau umgekehrt. Auf den Bildern hatten sie das Mistding mit 2,8 cm gemessen, es waren nachher aber "nur" 2,2 cm. Nachresektion Durchaus nicht unüblich. Bei den Vorbesprechung wurde mir auch erklärt, dass ggf. noch nachoperiert werden müsste. Es wird versucht, so viel wie nötig, aber nur so wenig wie möglich wegzuschneiden. Bei mir wurde noch in der OP nachgeschnitten, nachdem sie festgestellt hatten, dass der Resektionsrand etwas zu knapp ausgefallen war. |
#5
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Ich frage mich, ob das für Inkompetenz meines Brustzentrums spricht und ich wo anders hingehen soll? Es heilt grad alles so toll und ich kann meine kleine Tochter endlich wieder heben und jetzt geht's wieder von vorne los
![]() ![]() LG Katinca |
#6
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Ich war froh, dass ich den Port hatte.
Während der Chemo hätte ich sonst relativ unbeweglich herumgesessen, da ich den Arm, in dem die Nadel gesteckt hätte, ruhig halten müsste. Bei mir steckte die Nadel im Port über dem Schlüsselbein und mit den Armen konnte ich nach Herzenslust herumwedeln. Brötchen schmieren, Seiten im Buch umblättern, Rätselheft bearbeiten... |
#7
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Hallo Katinca,
Hach ja...ich versteh dich zu gut. Ich hatte auch nen Schock als der Anruf kam das ich nachoperiert werden musste, bei mir allerdings wegen befallener Lymphknoten. Ob das jetzt für die Inkompetenz des Brustzentrums spricht, mag ich nicht beurteilen. Lass dir auf jeden Fall den Port setzen, am besten bei der 2 OP dann. Ich habe das Teil gehasst wie die Pest, aber es ist wirklich ein kleiner nützlicher Helfer die Chemo etwas einfacher zu überstehen. Du bist dadurch viel beweglicher. Außerdem zerstört die Chemo die Venen wenn du es darüber laufen lässt. Ich hab den Port kurz nach der Chemo entfernen lassen, weil ich auch kopfmässig damit abschließen musste.
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Liebe Grüße, Katja |
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