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#1291
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Liebe Anita,
ich bin froh zu lesen, dass deine OP so weit gut verlaufen ist und alles entfernt werden konnte. Da sind wir jetzt wohl in der gleichen Ausgangssituation. Auch ich muss noch eine Chemo machen (meine erste), nächste Woche werde ich das mit dem Onkologen besprechen. Ich drücke dir für deine Chemo auf jeden Fall die Daumen, vor allem, dass du wieder fit genug bist bis dahin. Im Augenblick habe ich außer meiner Krankheit noch ziemlich viele andere Sorgen, also wundere dich nicht, dass ich nur selten von mir hören lasse. Ich melde mich auf jeden Fall wieder. Bis bald und liebe Grüße addel |
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#1292
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Hallo an alle,
ich war am Freitag wieder zum Ultraschall und MRT. Der Radiologe hatte aber keine Neuigkeiten für mich, d.h. keine neuen Tumore zu sehen. Von den bestrahlten Tumoren sieht man quasi zystenartige Gewebehüllen, aber auch keine Größenveränderung. Oberbauchorgane sind ok. Tumormarkerkontrolle steht noch aus, weil mein Arzt in Urlaub war. Der Radiologe hat mir ein Knochenszintigramm vorgeschlagen, das muß ich mit meinem Frauenarzt besprechen. Ich meine mich aber zu erinnern, daß mir von Seiten der Ärzte gesagt wurde, daß es bei EK seltenst zu Knochenmetas kommt. Viele Grüße Ute |
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#1293
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Ich hoffe Anita erlaubt mir das und hält mich nicht für vorlaut, dass ich über Sie schreiben. Sie fährt morgen zur Chemo nach Hammelburg(habe heute mit ihr tel.)
Euch allen von Herzen alles Gute und dass dies für alle von Euch ein GUTES Jahr wird. C. |
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#1294
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guten morgen euch allen
so viele schlechte nachrichten... ich hab diese woche einen kleinen lichtblick gehabt, der marker hat aufgehört zu explodieren und macht etwas kleinere kletterschritte und der völlig abgestürzte eisenwert ist wieder auf normal.ansonsten leider weiter flüssignahrung und kampf um jede kalorie.wie bescheiden man wird. die besten wünsche und viel kraft für euch suse |
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#1295
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Hallöchen,
ich wollte hier nur mal einen winzigen Lichtblick loswerden: mein Tumormarker ist von 2400 im Oktober auf jetzt 2263 zurückgegangen. Euch wünsche ich ebensolche kleinen Sonnenstrahlen. Liebe Grüsse Ute |
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#1296
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Hallo Ihr Lieben, könnt ihr Euch noch erinnern? Ich war im letzten Frühjahr mit dabei. Bei meiner Schwester hatten die Ärzte ein Ovarilakarzinom festgestellt. FIGO IV, lt. dem behandelnden Chefarzt am 27.1.04 hatte sie nur bis Weihnachten,
der Kommentar: machen Sie ihr das Leben so schön wie möglich.---Aber weit gefehlt. Ich melde mich heute bei Euch, weil mich das Lesen der Seiten 99 bis 113 wahnsinnig traurig gemacht hat, die Nachrichten nicht besser wurden. Deshalb hier unsere Geschichte, wie sie weiterging: Wir haben angefangen zu kämpfen,meine Schwester ging zur Chemo am Donnerstag, zur Blutabnahme am Montag Morgen, zur Vitamininfusion in HH am Montag Mittag, Dienstag bekam sie Cranio, Mittwochs Mistel. Das haben wir vom Februar bis zum September gemacht.Parallel dazu wurde die Ernährung total umgestellt. Es kam KEINERLEI tierisches Eiweiss auf den Tisch. Das war für sie die Hölle.Zu Trinken gab es von Breuss die Säfte,Silber-und Frauenmänteltee mit Taubnessel kalt und frisch ausgepr.Gemüsesäfte. Ende September haben wir dann auf eigene Kosten ein PET machen lassen - ALLES WEG!!!!! im Dezember wieder: NICHTS!! Sie geht jetzt wieder arbeiten. Ich hoffe, daß Euch dieser Bericht Mut und Kraft gibt, ja niemals aufzugeben.Ich bete und denke sehr oft an Euch alle hier im Forum, wart Ihr doch diejenigen, die mir zuhörten, Trost und Kraft gaben, meine Schwester zu begleiten. |
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#1297
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ein schönes, erholsames wochenende euch allen auch in schweren zeiten!!
bei mir gibt es nochmal gute nachrichten. gestern war ultraschall und der tumor, den man vor weihnachten im bauchraum entdeckt hat ist um 70% kleiner geworden und der darmumfang nimmt auch endlich wieder ab, wenn auch sehr langsam. mein bauch ist zwar noch grottendick und bei flüssigernährung wirds noch lange bleiben, aber mit den guten nachrichten kann ich das besser aushalten!! |
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#1298
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Hallo ihr starken Menschen,
ich lese schon lange in diesem Forum um mir informationen und Mut zu holen und manchmal kann ich nur weinen. Meine Mutter (64) Jahre lebt mit ihrem Eierstockkrebs seit 12 Jahren. Alles begann 1990. Fig 3, ganz schlechte Prognose aber ein superguter Arzt der mittlerweile leider selbst verstorben ist Op dann Chemo. Bis 2003 hatte sie kein Rezidiv dafür aber häufige Blasenentzündungen. 1999 kam dann ein Hirninfarkt dazu, den sie aber wie ein Wunder ebenfalls gut überstanden hat. 2003 im Januar genau auf den Tag 10 Jahre nach der ersten Op wurde dann ein Rezidiv festgestellt an den Lymphen des Halses. Es folgte eine Neckdissection und Chemo mit Taxol und Carboplatin. Dies wurde an der Uniklinik in Homburg durchgeführt und es war einfach die Hölle in diesem Krankenhaus. Jetzt 15 Monate später erneutes rezidiv wieder an den Lymphen des Halses und in der Brust. Tumormarker sind auf 440 angestiegen. Ich habe meine Mama davon überzeugen können in das Tumorzentrum in Heidelberg zu gehen und dort wurde ihr gesagt, dass zunächst die Brust saniert werden müsse bevor die HNO sich an die Behandlung der Tumore des Halses heranwagt. Heute hat man meiner lieben starken Mama die linke Brust amputiert da sich dort 4 cm große Metastasen befanden. Die Op hat sie jetzt hinter sich und morgen werde ich sie wieder besuchen. Die Ärzte wollen sie dann in ca 14 Tagen mit einer Chemo behandeln und wenn sich die Halsmetastasen verkleinern soll im Anschluss an die Chemo eine weitere Neckdissection durchgefürt werden um dann im Anschluss zu bestrahlen. Wie kann ein Mensch das alles aushalten. Ich bin völlig fertig, wenn ich alleine bin, aber für meine Eltern bin ich die "Stütze" und diejenige die mit den Ärzten redet. Na ihr wisst wovon ich rede. Vielleicht gibt es ja jemanden der ähnliche Ops hinter dich hat. Ich mache mir Sorgen wie meine mama es psychisch schafft mit ihrer verlorenen Brust umzugehen. Sie ist enorm stark einerseits und andererseits ist sie depressiv und neigt dazu sich von schlechten Nachrichten völlig auffressen zu lassen. Ich kann sie dann zwar meistens wieder aus diesem Loch rausholen aber ich habe echt Angst, dass es mir nicht gelingen wird. Ich musste das jetzt einfach mal loswerden. Euch allen wünsche ich Kraft, Hoffnung und sehr viel Sonnenschein |
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#1299
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Hallo,
mein Radiologenbericht hatte mir ja noch einen schönen Klops beschert. Nachdem es erst hieß, alles sei unverändert (und damit ok), stand im schriftlichen Bericht etwas von "Verdacht auf Knochenmetastasen", vorallem rechtes Becken, Knochenszinti sei angebracht. Mein Frauenarzt hat dann -weil der Tumormarker leicht gesunken war und nicht zum Befund passt- angeordnet, daß erst nur das Becken geröngt wird. Auf diesem Bild war dann auch nichts zu sehen. Also vorerst Entwarnung und Ende Februar TM-Kontrolle. Gestern habe ich eine homöopathische Behandlung bei einer Ärztin angefangen. Ich bin sehr optimistisch, dass mir das -zusätzlich zur TCM-den Schubs in die richtige Richtung geben wird. Ich höre von meiner Physiotherapeutin Erfahrungsberichte ihres Vaters, der vor ca. einem Jahr damit begonnen hat und dessen Magenkrebs (austherapiert) gestoppt wurde. Gibt es Neuigkeiten von GELI ? Liebe Anita, wirst Du noch mit Chemo behandelt, wenn der Tumormarker im Normalbereich ist? Ich wünsche Euch Kraft Ute |
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#1300
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Hallo Anita,
im Augenblick gehts mir nicht so gut. Die gsamte OP-Narbe musste wieder geöffnet werden, weil sie vereitert war und muss jetzt von innen von selbst wieder zuheilen. Das dauert Monate und so lange ist auch eine Chemo nicht möglich. Ich hoffe nur, dass damit die gesamte OP nicht unnötig war. Zumindest ist mein Tumormarker wieder bei 31 - das ist doch was, oder? Durch die OP bzw. Bauchchemo ist mein Bauchfell und auch der Dünndarm ziemlich gereizt und schmerzhaft. Im Augenblick kann man mit mir nichts anfangen. Ich melde mich mal wieder. Bis dann und liebe Grüße addel |
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#1301
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Liebe Anita,
ich habe wegen des letzten Befundes noch nicht mit Freiburg Kontakt aufgenommen. Da bei dem Beckenröntgen kein Hinweis auf Knochenmetas gefunden wurden und der Tumormarker leicht zurückgegangen war, warte ich die nächste Blutuntersuchung ab. U.U. mache ich dann auch das Knochenszintigramm. Auf eine Chemo zu verzichten bzw. sie hinauszuschieben - ja, daran kann man sich gewöhnen. Man braucht nur wenig Mut dazu, ich sage mir immer, wenn es nötig ist, kann ich jederzeit mit der Chemo anfangen, das läuft mir nicht davon. Mir wurde in der Kur gesagt, daß man nicht davon profitiert, wenn man eine Chemo früher oder etwas später beginnt. Wichtig sei jeder Monat, weil der Körper sich erholt. Was ist der Grund, dass Du bei normalem Marker eine Chemo machen sollst? Wäre es nicht sinnvoller JETZT das Immunsystem aufzubauen? Bei mir habe ich auch einen engen Zusammenhang zwischen Seele und Körperlichen Beschwerden bemerkt (vorallem vor Untersuchungen). Seit ich es weiß, kann ich aber besser damit umgehen. Mein Mann und ich haben seit langem endlich wieder dieses Problem: Wohin fahren wir in Urlaub? Liebe Grüße Ute |
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#1302
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Hallo,
habe endlich das Gefühl, dass wir von der Stelle kommen und meine Mutter nun die ärztliche Betreuung erhält, welche sie braucht. Am Donnerstag waren wir beim Onkologen, ein wirklich toller Arzt, der einem Vertrauen und Sicherheit (soweit das geht)gibt. Wir haben fast 2 Stunden mit ihm gesprochen und es hat uns unglaublich geholfen mit einem Experten alle Fragen und Ängste zu besprechen. Die Chemo (Taxol+Carboplatin) soll noch diese Woche starten und wir sind einerseits froh endlich aktiv werden zu können, aber andererseits auch sehr ängstlich. Habe für meine Mama auch gleich das Mistelpräperat besorgt, welches ihr 2x wöchentlich gespritzt wird. Am Mittwoch lässt sich Mama eine Kurzhaarfrisur schneiden, da es dann vielleicht nicht ganz so schrecklich ist wenn die Haare ausgehen. Hoffe, dass die Chemo nicht allzu viele Nebenwirkungen zeigt und ihr nicht´s von der Stärke und Zuversicht nimmt. Habe mich erstmal für die nächsten Monate bei meiner Mutter einquartiert, denn zusammen werden wir es schaffen. Es macht mich sehr traurig zu hören, dass es vielen von Euch schlecht geht und mir fehlen die richtigen Worte... Drücke ganz, ganz fest die Daumen Nafsika |
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#1303
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hallo ihr lieben,
ich hätte mal eine frage bzgl. haarfärben nach der chemo. meine mutter hatte letztes jahr im oktober ihre letzte chemo, seit dem sind ihre haare auch wieder nachgewachsen. leider gottes ist sie total ergraut, und traut sich in diesem zustand nicht auf die straße. kann mir irgendjemand freundlicherweise einen tipp geben, welches haarfärbemittel zu empfehlen wäre?? marke?? bezugsquelle?? würd mich sehr freuen lg sibel |
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#1304
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Liebe Sibel
ich habe mich in die Hände eines erfahrenen Friseurs begeben und lasse mir dort alle 4 Wochen die Haar färben bzw nachfärben und noch ein paar Strähnchen einarbeiten . Von Selbstversuchen rate ich lieber ab, da hier die Inhaltsstoffe von Laien oft nicht richtig interpretiert werden und auch die richtige Anwendung oft nicht gewährleistet ist. Gruss an deine Mutter und alles Gute C. |
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#1305
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Hallo Sibel,
vor meiner Chemo hatte ich sehr dickes, dunkles, lockiges Haar. Nach der letzten Chemo hat es ca. 1 Monat gedauert, bis das Haar wieder gewachsen ist..... es war bestimmt 3 Monate fast blond und ganz dünn.... sah auch interessant aus, aber ganz anders. Inzwischen sind die Haare wieder dick und fest und schwarz wie vorher. Möchte damit nur sagen, dass sich die Haare vielleicht bei deiner Mutter auch wieder einpendeln... letzte Chemo im Oktober... erste Haare sicherlich erst im November und von November bis heute ist noch nicht lange. Das kann noch werden. Für den Übergang.. wenn es deine Mutter so unglücklich macht... würde ich dann der Empfehlung von "Gast" nachgehen. Gruß Kerstin |
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