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#1
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Hallo Ihr alle!
Ich hoffe das bald alle wieder hier im Forum zu finden sind! Mein Vater hat die 2 ersten Chemos Alimta/Cisplatin hinter sich.Die Nebenwirkungen waren leichte Übelkeit,stundenlanger Schluckauf(sehr quälend),ständiger Bewegungsdrang in den Beinen. Aber ich denke es hätte auch schlimmer kommen können!Jetzt hat er eine Woche Pause und fährt mit meiner Mutter ein paar Tage nach Holland. Geht es Euren Lieben auch recht gut? Liebe Grüße Andrea |
#2
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Hallöchen,
ich habe mich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet aber das hatte auch seine Gründe. Meinem Vater ging es vor einiger Zeit ja wieder etwas besser und er hat auch wieder angefangen zu Essen. Sein Lymphknoten ist ja etwas geschrumpft gewesen und sein Bauch (Tumor ist ja aufs Bauchfell übergegangen) wurde auch etwas kleiner. Nach dieser kurzen Besserung bekam er innerhalb von 5 Tagen zwei Bluttransfusionen weil seine Blutwerte sehr schlecht waren. Danach ging es ihm wieder besser auch von der Psyche. Vor zwei Wochen ging es ihm dann wieder schlechter. Sein Gedächtnis wurde schlechter er merkte sich kaum noch was und er wurde apatisch. Letzte Woche Samstag ging es dfánn stetig bergab und er hat vier Tage mit dem Tod gekämpft. Er wußte er muß sterben aber er wollte nicht. Mittwoch morgen um 4:20 Uhr hat er seinen Kampf nach 26 Monaten und einem Tag verloren. Ich wünsche keinem Eurer Lieben einen so langen Todeskampf. Es war schrecklich ihn so Leiden und Kämpfen zu sehen. Ich wünsche Euch allen trotzdem viel Kraft für einen (meist) aussichtslosen Kampf. Mein Vater hat ihn verloren. Liebe Grüße Gabi |
#3
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Hallo Gabi!
Mein aufrichtiges Beileid zum Tode Deines Vaters!Wieder einer der es nicht geschafft hat dieser Scheißkrankheit die Stirn zu bieten. Es ist kein Trost, aber ich denke das es Deinem Vater da wo er jetzt ist besser geht. Fühle Dich fest gedrückt Liebe Grüße Andrea |
#4
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Hallo Gabi (6),
es tut mir so unendlich leid. Nichts von Dir zu hören, war kein gutes Zeichen. Warum nur kann die Menschheit zum Mond und zurück fliegen, aber heilen kann sie diese Krankheit nicht. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viel Kraft für die Zukunft. Nicht helfen zu können und einen lieben Menschen leiden sehen, hinterläßt tiefe Narben. Aber wenn man zusammenhält und sich gegenseitig aufbaut, schafft man es und vertreibt die dunklen Wolken. Irgendwann lernt man dankbar zu sein, für die schönen Stunden, die man gemeinsam verbringen durfte. Es braucht halt seine Zeit. Anna |
#5
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Hallo Meike,
vielen Dank für Deine Antwort wegen der Übelkeit. Meine Schwägerin hat jetzt mit dem ausdrücklichen Hinweis wie teuer die Tabletten sind, zwei Stück erhalten. Ihr ging es danach sofort besser, allerdings ist nicht jeder Tag gleich. Die Chemo selbst hat sie auf dem Gang der Klinik verabreicht bekommen. Da sie noch keine Stunde aufrecht sitzen kann, haben die Schwestern ihr freundlicherweise ein Bett auf den Flur geschoben. Aber sie war ja nicht allein. Nach ihrem Bericht sassen dort mehrere Frauen, denen es ebenso erging. Bist Du es, deren Mann bereits 2003 die große OP hatte? Ich habe alle Berichte von Dir verschlungen, das liegt sicher daran, dass bei vielen Angehörigen im Forum die OP nicht mehr gemacht wurde. Meine Schwägerin ist 1 1/2 Monate nach der OP immer noch sehr schwach. Die meiste Angst haben wir allerdings vor der Bestrahlung, weil die Chefärztin in der Heliosklinik ihr sagte, dass das garantiert ihr Tod sei und sie die Bestrahlung ablehnt. Aber der operierende Professor von Bad Berka besteht darauf. Wie geht es Deinem Mann jetzt. Ist der Körper in der Lage den Verlust eines Lungenflügels zu kompensieren - wenigstens einigermaßen. Oder sind durch die andauernde Mangelversorgung mit Sauerstoff weitere erhebliche Schäden zu erwarten??? Ich würde mich sehr freuen wieder von Dir zu hören und grüße an dieser Stelle alle, denen dieses Forum Hilfe und Trost spendet. Anna |
#6
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Hi,ich wollte nur mitteilen das mein alter Herr seit einer Woche wieder wahnsinnige Schmerzen im Arm und in der Schulter hat.Er bekommt schon ein sehr starkes Morphiumplaster und nimmt Unmengen von Schmerztropfen.Dies ganze Zeug macht ihn auch ständig müde obwohl er trotzdem noch Schmerzen hat.Er hatte schon öfters diese Schmerzphasen,aber die Abstände werden immer kürzer.Er ist auch nur noch eine halbe Portion,traurig ihn so zu sehen.Wir Angehörigen hoffen,das es nicht das beginnende Ende ist.
Ich meld mich und allen anderen viel Glück und Durchhaltevermögen. Mfg Achim |
#7
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Hi Anna
ja ich bin`s. Luftmangel hatte mein Mann nur bei größerer Belastung. Heute fast 2 Jahre später sieht es sehr schlecht aus. Mein Mann wird in absehbarer Zeit sterben. Der Tumor hat sich über die Rippen auf das Bauchfell ausgebreitet. Der Darm wurde in Mitleidenschaft gezogen was einen irreparablen Darmverschluß nach sich zog. Der Darmverschluß kündigt sich mit übermäßigen Erbrechen an!!!!!!Im Juli sind wir noch mit der ganzen Familie in den Urlaub gefahren und heute ist mein Mann ein Pflegefall. Weiß du wie die Tabletten deiner Schwägerrin heißen ? War es Zofran eine Schmelztablette? Damit könnte ich ihr noch aushelfen. Liebe Grüße und viel Kraft für alle von meike |
#8
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Hallo Meike,
als ich Deine Nachricht heute früh las, war ich erst einmal zu geschockt, um gleich antworten zu können. Dein Mann hat die schwere OP auf sich genommen, Bestrahlung und Chemo über sich ergehen lassen und dann soll es so schnell gehen. Man klammert sich an Berichte, in denen von einer Lebensverlängerung auf bis zu fünf Jahren die Rede ist. Bei der rasenden Geschwindigkeit mit der dieser fiese Krebs sich durch den Körper frisst, haben die Ärzte wahrscheinlich wirklich keine Chance schneller zu handeln. Nun verstehe ich auch, was Du mit tumorbedingten Erbrechen meintest. Das ist so schrecklich. Welches Mittel meine Schwägerin erhielt, weiß ich nicht. Aber ich werde sie demnächst danach fragen und Dir das Ergebniss mitteilen. Dein Angebot ihr ein paar Tabletten zu überlassen, hat mich wahnsinnig gefreut. Erst einmal vielen Dank dafür. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und wünsche Euch viel Kraft für die nächste Zeit. Anna |
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