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#1
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Gerade hat mich mein Bruder angerufen, sein Hausarzt hat ihn sofor wegen seines Beines ins KH eingewiesen, hoffentlich geht alles gut.
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#2
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Lieber Friod,
danke für die Mitteilung und hoffentlich ist dass mit dem Bein nicht allzu dramatisch. Mich wundert einfach nur dass er erst ab Februar erst Probleme hatte. Wenn ich mich an meine Geschichte erinnere und an die von vielen Magenkrebskranken so muss ich doch feststellen dass eine sehr viel längere Geschichte vorliegen muss. Bei mir waren es vier Jahre wo ich damit zu kämpfen hatte was die Beschwerden betraf, wie Sodbrennen und Magenkrämpfe. Bei mir war es ein nicht abgeheiltes Geschwür gewesen dass durch die Magensäure nie richtig ausheilen konnte. Vielleicht hat er euch nichts von seinen Beschwerden erzählt und es verdrängt. Ich habe auch selten darüber geredet und es hat ewig gedauert bis ich mich dazu durchwringen konnte, ein weiteres Mal mich spiegeln zu lassen. Alles Gute für Deinen Bruder. Christian S. |
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#3
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Lieber Friod, ich muß Christian zustimmen, bei mir hatte auch alles eine längere Vorgeschichte, wie Sodbrennen und Magenkrämpfe, manchmal sogar ein Brechreiz gefühl! Warscheinlich wollte Dein Bruder Euch mit seinen Problemen nicht belasten und hat es deshalb erst jetzt richtig zur Kenntnis genommen, was mit ihm los ist. Ich wünsche Deinem Bruder und auch Dir alles Gute für die kommende Zeit. Lieben Gruß Sylvia
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#4
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Lieber Friod,
kann dem von Christian und Sylvia ebenfalls zustimmen. Aber es ist halt so, dass man in der Vorgeschichte eigentlich auf die Symptome gar nicht reagiert. Man denkt, wahrscheinlich war das Essen nicht mehr frisch oder man fühlt sich heute nicht gut. Ich kenne dies von mir selbst - und natürlich von meinem Vater, der ebenfalls einen Granitkopf hat wie ich - siehe posting "War es das ? Sorry bin Newbie...." unter Magenkrebs. Mein Vater ist heute gestorben. Wie alt ist Dein Bruder? Wie sieht es mit dem Rauchen und mit Alkohol aus? Wie sind seine Ernährungsgewohnheiten? Alles Fakten die zählen.... Aber irgendwie sehen nicht nur der Verlauf sondern auch die zeitlichen Daten ähnlich aus wie bei meinem Vater. ok - er war halt 78 und da ist es noch schwieriger. Es begann bei ihm auch Anfang des Jahres und nach Meinung der Aerzte hätte er es eigentlich schon merken müssen, dass da nicht was stimmt. Aber er wollte seine Karibik-Ferien bei meinem Bruder nicht versäumen, so hatte er dann auch nix gesagt, auch dann nicht, als er feststellte, dass er plötzlich Blut im Stuhl hatte..... die restliche Story findest Du unter o.g. Posting. Der Hausarzt hatte ein Magengeschwür diagnostiziert und ihn mit hemopathischen Mitteln behandelt - für teures Geld. Je länger man also wartet ums kritischer - besser also sofort in eine Uni-Klinik und nicht in ein Krankenhaus oder sei es ein Kreis-Krankenhaus oder so was. Wo bist Du zuHause - wir finden für Dich eine Klinik. Dazu hilft vielleicht auch noch mein Tip: mein Vater sagte immer, die im Krankenhaus Waldshut machen das ganze schon richtig und sind auch mit der Uni in Freiburg in Verbindung. Ich bin dann ein wenig sauer geworden und habe einfach alle postings aus diesem Forum für ihn ausgedruckt - danach hatte er sich für Freiburg entschieden - leider ein bischen zu spät. Dein Posting sieht problematisch aus, aber es kommt ein bischen auf das Alter und die Kondition an - ehrlich gesagt. Liebe Grüsse aus der Schweiz und viel Kraft Marcello
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hallowelt |
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#5
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Hallo allerseits,
auch ich bräuchte mal ein paar Ratschläge und Meinungen. Meine Freundin (gerade 40 geworden) hat Anfang September die Diagnose Magenkrebs bekommen. Nun hat sie nie - und das bis heute nicht - Probleme mit dem Magen, sondern einen massiven Metastasenbefall der Lunge. Der Primärtumor im Magen ist unter 1 cm Durchmesser und macht (dort noch) keine Probleme. Schlimm sind die Metastasen in der Lunge. Sie hat im August Husten und Fieber bekommen und ist nach Einnahme von Antibiotika und Cortison in eine Lungenklinik bei Hamburg gekommen. Die haben dann die Zellen in der Lunge als Metastasen aus dem Magen enttarnt. Zwei Chemos sind durch, die sie ohne Nebenwirkungen gewuppt hat. Aber jeweils vor der Chemo hat sie einen wüsten Rückfall. Sie hustet sowieso seit 8 Wochen und hängt permanent an einem Sauerstoff-Gerät, sitzt im Rollstuhl und hat 10 kg abgenommen. Die Ärzte haben gesagt, sie würde bis an ihr Lebensende Chemo bekommen, dann aber auch gesagt, daß sie u.U. noch 5 Jahre zu leben hat. Kann mir das mal einer erklären? Man kann doch keine 5 Jahre Chemo kriegen. Kann man diese Scheiß-Metastasen nicht irgendwie besiegen? |
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