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  #1  
Alt 09.09.2005, 19:30
Veronika Biermann Veronika Biermann ist offline
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Registriert seit: 07.09.2005
Beiträge: 20
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Doro, auch dir vielen DAnk. Ich habe von Cisplatin noch nichts gehört. Docetaxel wird auch in der Klinik in Olpe gegeben. Die Patienten haben Schwierigkeiten damit. Wegen der Nebenwirkungen. Ich werde auf jeden Fall dieses Mal nicht lockerlassen und lieber eine stärkere Chemotherapie in Kauf nehmen, als bisher. Wenn es denn hilft.Aber es ist gut zu hören, dass Chemotherapien doch nicht so ganz wirkungslos zu sein scheinen, als ich es bisher geglaubt habe. Ich hatte nämlich gelesen, dass Lebermetastasen sich von den Chemotherapien nicht so viel annehmen. Und bei mir sind die Metastasen ziemlich schnell gekommen. Ich bin ja erst im Mai an der Leber opieriert worden und da konnte man noch nichts sehen.
Allerdings frage ich mich, warum man bei mir nicht mal ein Kernspin gemacht hat. Sicher hätte man da schon etwas gesehen, oder was meinst du?

Lieben Gruß

Veronika
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  #2  
Alt 09.09.2005, 21:20
Ines2 Ines2 ist offline
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Registriert seit: 29.07.2005
Beiträge: 8
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Veronika!!

Nicht das Du mich falsch verstehst, Herceptin ist keine Chemo sondern ein Antikörper gegen die Metastasen das die keine Möglichkeit haben sich weiter zu entwickeln. Meine Mutter bekam es letzes Jahr im November als Sie bei Ihr die Lebermetastasen festgestellt hatten. In Kombination mit dem Taxol und das hat auch erst super gut funktioniert, wenn sie dann nicht die blöden Knochenmetastasen bekommen hätte und die Ärtze Ihr Navelbine und Xeloda verschrieben hätten, denn die Kombination ist bei meiner Mutter voll nach hinten los gegangen, jetzt hat sie wieder Metastasen in der Leber und bekommt wieder das Taxol mit Herceptin.

Das Herceptin wird von den Kassen übernommen, so ist es jedenfalls bei meiner Ma! Aber ich denke das müßte dann auch überall so sein.

Wünsche auch ein schönes Wochenende und Kopf hoch alles wird wieder gut!!! : - )
Gruß Ines
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  #3  
Alt 09.09.2005, 22:58
DTFE DTFE ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 15.08.2005
Beiträge: 408
Standard AW: Behandlung von Lebermetastasen

Hallo Veronika,
Bei meinem Mann wurden die Metastasen beim CT gefunden. Das CT wurde aber auch nur gemacht weil er mit plötzlichen, wahnsinnigen Bauchschmerzen in die Notfallaufnahme ging, sonst wüssten wir vielleicht bis heute nichts davon !?!
Bei den üblichen Nachsorgeterminen wegen seinem Tonsillenkarcinom vor 2 Jahren wurde nie der Bauchraum untersucht (vermutlich aus Kostengründen???). Als sie dann aber die Lebermetastasen entdeckten wurde alles durchgecheckt. Magen - Darm - Spiegelung/Lunge/ Knochen. Auch jetzt nach der 3. Chemo wurde erneut eine Lungenaufnahme gemacht.
Wir haben uns auch gefragt weshalb nicht früher dieses CT im Rahmen der Nachsorge gemacht wurde - aber schlussendlich was nutzt diese Fragerei ? Wir können die Zeit nicht zurückdrehen und wer weiß schon wirklich warum es immer so kommt wie es kommt ?! Es gibt übrigens eine noch genauere Diagnostikmethode: eine PET - CT - Untersuchung. Wird in Deutschland jedoch nicht von der Kasse bezahlt. Soll aber anderen Methoden überlegen sein.

Mit diesen vielen verschiedenen Chemos blicke ich gar nicht durch. Ich glaube, dass auch die Art des Primärtumors entscheidend ist für die Wahl der Chemo ?
Du hast wahrscheinlich eine andere Tumorart als mein Mann. Bei ihm handelt es sich um ein Plattenepithelkarcinom.

Ich freue mich, dass du wieder Mut zum kämpfen hast.
liebe Grüße
Doro
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