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#1
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Hallo ihr Lieben!
Ich hab nochmal ne dringende Frage zur Misteldosierung.ich bin ja imer noch auf Stufe 1 also 0,1,1,10mg in mehrfacher Ausführung.Da ich aber auf die 10mg stark reagiere mit richtig heftigem Juckreiz und Rötung...absolut unangenehm.ich habe das ganze meiner Ärztin geschildert und sie meinte ich soll diese Stufe nochmal probieren vielleicht muß ich mich erst langsam dran gewöhnen und hat mir dann noch was zum "Gegenspritzen" gegeben und zwar Calcium Quercus Inject was gegen die allergischen Reaktionen helfen soll.Aber die Mistel ist doch nicht Sinn und Zweck was gegen zu spritzen oder?Man muß doch nun nicht unbedingt die höchste mg Stufe der Mistel erreichen oder? Ich habe mir überlegt ob ich die 10mg Ampulle nicht teile auf 2x 5mg,bin mir aber unsicher ob ich dann die angefangene Ampulle am nächsten Injektionstag auch noch nehmen darf...zwecks Wirkasamkeit und Haltbarkeit?Soll ich die übrigen 5mg dann extra aufziehen und besonders lagern wie z.B. Kühlschrank oder ist es besser sie zu verwerfen?Was mir auf Dauer dann aber zu teuer erscheint.Gibt es keine 5mg Ampullen?Oder soll ich die 10mg weiterspritzen und das andere mittel dagegen? Ohne was und nur die 10mg da ist mir die Reaktion zu heftig und unangenehm.Hoffe jemand kann helfen.ich ruf morgen auch nochmal die Ärztin an. LG Anke |
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#2
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Hallo Anke,
ich schrieb ja schon einmal, daß es nicht nötig ist, die höhere Stufe der Mistel zu spritzen, wenn sie zu heftige lokale Reaktionen zeigt. Hauptsache ist, daß überhaupt eine Reaktion stattfindet. Das ist Ausdruck der Wirkung. So kann Stufe 1 durchaus auch zur Dauertherapie werden. Hat Dir noch niemand gesagt, daß Du die 10 mg auch aufteilen und an zwei verschiedene Stellen spritzen kannst? Also die ganze Amp. aufziehen und 2 mal stechen mit mindestens 5 cm Abstand und jeweils etwa die Hälfte injizieren. Eine angebrochene Ampulle sollte man nicht aufheben, auch nicht im Kühkschrank. Calcium Quercus wird nicht gegen die Wirkung der Mistel gespritzt, sondern gegen die (lokale) Nebenwirkung. Die Hauptwirkung wird nicht abgeschwächt. Alle Fragen, die Du hier gestellt hast, kannst Du natürlich auch Deiner Ärztin stellen. Wurde schon mal die Lymphozytenzahl im Blut bestimmt? LG Rudolf der Mistelspezialist
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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#3
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Hallo Anke,
hier ist Aga, wir haben uns schon mal geschrieben. mein stiefpa hat endlich die klassifikation, pT2 N0 M1 R0 / G2. am mittwoch fängt er mit bestrahlungen an 10x3 Gy. er hat schon angst davor, es wird das ganze hirn bestrahlt und danach weiter geschaut. man könnte danach noch eine stereotaktische bestrahlung durchführen. er soll auch kleine lungenmetastasen haben, aber die solle zuerst nicht beachtet werden, was ich schon seltsam finde. der radiologe meinte, erst in ca. 3 monaten nachschaue, weil der kopf hauptsache ist. er hat eine noch eine übrig gebliebebn hirnmetastase im frontallappen ca. 1 cm.weißt du vielleicht was zu der vorgehensweise oder jmd. anderes hier im forum. bin für jeden hinweis dankbar, da mein stiefpa gerade zusammenbricht. bis jetzt hat er sich gut gehalten, aber langsam fängt es bei ihm an. sollen wir jetzt auch schon die rente beantragen? es sind so viele sachen zu bewältigen, leider wohne ich nicht in der gleichen stadt wie meine eltern und meine mutter muss alles alleine erledigen, deswegen hoffe ich auf deine bzw. eure unterstützung! danke im voraus und liege grüße aga Geändert von Aga (30.09.2005 um 09:06 Uhr) |
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#4
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hallo aga,
es tut mir leid das die ganze situation deinen vater so mitnimmt,es ist aber auch wichtig sich damit auseinanderzusetzen und diese tiefs gehören dazu.sie werden auch immer mal wieder auftreten...steh deinem vater in diesen phasen einfach so gut wie es dir möglich ist bei. zu den genauen methoden was die bestrahlung betrifft kann ich dir so leider nicht weiterhelfen,da ich mich damit noch nicht auseinander gesetzt habe.aber ich bin mir sicher rudolf wird dir da weiterhelfen können.was mich stört ist das man die lungenmetas "noch außer acht" lassen will,da hackt bitte mal nach,denn um so früher erkannt um so besser. ich würde bei eurem rententräger schon mal anfragen aber vorher müßt ihr beim versorgungsamt den antrag auf schwerbehinderung stellen.am besten fragt ihr mal die sozialarbeiter in der klinik ob sie euch nicht beim antrag helfen können.der antrag dauert so bis zu einem halben jahr.ich hab meine bestätigung erst jetzt bekommen und mein antrag wurde anfang april gestellt. hoffe ich konnte wenigstens ein wenig helfen.dir und deinen lieben besonders deinem pa alles liebe anke |
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#5
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Danke erstmal für die schnelle Antwort und bis bald! aga
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#6
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Hallo ihr Lieben!
Mich würde mal interessieren ob ihr Euch gegen Grippe impfen lasst.Ich selber habe es nie getan bin jetzt aber am überlegen und war heute nachdem meine Tochter krank ist beim Hausarzt und hab mal nachgefragt.Sie meinte nur ich solle mich ertsmal bei meinem Urologen erkundigen ob es angebracht ist oder eher nicht.Da ich ja aber auf ner Station mit ziemlich vielen Keimen arbeite und ja bekanntlich das Immunsytem schon in mitleidenschaft gezogen ist,wäre es doch vielleicht angebracht oder? Wie haltet ihr das?Wäre mal interessant zu wissen ob es notwendig ist oder ob die üblichen Abhärtungsmassnahmen reichen.Ich hatte eigentlich noch nie nen wirklichen Infekt so das ich flach lag unjd war eigentlich mit die Einzigste mit auf Arbeit und das trotz des Rauchens die nie krank war.In den insgesamt 7Jahren war ich vielleicht mal insgesamt 3Wochen krank und das noch mit Kindern. Güße Anke |
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#7
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Hallo Anke,
ich habe mich noch nie gegen Grippe impfen lassen und werde das wohl auch in Zukunft nicht tun. Als etwa im Jahre 1970 der erste Grippeimpfstoff eingeführt wurde, haben sich einige Kollegen impfen lassen. Die bekamen dann auch ihre Grippe, die nicht geimpften wie ich blieben gesund. Meine Schlußfolgerung daraus: lieber nicht. Heute weiß ich, daß ich ein recht aktives Immunsystem habe. In jüngeren Jahren war ich Allergiker (Heuschnupfen), was ja auch auf eine erhöhte Aktivität des Immunsystems hinweist. Vielleicht ist ja deshalb auch mein Krebs relativ zahm. Seit ich Mistel spritze, habe ich immer ein wenig erhöhte Körpertemperatur, und meine Lymphozyten sind auch ok - 2,4 G/l. Mit diesen Hinweisen will ich Dir die Impfung nicht ausreden, aber Du hattest nach Meinungen gefragt. Viel Spaß bei der Entscheidungsfindung. Liebe Grüße Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund! (Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt) Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben. Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe! Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen. Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele. Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . . |
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#8
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Hallo Anke,
ich lasse mich seit meinem Berufseintritt 1974 regelmäßig gegen Grippe impfen, bisher mit Erfolg. Ich habe mich auch im Jahr meiner Erkrankung und jetzt in den Folgejahren auch impfen lassen. Der Grund liegt einfach darin, daß ich mit vielen Menschen zu tun habe, die mich anstecken könnten. Mir hat die Impfung nie geschadet. Natürlich habe ich mal eine deftige Erkältung, auch so eine, die mich 3 Tage ans Bett fesselt, aber eben keine Grippe. Spreche es einfach mit Deinen Ärzten ab und dann entscheide selbst...... Alles Gute, Jens |
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